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Eine Lehrausstellung der Bayerischen Archivschule, erarbeitet von Hannah Keß M.A. und Dr. Irmgard Lackner

"Archive bilden das kulturelle Gedächtnis einer Region. Einmalige und einzigartige Dokumente zu Staat, Verfassung, zur Bevölkerung und zu allen Lebensbereichen der Bürger werden in Archiven über Jahrhunderte hinweg aufbewahrt und ermöglichen uns die Beschäftigung mit der Geschichte unseres Landes. Für mittelalterliche und frühneuzeitliche Herrscher war das Archiv zuallererst ein Instrument der Herrschaftssicherung. Das „Briefgewölbe“ verwahrte sicher die wertvollen, in Form von Urkunden verbrieften Rechte und glich damit einer Schatzkammer.
Anhand von zwei ganz unterschiedlichen Territorien des Alten eichs geht die Ausstellung der Entstehungsgeschichte und Funktionsweise mittelalterlicher Archive auf den Grund: In der kleinen geistlichen Herrschaft der Würzburger Fürstbischöfe lässt sich schon im 9. Jahrhundert die sorgsame Aufbewahrung wichtiger Urkunden im sicheren Dom nachweisen. Länger dauerte es im weltlichen Herzogtum Bayern. Die Residenzen in den vier Teilherzogtümern bildeten erst im 15. Jahrhundert feste Aufbewahrungsorte zum Schutz der Urkunden, der Amtsbücher und Akten.
Exponate aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Staatsarchiv Würzburg sowie dem Stadtarchiv Würzburg und dem Archiv des Herzoglichen Georgianums in München bieten Einblicke in die geheimnisvolle Welt mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Archive.
Die Ausstellung wird vom 6. März bis 16. April 2012
im Bayerischen Hauptstaatsarchiv
Schönfeldstraße 5, 80539 München gezeigt.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.30 – 18.00, Freitag 8.30 – 13.30 Uhr,
an den Feiertagen geschlossen.
Der Eintritt ist frei.
Führungen für Gruppen oder Einzelpersonen können unter (089) 28638-2487 vereinbart werden."


Quelle: Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns, Pressemitteilung (PDF)
 

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