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vor kurzem musste sowohl der Inkunabelkatalog der BSB als auch die Seite der digitalisierten Inkunabeln auf den Digitalen Sammlungen der BSB auf andere Server umziehen. Derzeit gibt es eine Weiterleitung, es ist aber unklar, wie lange noch.

Bitte ändern Sie daher Ihre Bookmarks und ggf. Links:

Die neue Adresse des Projekts in den Digitalen Sammlungen ist:
http://mdz12.bib-bvb.de/~db/ausgaben/uni_ausgabe.html?projekt=1157526886

Die URLs der einzelnen Digitalisate lauten z.B.
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004648/images/
(die URN ändert sich natürlich nicht)

Alle Links auf BSB-Ink online sollten von
http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bsbink/
zu
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/
geändert werden.

Dies betrifft auch Links auf einzelne Inkunabelausgaben bzw. -exemplare, z.B.
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Ausgabe_B-408.html
http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/Exemplar_B-408,1.html


Aus Incunabula-l.

Das ist einfach nur dreist und macht unglaublich viel Arbeit.

UPDATE

Den Kommentaren entnehme ich den Hinweis auf den im folgenden zitierten Beitrag zu den Cod. icon.:

ALLE URLs der historischen Wappenbücher der Bayerischen Staatsbibliothek werden gerade durch neue ersetzt!!!
Herr, schmeiß Hirn nach München! Das ist eine gipfelmäßige Unverfrorenheit der Verantwortlichen und eine unglaubliche wissenschaftliche Stümperei. Es ist besonders erschreckend, da das bereits das zweite Mal ist, daß alle historischen Wappenbücher mit neuen URLs belegt wurden.

Jeder von uns, der eigene Listen und Quellenangaben pflegt, darf jetzt ALLE LINKS umstellen, solange es noch eine Weiterleitung gibt.

Z. B.:
Aus http://mdzx.bib-bvb.de/codicon/Band_bsb00001371.html
wird http://codicon.digitale-sammlungen.de/Band_bsb00001371.html

Wie soll ein Mensch da wissenschaftlich zitieren, wenn die Hase und Igel mit uns spielen?

So was kann passieren bei einem Privatbastler, aber nicht bei einer wissenschaftlichen Institution! ! !
Das ist eine unglaubliche Stümperei! Was denken die sich eigentlich, wenn sie jetzt Forscher weltweit ihre Quellenverzeichnisse umstellen lassen, bloß weil irgendjemand zu unfähig ist, permanente Links zu schaffen!


http://forum.heraldik-und-kunst.de/index.php/topic,1281.0.html
ladislaus (Gast) meinte am 2010/11/22 15:55:
Dass man von http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bsbink/
zu http://inkunabeln.digitale-sammlungen.de/ wechselt, kann ich aus Ästhestik- und Nachhaltigkeitsgründen noch halbwegs nachvollziehen (wenn natürlich dennoch eine ewige Weiterleitung bleiben muss).

Aber dass eine neue Adresse (die ganz oben) wieder mdz12-irgendwas-Tilde-Strich-Strich-Fragezeichen usw. heißt, ist mir wirklich völlig unverständlich.

Die Münchner Stümper haben es ja auc nicht hinbekommen, dass z. B. die online vorhandenen Beschreibungen der "Cod. icon."-Bestände irgendwie von den vorhandenen Digitalisaten verlinkt sind. Ohne Google ist dieses Schrottangebot nicht vernünftig zu nutzen. 
FrüheNeuzeit (Gast) antwortete am 2010/11/22 20:44:
Cool URIs don't change
Offensichtlich verfährt die BSB nach einem Muster, das Tim Berners-Lee bereits 1998 berechtigt verhöhnt hatte:

"We just reorganized our website to make it better.

Do you really feel that the old URIs cannot be kept running? If so, you chose them very badly. Think of your new ones so that you will be able to keep then running after the next redesign.

[...]

Well, we found we had to move the files...

This is one of the lamest excuses. A lot of people don't know that servers such as Apache give you a lot of control over a flexible relationship between the URI of an object and where a file which represents it actually is in a file system. Think of the URI space as an abstract space, perfectly organized. Then, make a mapping onto whatever reality you actually use to implement it. Then, tell your server. You can even write bits of your server to make it just right." (http://www.w3.org/Provider/Style/URI)

Aber, wie ladislaus zu recht schreibt, man sieht den nun gewählten URLs doch bereits aus der Ferne an, was da in einigen Monaten oder Jahren wieder an Umorganisation herauskommen wird...

Auf der anderen Seite denke ich, dass an der BSB solche Kommentare resonanzlos abprallen werden. Da sitzen offensichtlich Leute, die meinen, eine große Infrastruktur brächte es halt mit sich, dass sich die Dinge laufend ändern.

So viele Server. So wenig Hirn. Und offensichtlich keinerlei technische Architektur. Beschämend. 
ladislaus (Gast) meinte am 2010/11/22 19:34:
Siehe auch http://forum.heraldik-und-kunst.de/index.php/topic,1281.0.html 
FredLo meinte am 2010/11/22 20:06:
Stümperei nicht nur in URL
Bei den neu? digitalisierten Werken ist das "Augsburgisches Wappenbuch des Sigmund Gossembrot" Stümperei hoch Drei.
Es ist nur der Einband und der Besitzervermerk als Digitalisat eingestellt.

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00055375/images/ 
KlausGraf antwortete am 2010/11/22 20:10:
Wird geändert
"Offensichtlich ist das erst vor kurzem erstellte Digitalisat nur unvollständig durch unseren automatisierten ZEND-Geschäftsgang gelaufen. Das sollte zwar nicht passieren, kommt aber dennoch vor. Insofern sind wir immer froh, wenn wir auf derartige Missgeschicke hingewiesen werden. Wir werden die digitale Version in den nächsten Tagen erneut bereitstellen." (Mail aus der BSB von heute) 
Falk Eisermann (Gast) meinte am 2010/11/23 13:54:
In der Datenbank des Gesamtkatalogs der Wiegendrucke werden schlimmstenfalls schon jetzt über 5.000 Links auf Münchener Digitalisate betroffen sein, und es ist völlig unmöglich, diese jetzt und dann womöglich alle paar Jahre umzuziehen, daher muß dieses zu Recht angeprangerte URL-Hopping aufhören, denn es wird die Forschung dauerhaft beschädigen. Im Prinzip sollten solche Aktionen auch dem Geldgeber (also der DFG) angezeigt und der Unmut der Community zum Ausdruck gebracht werden.
Allerdings sollten Sie alle, die Sie hier und anderswo der BSB und anderen Institutionen fortwährend "Stümperei" unterstellen und sich einer generellen - bei allem verstädnlichen Frust komplett sinnlosen - Zeterei hingeben, sich dann doch vielleicht eher zu einem maßvollen Vorgehen, z.B. einem gemeinsamen Schreiben an die Direktion der BSB, entschließen. Ich wäre sehr bereit, ein solches Schreiben mit zu unterzeichnen, nur der Ton, der hier immer wieder anklingt, ermutigt mich nicht dazu, in dieser Richtung initiativ zu werden. 
 

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