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Am Samstag war ich nachmittags in dem entzückenden barocken Kurort Wilhelmsbad bei Hanau. Im Puppenmuseum erkundigte ich mich nach Schriften über die Anlage, aber man bedauerte: Sie bekämen solche nicht mehr, da es ein eigenes Dokumentationszentrum gäbe, das aber erst im April aufmache. Man könne mir nur einen kostenlosen Werbeprospekt geben, an dem man selbst beteiligt sei. Heißt also: Es gibt eine Institution in dem Komplex, die Bücher oder Broschüren verkaufen könnte und damit den Besucherwünschen entgegenkommen könnte, es aber nicht darf. Toll, wie im Staatspark Wilhelmsbad die Marktwirtschaft funktioniert!

Foto der künstlichen Ruine: Sven Teschke http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsbad
http://www.schloesser-hessen.de/55.html
Ladislaus meinte am 2012/03/27 09:03:
Solch widersinnige Pseudomarktwirtschaft der öffentlichen Hand gibt es nicht nur dort. Siehe z. B. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin_Kultur.jpg 
Tom (Gast) antwortete am 2012/03/27 11:55:
Freunde und Förderer von anno dünnemal
Freunde und Förderer eines Rundfunkorchesters, die im Jahre 2012 (!!) auf ihren Versandhandel verweisen, ohne eine Website anzugeben, sollten sich nach ihrer Daseinsberechtigung in der Marktwirtschaft fragen! Es wäre doch mal spannend wie hoch die Saalmiete ist! Wer nicht mal in der Lage ist halbwegs professionell Werbung für die eigenen Angebote zu machen, muss sich auch nicht wundern, wenn das Geld nicht mal mehr für die Saalmiete reicht... 
ladislaus (Gast) antwortete am 2012/03/27 19:26:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das Foto ist von 2003. 
Tom (Gast) antwortete am 2012/03/27 23:57:
In diesem Fall...
muss man sich fragen, welche denunziatorische Politik Sie hier eigentlich betreiben, Geschichten von anno dünnemal aufzuwärmen. Der größte Feind im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant! Abgesehen davon, dass meine Ausführungen für ein Foto von 2003 ebenso gelten können. 
ladislaus (Gast) antwortete am 2012/03/28 08:53:
@Tom: Das Phänomen, dass sich (letztlich alle staatlich oder quasistaatlich bezahlte) Kulturinstitutionen durch Eitelkeit und "Verrechnungspreise" gegenseitig behindern, ist ein allgemeines. Das hat nichtsmit Denunziation zu tun. Von mir aus ist hier EOD; mit Leuten wie Ihnen kann man nicht diskutieren. 
 

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