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M. Götze gab in INETBIB eine Zusammenfassung der Antworten auf seine Anfrage.

"Zum
Teil bewegen sich die Beiträge und Hinweise eher weg von der
Fragestellung, sind aber trotzdem interessant. Diese habe ich mit '***'
gekennzeichnet. [...]

1) Bibliotheken und Archive

* Stadtteilgeschichten.net
stadtteilgeschichten.net, das Bürgerarchiv zur Geschichte des Alltags in
den Hamburger Stadtteilen, bietet seit 2007 den Bürgerinnen und Bürgern
der Metropolregion die Möglichkeit, Ihre Privatbestände an historischen
Fotografien, Postkarten u.v.m. selbständig zu sichern, zu erschließen
und zu veröffentlichen.
Mit dem Angebot, diese Veröffentlichungen durch Besucherinnen und
Besucher ergänzen zu lassen ("Erzählen Sie uns IHRE Stadtteilgeschichte
zu diesem Dokument!") haben wir gute Erfahrungen gemacht. Daher
entwickeln wir aktuell eine
Präsentationsoberfläche auf der Grundlage des OpenCMS Drupal, die
unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben wird, die
bereits veröffentlichten Bestände zu kommentieren, zu annotieren und zu
taggen. (http://www.stadtteilgeschichten.net)

* "HAB 2.0" - bewilligtes und in Kürze beginnendes DFG-Projekt an der
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB): "HAB 2.0" ([...] Konkret
geht es darum, die an der HAB tätigen Wissenschaftler durch
collaborative tagging (freie Indexierung ohne Bindung an Regelwerke und
normierte Schlagwörter) an der bibliothekarischen Sachkatalogisierung zu
beteiligen, um Tiefengrad und Qualität der verbalen Inhaltserschließung
der Wolfenbütteler Bestände sowohl an alten Drucken als auch an
selbst-wie unselbstständiger Forschungsliteratur zu erhöhen. [...])


2) Museen

* Nutzer der Adlib-Software (http://www.adlibsoft.com):
http://www.adlibsoft.com/adlibsite/adlibmain.aspx?action=AISexamples&languag
e=de
--> Ein Beispiel:
Die auch deutschsprachige Seite der niederländischen Schifffahrtsmuseen:
http://www.maritiemdigitaal.nl
Der Nutzer kann dort Fotos oder Videos zu den Objekten hochladen. Ein
Beispiel dafür ist der 4. Datensatz des Suchergebnisses, das Sie
erhalten, wenn Sie eine Suche in "alle Felder" mit dem Wort "Zeeraaf"
ausführen.


* Museum Digital (http://www.museum-digital.de)
... mit der Möglichkeit, Rückmeldungen zu geben zu einem Museumsobjekt:
"Ist ihnen etwas aufgefallen ..." (Bsp.:
http://www.museum-digital.de/san/index.php?t=objekt&oges=129).


* Publikation Werner Schweibenz & Jens Lill (2009): "Museen und Web 2.0
im deutschsprachigen Internet: Erste
Eindrücke und Überlegungen zum Mitmach-Web". URL:
http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/760/


* Publikation: Hubertus Kohle: "Social tagging von Kunstwerken oder: Wie
bringe ich junge Leute dazu, ins Museum zu gehen?" In: MUSEUM AKTUELL,
August 2009, S. 14-15.


* auf der MAI-Tagung 2010 in Nürnberg
(http://www.mai-tagung.de/mai-tagung+2010/programm.htm) u.a.:

- ARTigo Social Image Tagging, http://artigo.gwi.uni-muenchen.de/
Eine spielerisch organisierte Web 2.0-Anwendung, die zur Erschliessung
von Bildern beitragen soll, also den Grundgedanken von steve.museum
verfolgt. Zitat: "In unserem Spiel werden Sie online mit Mitspielern
zusammengeschaltet, die
Sie nicht kennen. Wir fordern Sie auf, Begriffe für Bilder einzugeben,
die Sie für jeweils relevant halten, angenommen werden diese aber nur,
wenn Ihr Partner auch diesen Begriff gewählt hat. Immer dann, wenn dies
der Fall ist, bekommen
Sie Punkte, die gesammelt werden." Ein Spiel dauert fuenf Minuten,
Tabu-Woerter erschweren die ganze Sache...

Haller ZeitRaeume, http://www.haller-zeitraeume.de
Zitat: "Die Haller ZeitRäume sind das erste stadtgeschichtliche
Internetmuseum in Nordrhein-Westfalen und ein Museumsprojekt, das durch
die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger entsteht und sich
weiterentwickelt."



* ***Hinweise auf das AUDIENCE+-Projekt in Luzern, Schweiz:
http://blog.hslu.ch/audienceplus/
- spezieller:
- Workshop 1:
http://blog.hslu.ch/audienceplus/2010/04/21/workshop-1-grundlagen-des-social
-networking-im-museumskontext/
- dort erwähnt: http://www.lparchaeology.com/prescot/about und
http://www.thamesdiscovery.org
- Workshop 2:
http://blog.hslu.ch/audienceplus/2010/04/29/workshop-2-marketing-und-zielgru
ppen/
- Workshop 3:
http://blog.hslu.ch/audienceplus/2010/05/19/selber-verteilen-oder-weitervert
eilen-lassen-workshop-iii-1/

- verknüpft damit: http://www.startconference.org/uber-start10 - Zum
zweiten Mal kommen Experten aus dem Bereich Kunst und Kultur und Social
Media in der Duisburger Mercatorhalle zusammen, um über das Potenzial
des Web 2.0 im Kunst- und Kulturbereich zu diskutieren. (9.-10.
September 2010)


3) Sonstige

* "Digitales Stadtgedächtnis" der Stadt Coburg:
http://www.stadtgeschichte-coburg.de (sehr interessant!)

* Das neu eröffnete Hebelhaus in Hausen im Wiesental bietet Besuchern
die Möglichkeit, eigene Fotos und Kommentare vom bzw. zum jährlich
stattfindenden Hebelfest in die Ausstellung zu integrieren:
http://www.hebelhaus-hausen.de

* ***http://www.virtualart.at
* ***http://www.gssg.at

* ***http://kulturzweinull.eu/?s=studie+museen+orchester


4) Aus anderen Quellen (nicht nur deutsch-sprachig):

* !!! Sehr interessant und umfangreich:
http://delicious.com/RuncocoProject/casestudies

* deutsch-sprachig: https://www.wir-waren-so-frei.de

* http://www.mybrightonandhove.org.uk

* http://www.friendsofart.net (Beta-Version, Berlin)

* Aus der Anfrage-Mail: http://steve.museum | http://www.openplaques.org
| http://www.mybrightonandhove.org.uk |
http://www.histoiresdeviemontreal.ca/en/home-accueil "
 

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