http://www.freitag.de/community/blogs/joachim-losehand/open-access-senkt-die-produktionskosten
Jedoch ist die eigentliche Publikation, sind die Schritte, die zur Veröffentlichung eines Textes führen, nicht der hauptsächliche Kostenfaktor wissenschaftlichen Arbeitens, im Grunde sind diese Kosten vernachlässigbar. Und zwar vernachlässigbar angesichts der Kosten, die zur Erstellung des wissenschaftlichen Textes, zur Gewinnung der Forschungsergebnisse führten. Die Produktion von Forschungsergebnissen und deren notwendiger Verschriftlichung ist mit Produktionskosten verbunden, welche in der Debatte um die Kosten von Open Access zu kurz kommen.
Meine These lautet: Open Access reduziert deutlich und nachhaltig die Kosten, die aufgewendet werden müssen, um wissenschaftliche Fachliteratur zu bibliographieren, einzusehen und zu verarbeiten, d. h. Open Access senkt die Produktionskosten wissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Wieviel Zeit verbringt ein (geisteswissenschaftlicher) Forscher oder Student damit, Aufsätze, Monographien und Sammelbände zu recherchieren und zu beschaffen? Welcher Zeitaufwand muß betrieben werden, um den „Medienbruch“ zwischen gedruckter Sekundärliteratur und elektronisch erstelltem Manuskript zu überbrücken? Welche Fahrt-, Wartezeiten und Wegezeiten (und damit Kosten!) fallen an durch Fernleihe, ortsgebundene Leseplätze (1 elektron. Expl. pro 1 gedrucktes Expl.), ggf. das Einscannen von Literatur, die unterschiedlichen Such- und Publikationsportale von öffentlichen Bibliotheken und „unternehmerischen Initiativen“, bei denen immer wieder aufs neue recherchiert werden und man sich mit unterschiedlichen Lizenzbedingungen auseinandersetzen muß?
Joachim Losehand hat Recht!
Jedoch ist die eigentliche Publikation, sind die Schritte, die zur Veröffentlichung eines Textes führen, nicht der hauptsächliche Kostenfaktor wissenschaftlichen Arbeitens, im Grunde sind diese Kosten vernachlässigbar. Und zwar vernachlässigbar angesichts der Kosten, die zur Erstellung des wissenschaftlichen Textes, zur Gewinnung der Forschungsergebnisse führten. Die Produktion von Forschungsergebnissen und deren notwendiger Verschriftlichung ist mit Produktionskosten verbunden, welche in der Debatte um die Kosten von Open Access zu kurz kommen.
Meine These lautet: Open Access reduziert deutlich und nachhaltig die Kosten, die aufgewendet werden müssen, um wissenschaftliche Fachliteratur zu bibliographieren, einzusehen und zu verarbeiten, d. h. Open Access senkt die Produktionskosten wissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Wieviel Zeit verbringt ein (geisteswissenschaftlicher) Forscher oder Student damit, Aufsätze, Monographien und Sammelbände zu recherchieren und zu beschaffen? Welcher Zeitaufwand muß betrieben werden, um den „Medienbruch“ zwischen gedruckter Sekundärliteratur und elektronisch erstelltem Manuskript zu überbrücken? Welche Fahrt-, Wartezeiten und Wegezeiten (und damit Kosten!) fallen an durch Fernleihe, ortsgebundene Leseplätze (1 elektron. Expl. pro 1 gedrucktes Expl.), ggf. das Einscannen von Literatur, die unterschiedlichen Such- und Publikationsportale von öffentlichen Bibliotheken und „unternehmerischen Initiativen“, bei denen immer wieder aufs neue recherchiert werden und man sich mit unterschiedlichen Lizenzbedingungen auseinandersetzen muß?
Joachim Losehand hat Recht!
KlausGraf - am Sonntag, 26. Juli 2009, 15:42 - Rubrik: Open Access