Zum 1. Tagesbericht: http://archiv.twoday.net/stories/5643191/
Zum 2. Tagesbericht: http://archiv.twoday.net/stories/5645870/
" ..... Im Kölner Stadt-Anzeiger hat heute die Stadtarchivarin von Siegburg kritisiert, dass mit dem Arbeitsschutz zu lax umgegangen wird: schlecht sitzende Atemmasken, schlechte Durchlüftung. Dabei können die Pilze auf dem Schriftgut Allergien und Krebs auslösen. „Eine Unverschämtheit,“ sagt sie.
Die Kritik von der rechten Rheinseite sitzt. Ab sofort müssen wir die Schutzanzüge vor jeder Mahlzeit ausziehen, Trinkflaschen dürfen nicht mehr in die Halle mitgenommen werden, das Tragen der Mundschutze wird auch in Bereichen ohne Pilzverdacht kontrolliert. „Das ist eine politische Entscheidung. Sieben Werktage lang wird eine Schimmelprüfung veranstaltet, dann sehen wir weiter,“ erklärt der Archivar vom Dienst im roten T-Shirt. Er gibt zu erkennen, dass er das für überflüssig hält. .....Nur ist die Stadt nicht von selbst darauf gekommen, fortlaufend die Staub- und Sporenbelastung zu messen. Hätte sie das getan, könnten wir uns die ganze Aufregung sparen. Wenigstens wird die heutige Aufregung künftig ein paar Dummies vor sich selbst schützen. Öfters haben Leute ganz ohne Mundschutz gearbeitet. Eine trug einen schicken dunkelblauen Stoff-Overall, die langen roten Haare frei darüber. Leider verschwindet jetzt auch die farbige Funktionswäsche der Kölner unter den weißen Schutzanzügen. .....
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/schimmelalarm
[Beitrag gekürzt, weitere Zitate unter http://archiv.twoday.net/stories/5647201/ KG]
Zum 2. Tagesbericht: http://archiv.twoday.net/stories/5645870/
" ..... Im Kölner Stadt-Anzeiger hat heute die Stadtarchivarin von Siegburg kritisiert, dass mit dem Arbeitsschutz zu lax umgegangen wird: schlecht sitzende Atemmasken, schlechte Durchlüftung. Dabei können die Pilze auf dem Schriftgut Allergien und Krebs auslösen. „Eine Unverschämtheit,“ sagt sie.
Die Kritik von der rechten Rheinseite sitzt. Ab sofort müssen wir die Schutzanzüge vor jeder Mahlzeit ausziehen, Trinkflaschen dürfen nicht mehr in die Halle mitgenommen werden, das Tragen der Mundschutze wird auch in Bereichen ohne Pilzverdacht kontrolliert. „Das ist eine politische Entscheidung. Sieben Werktage lang wird eine Schimmelprüfung veranstaltet, dann sehen wir weiter,“ erklärt der Archivar vom Dienst im roten T-Shirt. Er gibt zu erkennen, dass er das für überflüssig hält. .....Nur ist die Stadt nicht von selbst darauf gekommen, fortlaufend die Staub- und Sporenbelastung zu messen. Hätte sie das getan, könnten wir uns die ganze Aufregung sparen. Wenigstens wird die heutige Aufregung künftig ein paar Dummies vor sich selbst schützen. Öfters haben Leute ganz ohne Mundschutz gearbeitet. Eine trug einen schicken dunkelblauen Stoff-Overall, die langen roten Haare frei darüber. Leider verschwindet jetzt auch die farbige Funktionswäsche der Kölner unter den weißen Schutzanzügen. .....
Quelle:
http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/schimmelalarm
[Beitrag gekürzt, weitere Zitate unter http://archiv.twoday.net/stories/5647201/ KG]
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. April 2009, 14:09 - Rubrik: Kommunalarchive
Harry Bert (Gast) meinte am 2009/04/16 20:47:
Tzzzz
Ich dachte es gäbe bereits die Todesstrafe darauf, ssolche Informationen an die Öffentlichkeit zu geben? Lächerlich dieses Verbot!