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http://weblog.ib.hu-berlin.de/?p=7181 samt unvermeidlichem Ulmer-Beitrag im Kommentar.

Rüdiger Wischenbart äußert sich treffend zum Heidelberger Appell:

http://www.perlentaucher.de/artikel/5522.html

Zitat:

Ich habe unlängst einen Artikel über Trends auf internationalen Buchmärkten in einer Zeitschrift veröffentlicht, die in einem der international führenden Wissenschaftsverlage erscheint. Wie dabei üblich bekam ich kein Autorenhonorar, aber eine Zuschrift des Verlages, ich könne gerne diesen Artikel auch auf meiner Homepage veröffentlichen, wenn ich dafür dem Verlag 3.000 US Dollar überweise. Noch einmal: Ich habe diesen Artikel ohne Honorar geschrieben. Eine im "Open Access" erscheinende Zeitschrift wäre da eine prima Alternative gewesen.

Warum Open Access "fehlgeleitet" sein soll, ist schwer nachvollziehbar. Tatsache ist, dass Forschungs- und Bildungseinrichtungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten kontinuierlich unter wirtschaftlichen Druck gekommen sind, weil die Kosten aus Publikationstätigkeit und Abonnements der entsprechenden Publikationen dramatisch gestiegen sind, so dass diese Einrichtungen über alternative Modelle nachzudenken begannen und eben damit "unternehmerische Initiativen" gesetzt haben (was der Heidelberger Appell kritisiert).

Ergänzend sei noch daran erinnert, dass die Open-Access-Bewegung anfangs aus dem Wunsch entstanden ist, auch ärmeren Ländern den Anschluss an die Informationsgesellschaft zu erschwinglichen Kosten zu ermöglichen. Ist dies "fehlgeleitet"?
 

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