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.... Die Vorlage, über die am Ende der Rat zu entscheiden hat, soll in den nächsten Tagen abgezeichnet werden. Dem Kulturausschuss lag gestern jedoch lediglich eine erste Beurteilung des bisherigen Standorts in der Südstadt vor, die negativ ausfiel.
Angesichts des zu erwartenden Raumbedarfs müssten erhebliche Flächen in der Nachbarschaft angekauft werden, teilte die Verwaltung mit. Der Bau müsste mindestens drei bis vier oberirdische Geschosse aufweisen und die gleiche Zahl an Tiefgeschossen. Sowohl in der Höhe, als auch hinsichtlich Breite und Tiefe würde ein Neubau an der Severinstraße den Umfang des alten Archivs erheblich überschreiten, wie Engelbert Rummel, Leiter der Gebäudewirtschaft, deutlich machte.
Gegen die Severinstraße spricht aus Sicht der Verwaltung auch die Zeit. Die Stadt geht davon aus, dass Anfang 2010 nach den Ursachen geforscht wird, die zum Einsturz des alten Archivs geführt haben. Das Sanierungskonzept für das U-Bahn-Bauwerk dürfte daher erst Mitte 2010 freigegeben werden, die Sanierung Ende 2011 beendet sein, meint die Verwaltung. Wenn 2012 dann der Neubau geplant, genehmigt, ausgeschrieben und vergeben würde, rechnet Kulturdezernent Georg Quander mit einem Einzug nicht vor Mitte 2015.
Unter Berücksichtigung der gravierenden zeitlichen und baulichen Einschränkungen und den nach Meinung betreuender Psychologen zu erwartenden Belastungen der Archiv-Mitarbeiter bei Rückkehr an den Unglücksort halte die Verwaltung den Neubau am Altstandort für ungeeignet, teilte Quander mit.

Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775233943.shtml
 

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