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Auf der Versammlung des Fördervereins stellte sich als weiteres Vorstandsmitglied die ehemalige Kölner Stadtkonservatorin Professor Dr. Hiltrud Kier zur Wahl. Sie wird innerhalb des Vorstandes für Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung zuständig sein. Vielleicht weckt Sie den Verein, der mit jetzt 351 Mitgliedern noch deutlich unter der Schwelle zur vorzeitig angekündigten "Bürgerbewegung" steht.

http://www.stadt-koeln.de/1/presseservice/mitteilungen/2009/03947/

In Ihrem Bericht sprach Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia auch über den Standort für Lesesaal und Ausstellungen. Die Stadt ist in Verhandlungen über eine Immobilie am Heumarkt (südlich des Maritim Hotel), die im Mai von einer Rechtsanwaltskanzlei in Richtung Kranhaus Süd verlassen wurde. Der zuvor als Bibliothek genutzte Raum würde sich hervorragend als Ausstellungsraum, mit seiner vollverglasten Straßenfront auch als Schaufenster, nutzen lassen.

Auch mit den notwendigen Arbeits- und Lagerräumen geht es voran. Archivleiterin Frau Schmidt-Czaia erläuterte eindrucksvoll, dass ein solches Gebäude nahezu alle Bedingungen erfüllen muß, die auch für das zukünftige neue Archivgebäude gelten.

"Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Engelbert Rummel, ist zuversichtlich, dass die Stadt noch in diesem Jahr den Mietvertrag über ein vorübergehendes Domizil für das Kölner Stadtarchiv abschließen kann. Es sei nicht einfach gewesen, in Köln eine geeignete Halle zu finden, die den Anforderungen zum Beispiel hinsichtlich der Klimatechnik gerecht wird. Nach Abschluss des Mietvertrages müsse das Gebäude erst noch hergerichtet werden, bevor es dann vom Archiv etwa fünf bis sechs Monate später übernommen werden könne, erklärte Rummel."

http://www.rundschau-online.de/jkr/artikel.jsp?id=1246895336583

Der Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft war auch schon für das eingestürzte Archiv verantwortlich.

Nachtrag (27.11.2009):
Nun ist es offiziell: KR: Archiv zieht vorerst zum Heumarkt
Franz (Gast) meinte am 2010/01/02 17:34:
Naja
Irgendwer hat doch immer die Schuld - Meistens die Kleinen! 
ebertplatz.de antwortete am 2010/01/02 19:27:
Dazu passt vielleicht mein letzter Kommentar zum Kölner Stadtanzeiger:„Wer ist schuld am Archiveinsturz?“ http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194963267

"Verantwortung"
31.12.2009, 12.05 Uhr, ebertplatz.de
Überraschend bricht der KSTA am letzten Tag des Jahres noch das Schweigekartell. Neben einigen bisher unbekannten Fakten fällt aber auch auf, dass der Begriff "Verantwortlichkeit" nicht einmal vorkommt!
Wer hat denn die Protokolle abgesegnet? Wer hat den Auftrag für die weiteren Brunnenbohrungen erteilt? Welcher Verantwortliche hat davon gewußt und trotz offensichtlicher Probleme das Vorgehen gedeckt?
Es scheint fast so, als habe der damalige OB mit seiner persönlichen "Nichtverantwortlichkeit" einen General-Ablaß erteilt.
"Den" Schuldigen wird es nicht geben, aber - soviel ist offensichtlich - eine Menge Verantwortliche.
Ein hydraulischer Grundbruch ist ein Restrisiko, das es fachmännisch zu minimieren gilt. Nach den monatelangen Problemen an der Baustelle, auf die risikoerweiternd reagiert wurde, kann man nur noch von einem "Spiel mit dem Feuer" reden und dafür gibt es Verantwortliche! 
 

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