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" ..... Es ist eine Trophäe, die Susanne Harke-Schmidt auf ihrem Bücherregal platziert hat - wenn auch der Stein äußerlich nicht so viel her macht. Wo er herkommt ist entscheidend. Früher zierte er die Fassade des Kölner Stadtarchivs, am vergangenen Freitag entdeckte ihn Harke-Schmidt in einer Lagerhalle im Süden Kölns in einem der zahlreichen Umzugskartons, die sie durchforstete - und erhielt die Erlaubnis, den stummen Zeitzeugen mitzunehmen.
Erstversorgungszentrum wird die betreffende Halle genannt, in der Kerpener Stadtarchivarin Harke-Schmidt sieben Tage im Einsatz war und half, die Hinterlassenschaften aus den Trümmern an der Severinstraße zu ordnen. Eine schier endlose Arbeit, ohne Unterlass wurden neue Umzugskartons mit Materialien angeliefert, welche Hilfskräfte geborgen und Fachleute vor Ort einer ersten Kontrolle unterworfen hatten. Die Aufgabe von Harke-Schmidt und den vielen anderen Helfern, darunter einen Tag lang der stellvertretende Vorsitzende der Kerpener Heimatfreunde Rolf Axer ....
„Man muss ja nicht vor jeder Akte in Tränen ausbrechen“, findet Harke-Schmidt, und viele Mitstreiter sahen dies ähnlich. Ein Kollege aus Göteborg gar bemerkte halb im Scherz: Die Bestände aus säurehaltigem Papier hätten so viel Kalk abbekommen, dass die aufwendige Entsäuerung, um sie vor dem Verfall zu schützen, nun nicht mehr notwendig sei. ...."

Quelle:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1238775237630.shtml
 

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