Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in der FAZ von heute fand ich den Hinweis auf eine Versteigerung von Stargardt
am 11. Oktober in Basel, bei der u.a. die Urkunde Ottos I. für Drübeck von
960 zur Versteigerung kommt:

DO I 217 vom 10. Sept 960: Otto schenkt dem Nonnenkloster Drübeck zwei Drittel
des dem Diotmar gerichtlich entzogenen Besitzes im Rednitzgau. Anormale
Datierung, später mit dem Siegel Ottos III. versehen, der Inhalt wird,
obgleich Otto bezüglich der Vergabung des weiteren Besitzes des Diotmar seine
Absicht änderte, durch DO I 219 bestätigt (= Schenkung an Emmeram!)

Laut MGH befand sich Originaldiplom im Archiv der Grafen von
Stolberg-Wernigerode zu Werningerode, zu der Frage, wie diese Urkunde jetzt
in den Handel gelangt, finden sich im Aktionskatalog keine Angaben:

http://www.stargardt.de/download/katalog_678.pdf siehe S.40f.

Diese Urkunde begründet die Geschichte von Drübeck, es handelt sich um das
älteste Zeugnis des dortigen Konventes.
Es scheint mir kaum möglich, angesichts der kurzen, verbleibenden Zeit,
irgendeine Unternehmung zu starten, damit diese Urkunde wieder in den
zugehörigen Bestand kommt. Vor allem angesichts des Startpreises von 250.000
Schweizer Franken! Wer eine gute Idee hat, möge die Info bitte weiterleiten!
!!!

Vgl. zur Geschichte von Drübeck und den dortigen Ausgrabungen auch:

http://www.archlsa.de/grabungen/druebeck/

http://www.harzlife.de/index.html?harzrand/druebeck.html

und zu den Gärten von Drübeck:

http://www.landesgartenschau-2006.de/content_v.html



Mit besten Grüßen

Katrinette Bodarwé
http://www.frauenkloester.de

Aus der KONTAKTLISTE FRAUENKLOESTER
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma