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"Die Staatskanzlei teilt mit: Mit fünf Papierkonservatoren hilft die Gedenkstätte Museum Auschwitz Birkenau bis kommenden Sonntag bei den Rettungsarbeiten der Dokumente des eingestürzten Kölner Stadtarchivs. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bezeichnete das heute (15. Mai 2009) als ein „außergewöhnliches Zeichen der Versöhnung“. Die bereits angereisten polnischen Fachkräfte sind im Erstversorgungszentrum in Porz und direkt an der Unglücksstelle Severinstraße eingesetzt. Die Hilfsaktion wurde vom Kölner Stadtarchiv koordiniert. Gerade auch mit Blick auf die vergan­genen Wochen sei diese Hilfe ein Symbol für die Verständigung und engen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland, sagte Rüttgers. An den Arbeiten in Köln nehmen Konservatoren teil, die in der Gedenk­stätte mit einem Konservierungsprojekt der Dokumente des damaligen SS-Hygenie-Instituts beschäftigt sind. In einem Brief des Museums­leiters des Museum Auschwitz Birkenau Piotr Cywinski an Minister­präsident Jürgen Rüttgers heißt es: „Ich kann gegenüber der Katastrophe nicht hilflos bleiben, deshalb habe ich entschieden, dass auch alle in der Gedenkstätte eingestellten Papierkonservatoren an den Rettungsarbeiten teilnehmen werden.“
Das Land Nordrhein-Westfalen engagiert sich seinerseits seit 2007 mit Hilfen im Gesamtumfang von 600.000 Euro für das Museum Auschwitz Birkenau. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat das Museum mehrfach besucht, zuletzt am 1. Juli 2007."

Quelle:
http://www.nrw.de/Presseservice/meldungen/05_2009/090515STK.php
 

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