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" Die Trauer um die Toten, das Entsetzen über den Verlust unwiederbringlicher Kulturschätze und Dokumente und der Streit um die politische Verantwortung: In dieser Reihenfolge beschäftigte die Katastrophe des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs all diejenigen, denen so etwas wie ein kollektives Gedächtnis einer Stadt eines Landes etwas bedeutet. 65.000 Urkunden, 26 Regalkilometer Akten, 500.000 Fotos, 780 Nachlässe die Zeugnisse der Identität einer Kultur: in eine Grube gerutscht.
Der „Hydraulische Grundbruch“, so die desaströse Diagnose aus der Terminologie der Wasserbauingenieure wird viele noch lange beschäftigen: Im gleichen Maße, wie Archivare, Wissenschaftler und Restauratoren zu einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit angetreten sind, beschäftigen Philologen die Sorge um die digitale Erinnerungskultur einer Gesellschaft.

Es diskutieren:
Manfred Osten, Kulturhistoriker
Prof. Ralf Schnell, Leiter des Herausgebergremiums des Heinrich-Böll-Nachlasses (Universität Siegen)
Dr. Robert Fuchs, Restaurator
Dr. Ulrich Fischer, stellv. Leiter des Historischen Archivs Köln"


Quelle:
http://www.wdr3.de/forum/details/artikel/-d06c82f449.html
Mitleser (Gast) meinte am 2009/04/05 20:29:
Podcast zum Nachhören
bzw. Downloaden erscheint wohl in Kürze unter: http://www.wdr.de/radio/home/podcasts/channelausspielung.phtml?channel=forum 
 

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