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aus der Ausstellungsrezension in der Süddeutschen Zeitung:

"Eine Schau in Braunschweig scheitert an dem Versuch, die Zeit von Otto IV. zu erklären, dem einzigen Welfen unter den mittelalterlichen Kaisern. [...]

An Otto IV. könnte man also viel zeigen. Doch das haben die Verantwortlichen in Braunschweig verpasst. In nur zwei Jahren, so gaben sie bekannt, ist die Ausstellung entstanden, die Folgen dieser Hast sieht man an allen Ecken und Enden. [...]

Zwei Jahre ist zu wenig Zeit, um Ausleihen hohen Rangs zu ermöglichen.

Es fehlen der Ausstellung aber nicht nur Exponate, die das Niveau der Zeit in der wünschenswerten Dichte zeigen könnten. Es fehlt ihr auch ein Konzept. [...]

Die Ausstellung schweigt, und auch der Katalog gibt wenig her. Neben einzelnem Guten findet man Beiträge auf dem Niveau von Kolpingsvorträgen. Im Ganzen wird er weder die Forschung voranbringen noch dem interessierten Laien einen Überblick geben. Auch der Katalog musste in zwei Jahren zusammengerührt werden. Selten hat man kulturpolitische Projektemacherei so scheitern sehen. STEPHAN SPEICHER"

http://www.sueddeutsche.de/I5v38c/3000708/Die-Ge-walt-auf-der-Strasse-und-im-Reich.html

[Bild ergänzt KG]
Hermann Grote meinte am 2009/08/19 11:29:
Kritik an Braunschweiger Otto-Schau
Dazu die Braunschweiger Zeitung:

"[...] „Es lohnt sich, Aufstieg und Fall des Welfen in den Blick zu nehmen“, findet hingegen die Hannoversche Allgemeine. „Mit Münzen und Urkunden, kostbaren Büchern, Reliquiaren und Aquamanilen zeichnet die innerhalb von nur zwei Jahren konzipierte Ausstellung die Vita Ottos nach. Sie ist bemerkenswert klar strukturiert. Die Zahl der teils hochkarätigen Exponate ist übersichtlich, mit Lichteffekten und Klangduschen sollen die Besucher auch atmosphärisch ins Mittelalter geführt werden.

Viele Zeitungen in Deutschland haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Ihr Urteil schwankt zwischen Lob, Skepsis und Ablehnung. [...] "

https://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/10768609 
 

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