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Wie soeben zu lesen war
http://www.grimme-institut.de/html/index.php?id=947
hat Das digitale Historische Archiv Köln leider keinen Grimme Online Award verliehen bekommen.

Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch: aus Sicht des (insbesondere Kölner) Archivwesens ist das dHAK sicher ein extrem fortschrittlicher Ansatz, aus Sicht von Web x.0 eher konventionell.

Immerhin hat es das dHAK aus 1700 Vorschlägen in die Gruppe der 26 Nominierungen geschafft, Glückwunsch dafür an das Team und alle Unterstützer.
ebertplatz.de meinte am 2009/06/25 14:42:
dHAK in der Zukunft?
Nicht nur die Erwartungen waren zu hoch. Die Vereinbarung zwischen dHAK und realer Archivleitung ist nicht veröffentlicht. Die Leitung will sich das dHAK so bald machbar einverleiben und was dann noch übrig bleibt, weiss niemand.
Zum jetzigen Zeitpunkt sollte man von der Zukunft des dHAK nicht zuviel erwarten, insofern könnte ein Preis in der Zukunft das falsche Label für einen wieder restriktiveren Inhalt sein. 
Wolf Thomas (Gast) antwortete am 2009/06/25 16:04:
Hoffen und Bangen
Die Präsentation des dHAK auf dem gestrigen Expertenhearing darf man wohl als Erfolg bezeichnen. Zweifler unter den Archivkollegen zeigten sich überzeugt, dass der richtige Weg eingeschlagen wurde.
Im zweiten Plenenum wurde der digitale Lesesaal als Zukunftsmodell von Prof. Groten unwidersprochen bezeichnet. Köln könne eine Pionierfall werden für die "neue Dimension in der Kommunikation mit den Kunden" (gemeint waren u. a. Web 2.0-Elemente). 
ebertplatz.de antwortete am 2009/06/25 19:22:
Mit Verlaub, es gehört nun wirklich nicht viel dazu einen "digitalen Lesesaal als Zukunftsmodell" zu bezeichnen.
Würde mich interessieren, wer denn aus Expertensicht dieser "Kunde" ist? 
Wolf Thomas antwortete am 2009/06/25 23:17:
Aus der Ergebniszusammenstellung des Landesarchivs NRW:
" ..... Das von Andreas Rutz (Universität Bonn) und anderen initiierte "Digitale Historische Archiv Köln", in das Benutzer
selbst Reproduktionen von Kölner Archivgut online einstellen können, ist ein Beispiel, wie schon innerhalb weniger Tage nach dem Unglück von Köln, digitalisierte Archivalien und digitalisierte Sekundärüberlieferung im Internet zugänglich gemacht wurden. Durch die Einbeziehungen von Web 2.0-Funktionalitäten bietet
dieses "Digitale Archiv", das mit dem Kölner Stadtarchiv inzwischen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat, die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Archiven und der nutzenden Forschung. Dieser kooperative Ansatz könnte weiter ausgebaut werden zu einem fachlichen Beirat, der den Wiederaufbau und die
digitale Rekonstruktion des Historischen Archivs der Stadt Köln langfristig begleitet.
Auf diese Weise böte sich eine Chance, die zuletzt gelockerte Verbindung von Archiven und Geschichtswissenschaft wieder zu festigen und auch Mittel aus der Forschungsförderung, z. B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, für die Archive nutzbar zu machen."
Damit dürfte die Zielgruppe wohl klar sein ? 
ebertplatz.de antwortete am 2009/06/26 10:19:
Dachte ich mir.
(Ich verkneif mir jetzt den Kommentar, bin nur Gast hier) 
KlausGraf antwortete am 2009/06/26 11:29:
Wir sind alle nur Gäste hienieden
Wozu gibts die Kommentarfunktion? 
 

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