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Pham Thi Hoai wurde 1960 in der nordvietnamesischen Provinz Thanh Hoa geboren und wuchs dort auf. 1977 kam sie nach Berlin und studierte später Archivwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität, Nach Rückkehr nach Vietnam (1983) arbeitete sie als Archivarin am Institut für Gesellschaftswissenschaften in Hanoi. Zur selben Zeit begann sie zu schreiben, aber ihr erster Novellenband, »Fünf Tage«, konnte erst nach der Liberalisierung Vietnams im Jahre 1986 erscheinen. Ihr Erstlingsroman »Die Kristallbotin« (Rowohlt, 1992) erschien 1988 in der Zeitschrift des vietnamesischen Schriftstellerverbandes gekürzt, später in der unzensierten Fassung.
Ihr "Roman No.1" verblüfft durch Witz und Weltoffenheit. Die Kindfrau Hoai beäugt die Weltkomödie und durchschaut mühelos, mit welchen Tricks die Menschen sich Geld oder Sinnenfreuden, Ansehen oder Stille zu verschaffen suchen. Hoai entdeckt so ziemlich alles, was in ihren (meist europäischen) Romanen vorkam - nur leider keinen Grund zur Liebe und zum Erwachsenwerden. Ob das womöglich an ihrer empörend schönen Zwillingsschwester liegt?
Sie übersetzte Amado,Bernhard, Brecht, Grass, Kafka, und Dürrenmatt ins Vietnamesische.
1993 wurde sie mit dem Frankfurt Literaturpreis ausgezeichnet. Seitdem lebt sie wieder in Berlin.
Quellen:
http://www.unionsverlag.ch/info/person.asp?pers_id=151
http://www2.iath.virginia.edu/sixties/HTML_docs/Texts/Narrative/Pham_Thi_Hoai_9_Men.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Pham_Thi_Hoai
 

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