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http://www.perlentaucher.de/blog/46_die_vierte_gewalt_ist_jetzt_im_netz

Die Forderungen der Verlage umfassen inzwischen

- eine vom Staat anzuschiebende Zwangsgebühr namens Kulturflatrate,
- eine staatliche Beaufsichtigung der Suchmaschinen (denn auf nichts anderes läuft die Forderung Burdas hinaus),
- eine vom Staat zu erzwingende Umverteilung der Anzeigenerlöse der Suchmaschinen,
- ein vom Staat zu verabschiedendes Leistungsschutzrecht, das die Grundvoraussetzung für die Schaffung einer Gema für Onlinetexte wäre.
- eine staatliche Überwachung des Internets. Natürlich nur, um die Kulturindustrie vor Piraten zu schützen.

Dies alles wird gefordert nicht zugunsten einer freien Presse, sondern zum Schutz überkommener Geschäftsmodelle. Die Zeitungen werden schamlos für Lobbyarbeit in eigener Sache benutzt und sprechen schon damit jeder Form von Qualitätsjournalismus Hohn.


Update:
http://wirres.net/article/articleview/5248/1/6/
Mißfeldt (Gast) meinte am 2009/07/01 16:00:
Print-Medien: Das Imperium schlägt zurück
Für uns scheint es zwar anachronistisch, aber ich glaube, man sollte die geballte Meinungsmacher-Kraft der Print-Medien nicht unterschätzen.
Nur: solange die Dussel das mit einen "Gebührenforderung" verbinden, wird die Sache wohl eher belächelt.
Schwierig wird es dann, wenn im Zuge dieser Debatte eine weitere staatliche Kontrolle in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird. Wohin der "moralische Druck" der Straße treiben kann, haben wir ja gerade gesehen.
Gruß, Martin 
 

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