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Matthias Spielkamp nimmt im Perlentaucher überzeugend die Umtriebe des Roland Reuß gegen Open Access auseinander:

http://www.perlentaucher.de/artikel/5347.html

Zu erwähnen ist auch eine kritische Stellungnahme zum taz-Artikel, der es in die gedruckten Leserbriefe geschafft hat:

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/?year=2009&month=03&day=24&letters=1

Update:

Weitere Kritik am Appell:

http://kontext.edublogs.org/2009/03/24/hunde-sollen-sie-ewig-stehlen-der-heidelberger-appell-und-sein-umfeld/

http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=6736

http://twitter.com/kathrinpassig
Mein eigener Verleger, der nette Jörg Sundermeier, hat den Heidelberger Appell unterschrieben! Glaube allmählich an eine Zombie-Invasion.

Update:

Weitere Links
http://bibliothekarisch.de/blog/2009/03/24/ruhige-antwort-auf-den-heidelberger-appell/

http://blog.juergen-luebeck.de/archives/1289-Kulturkampf.html

Wichtig:
http://philobar.blogspot.com/2009/03/die-angst-des-roland-reu-vor-open.html

Links auf Twitter (BCK)
http://www.quoteurl.com/5qfpw

Klostermann behauptet: Heidelberger Appell ist kein Appell gegen Open Access
http://tinyurl.com/dfaet5
Ansonsten die übliche Fehlinformationen zum Settlement

Wie Verlage Mehrwert anbieten könnten und müssten
http://skriptorium.blog.de/2009/03/25/verlage-steuerberater-open-access-5826614/
Schwerber meinte am 2009/03/25 13:29:
dradio - Verleger wirft Google "Raubzug" bei Büchern vor
http://www.dradio.de/aktuell/940053/ 
BCK meinte am 2009/03/26 07:25:
Petra van Cronenburg
lässt sich auf http://www.textkritik.de/urheberrecht/ als Kronzeugin anführen ("Enteignung oder Fortschritt") und dürfte in ihrer Ahnungslosigkeit nicht untypisch für viele Buchautoren sein, die sich von Reuß & Co. und der Verlagslobby vereinnahmen lassen und sich jetzt so echauffieren (und wie! Zitat: "So viele Menschen sind für diesen Kampf um die Freiheit gestorben, sind guillotiniert worden. Soll das alles umsonst gewesen sein?"). Unfreiwillig komisch wird es auch, wenn sie sich über die "seltsamen amerikanischen Bibliotheken" wundert und fragt "(...) kann mir einer verraten, wie Bücher von Hanser oder Parthas in eine amerikanische Bibliothek geraten?" Unglaublich. Aber "(e)s kommt noch dicker" ...

"Eines meiner Bücher ist bei G[oogle] komplett sichtbar: Schwarze Madonnen.
Ich bin noch nicht 70 Jahre tot. Diese Ausgabe dieses Buches ist noch nicht vergriffen. Die "eingeschränkte Voransicht" ist ein Witz - man hat lediglich die Seiten mit den Abbildungen herausgenommen. Der Text ist komplett, so weit ich das durch schnelles Scrollen übersehen kann. (Überhaupt lassen sich diese "eingeschränkten Voransichten" austricksen.) G[oogle] listet dieses Buch also illegal. Ohne dass ich überhaupt davon erfahren habe."

Dümmer geht's nimmer. Die Dame nennt sich Journalistin und das eine Recherche? Ich habe es überprüft, es sind gerade mal 20% des Buchs sichtbar (mit Abbildungen übrigens, ohne würd's auch nicht viel Sinn machen), ein typischer Wert für das Google Book Search Partnerprogramm, auf das selbst ein erklärter Open access Gegner wie der Verleger Klostermann als Werbemaßnahme nicht verzichten möchte (auch wenn er es mit 10% Vorschau pro Monat gut sein läßt). Und Edizioni Arkeios, bei dem die Rechte für die italienische Lizenzausgabe liegen und der diese noch vertreibt (anders als der deutsche Verlag) nimmt eben auch am GBS Partnerprogramm teil - so einfach ist das.

Weiß sie Bescheid, welche Rechte sie in ihrem Verlagsvertrag Hugendubel eingeräumt hat, und welche Rechte an der italienischen Lizenzausgabe sich daraus ergeben? Offenbar nicht, null Ahnung. Vermutlich hat sie einen der Standard-Verlagsverträge unterschrieben, mit dem sie die Verwertungsrechte pauschal abgetreten hat. Wer enteignet hier wen? Vielleicht sollte sie sich erst einmal genau informieren, bevor sie frechweg behauptet, Google liste ihr Buch illegal. Zur Inkompetenz vieler Journalisten und ihrer Redaktionen in Sachen GBS vgl. auch die fundierte Kritik von Klaus Graf in http://archiv.twoday.net/stories/5607112/ 
Weddinger (Gast) antwortete am 2009/03/26 11:49:
In welche antiintellektuelle, rein emotional-emphatische Richtung, unangekränkelt von Sachverstand sich die ganze german angst vor Google entwickelt, zeigt, finde ich, wunderbar die stolz-gekränkt-dumme Reaktion von Fr. Cronenburg: http://cronenburg.blogspot.com/2009/03/wespennest-oder-bauernkrieg.html Wenn einem die Argumente ausgehen, wird halt dümmlich daher gesülzt -- und das in der längst vergessen geglaubten verkitschten Prosa eines Oberstudienrates mit Frankreich-Faible. 
Flusskiesel (Gast) antwortete am 2009/03/27 10:17:
Edizioni Arkeios?
Hallo!
Wo kann man eigentlich die Liste der GBS-Partner einsehen?
Ich habe da auf die schnelle nichts gefunden - und ich kann auch kein italienisch.
Würde mich gerne vergewissern, ob die Edizioni Arkeios tatsächlich eine Vereinbarung mit Google hat. 
BCK antwortete am 2009/03/27 10:27:
Gibt's nicht
soweit ich weiss. Genauso wenig wie es eine vollständige Liste der Partnerbibliotheken gibt. Die übliche Google-Geheimniskrämerei. -> Direkt beim Verlag anfragen. Die können sicher auch englisch. Aber Sie können davon ausgehen, dass GBS eine Vereinbarung hat, da sie den Verlag nennen und dazu schreiben "displayed with permission". Ich habe halt kurz geprüft, ob auch andere Titel des gleichen Verlags drin sind - sind sie. 
KlausGraf antwortete am 2009/03/27 12:14:
Liste der Partnerbibliotheken
Mehr gibts nicht (meint: mehr Bibliotheken als Partnerbibliotheken existieren nicht):

http://books.google.com/googlebooks/partners.html

Die Liste gibts auch als amtliches Gerichtsdokument:

http://www.googlebooksettlement.com/intl/en/Attachment-G-Approved-Libraries.pdf 
 

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