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"Ab dem 01.04.2014 wird die Adresse www.paperc.de nicht mehr erreichbar sein"

Den rapiden Verlust an Sympathie für dieses Angebot, bei dem es künftig keine (befristete) Komplettansicht (jetzt noch unter paperc.de möglich) mehr gibt, sondern nur noch eine Leseprobe von 10 % (das ist sehr viel weniger als durchschnittlich bei den Büchern in Google Books, Libreka und Amazon) dokumentieren unsere Beiträge

http://archiv.twoday.net/search?q=paperc

Das ursprüngliche Geschäftsmodell fand ich fair und unterstützenswert. Nun ist PaperC aus meiner Sicht nur noch ein mieser Ebook-Händler, der von seinen Kunden verlangt, die Katze im Sack zu kaufen (nämlich aufgrund eines vorgegebenen 10 %-Ausschnitts).

Pfui Teufel!

FredLo meinte am 2014/03/10 19:09:
Mies hoch drei
Die haben sehr viel Bücher rausgenommen und der Service lässt ser zu wünschen übrig. 
Oliver Flimm (Gast) meinte am 2014/03/11 10:40:
KUG und USB-Portal ab 1.4. ohne PaperC
Vielen Dank für die Erinnerung. Mit dem Relaunch auf paperc.com fällt sämtlicher noch vorhandener Nutzen für unsere User weg, so dass wir zum 1.4. PaperC komplett aus KUG und USB-Portal an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln entfernen werden.

Auch wenn der Nutzen bereits seit einiger Zeit schleichend reduziert wurde, erfreute sich dieser Katalog bei unseren Usern immer noch recht hoher Beliebtheit. Mit dem Relaunch ist aber selbst von dem aktuellen Restnutzen dann nicht mehr viel übrig.

Schade.

So long, and thanks for all the fish... 
Martin Bogun (Gast) meinte am 2014/03/11 14:50:
Hallo Herr Graf,

beim Lesen Ihres kurzen Beitrages sind mir einige Fragen in den Kopf gekommen:

Wieso kommen Sie darauf, dass PaperC mit der Umstellung auf paperc.com nur noch ein "mieser E-book-Händler" ist? Ich kann nicht nachvollziehen, warum sich Ihre Bewertung scheinbar alleine am Umfang der kostenlosen Leseprobe orientiert und alle anderen Mehrwerte, die paperc.com bietet, außer Acht lässt?!

10% kostenfreies Probelesen, vollständige Kompatibilität mit allen gängigen Endgeräten, ständiger Online-Zugriff auf alle Inhalte, Textwerkzeuge für die Arbeit mit erworbenen Büchern und ein Kauf- und Mietmodell stellen meiner Meinung nach eine Kombination dar, die durchaus ein anderes Urteil rechtfertigt.

Weiterhin würde mich interessieren, woher Sie die Info haben, dass man bei Amazon und Co. sehr viel mehr als 10% testen kann? Meines Wissens nach ist in den allermeisten Fällen 10% die obere Grenze für die Leseproben.

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Bogun | Team PaperC 
KlausGraf antwortete am 2014/03/11 15:56:
Antwort
Das Alleinstellungsmerkmal - kostenloser, zeitlich befristeter Zugriff auf 100 % - ist futsch, geblieben sind nur gravierende Nachteile:

Wer ein Buch erwirbt, kann dieses nur über die Cloud (oder offline über eine bestimmte Datenbank, für die der Nutzer verpflichtet ist, einen bestimmten Speicherplatz zu reservieren) lesen.

Ein Weiterverkauf ist nicht möglich.

Screenshots sind verboten.

Geht PaperC pleite, schauen die Nutzer in die Röhre.

Usw. usf.

PaperC ist daher erheblich nutzerunfreundlicher als die meisten anderen Ebook-Angebote.

Die Info über die anderen Angebote habe ich aufgrund eigener Erfahrung seit Jahren. Bei Google Books stehen in der Regel mehr als 50 % zur Verfügung, ebenso bei Libreka und Amazon Blick ins Buch.

"Meines Wissens nach ist in den allermeisten Fällen 10% die obere Grenze für die Leseproben." Dann haben Sie eben keine Ahnung.

"Sie können festlegen, dass 20 bis 100 % Ihres Buches durchgeblättert werden können. "
https://support.google.com/books/direct/answer/3324395?hl=de

Auf weitere PaperC-Werbung möchte dieses Blog gern verzichten. 
Michael W (Gast) antwortete am 2014/03/12 11:20:
Lieber Hr. Graf
haben Sie ggf. schon einmal daran gedacht, dass die von ihnen kritisierten Punkte zum einen marktüblich sind zum anderen genau diese Trittbrettfahrer die letztlich nur das kostenfreie Angebot nutzen auch finanziert werden müssen?

Warum treten Sie eigentlich nicht endlich ins Fundraising Ihrer "Alles-kostenfrei-Kultur" ein?

Was das Amazon-Angebot anbetrifft, so umfasst die Funktion "Blick ins Buch" kaum mehr als 10 % und das seit es diese Funktion gibt aber egal.. 
 

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