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Im Zuge der Ermittlungen zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs vor knapp einem Jahr gibt es offenbar ein erstes Geständnis. Dabei hat ein Bauarbeiter eingeräumt, in die Außenwand am U-Bahn-Schacht Waidmarkt keine ausreichende Zahl an Eisenbügeln eingeflochten zu haben, wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” (KSTA) berichtet. Die eingesparten Eisenbügel seien dann an einen Schrotthändler verkauft worden.

http://geschichtspuls.de/art1436-archiveinsturz-koeln-bauarbeiter-gesteht-materialdiebstahl

Die Ermittler gehen aber derzeit davon aus, dass der Materialdiebstahl nicht ursächlich für den Einsturz war.

http://www.ksta.de/html/artikel/1265053925993.shtml

"In den Kölner Verkehrs-Betrieben wachsen nicht ohne Grund die Zweifel an der Zuverlässigkeit der Bauunternehmen für die Nord-Süd-Stadtbahn. In der Tat wird die Liste der Auffälligkeiten immer länger. Es beginnt damit, dass nahe der Einsturzstelle des Stadtarchivs weitaus mehr Grundwasser abgepumpt worden war, als die Stadt genehmigt hatte. Dann stellte sich heraus, dass ausgerechnet an dieser Stelle der Beton für die unterirdischen Schutzwand von minderer Qualität gewesen sein soll. Bauprotokolle für diesen Abschnitt wurden offenbar gefälscht, und seit jüngstem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen der Unterschlagung von Baumaterial. Das alles muss nicht zwingend mit der Unglücksursache zu tun haben."
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185823260.shtml
Wolf Thomas (Gast) meinte am 2010/02/10 08:51:
Construction worker confesses in Cologne archive collapse case
http://www.thelocal.de/national/20100209-25131.html 
 

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