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" .... Mikoletzky meint, dass 90 Prozent der österreichischen Bestände zurückkämen; Emil Brix hingegen glaubt, dass dieses Konvolut maximal die Hälfte darstellt. Denn viele äußerst wichtige Dokumente bleiben in Moskau: unter anderem die Akten der jüdischen Organisationen (siehe Artikel rechts), der Bundespolizeidirektion Wien, pazifistischer Organisationen, des Zentralbüros der Paneuropäischen Union, der Schutzpolizei Wien, der Harandbewegung sowie die Nachlässe von Othmar Spann, Gustav Leopold Jahoda und David Herzog. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 6100 Faszikel. Hinzu kommen die Akten deutscher und österreichischer Freimaurerlogen (14.414 Faszikel).
Die Russen betrachten die meisten der Akte als reichsdeutsche, weil man sie in der NS-Zeit z. B. mit dem Hakenkreuzstempel versah. Im Vertrag von April 2007 wurde vereinbart, diese nicht geklärten Restitutionsfälle "raschest" zu lösen. Passiert ist aber nicht viel. ...."

Quelle:
http://derstandard.at/?url=/?id=1237229152157
Link zum Interview mit Lorenz Mikoletzky, Generaldirektor des Wiener Staatsarchivs:
http://derstandard.at/?url=/?id=1237229151814
wolfi (Gast) meinte am 2009/04/06 13:10:
schon vor einigen wochen
hat sich kindermann von der krone in mehreren artikeln und kolumnen beschwert, dass nichts weitergeht.
so ist anscheinend das, was unbestritten ist, längst kopiert (die Russen behalten sich die Kopien), doch das staatsarchiv hat noch immer keine anstalten gemacht, die akten zu holen... 
 

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