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Warum die Zerschlagung einer einzigartigen historischen Quelle für die Gartenkultur kein Fall für den Denkmalschutz ist, soll mir bitte mal jemand erklären.

http://log.netbib.de/archives/2005/08/28/wieder-etwas-zum-kotzen-verscherbelung-der-welfischen-gartenbibliothek-bei-reiss/

Die im Eigentum der Welfen befindlichen und bei Reiss im Oktober zur Versteigerung kommenden Unterlagen - gemeint sind die 51 Manuskripte - zum königlich hannoverschen Garten in Herrenhausen stellen klar einen Teil des historischen Hausarchivs dar und müssten gegen die Verstreuung geschützt werden. Auch wenn es sich um welfisches Privateigentum handelt und nicht um staatliches Archivgut (ohne dass ich Einblick in die Rechtsverhältnisse hinsichtlich der welfischen Archive hätte), so sind die Handschriften
unersetzliche Quellen zur Geschichte Hannovers und des Welfenhauses, die von einem öffentlichen Archiv dokumentiert werden müssten.

Gleiches gilt natürlich für die bis dato unerforschte Arbeitsbibliothek des Gartens, die handschriftliche annotierte Exemplare enthält.

Beispiele aus dem Auktionskatalog, der bereits online ist:

Nr. 46
"Wendland, H. L. - Briefe. - Umfangreiche Sammlung von Briefen an Heinrich Ludolph Wendland als Garteninspektor in Herrenhausen, meist in handschriftlicher Kopie. 2 Bde. Ca. 1840-60. 4to (Blattgr. meist ca. 330:205 mm). Von mehreren Händen mit braunen u. schwarzen Tinten in Kanzleikursiven geschrieben. Lose in Umschlägen d. Zt. u. zwischen Pappdeckel mit Schließbändern gelegt; berieben, Bezug eines Deckels defekt u. mit Siegelresten.
Kanzleikopien von vielen hundert Briefen, jeweils in Papierumschlägen zu Themenbereichen zusammengefaßt: Ananas, Bibliothek u. Herbarium, Fischerei, Gewächshäuser, Küchengärtnerei, Medizin u. Arzt, Orangerie, Reisen, Tagelohn, Uniform etc. Die Briefe ergeben so ein umfassendes Bild des gewaltigen Aufwandes, den die Unterhaltung und Pflege der königlichen Gärten in der Mitte des 19. Jahrhunderts erforderte. - Teilw. mit leichten Lagerspuren, überwiegend jedoch gut erhalten."

Nr. 16
Kassenbücher. - "Parc, Orangerie et Jardin des Plantes de Herrenhausen" (Deckeltitel). Französische und deutsche Handschrift auf Papier. Herrenhausen 1813-28. Fol. (Blattgr. 316:198 mm). Von mehreren Händen geführt. 67 Bll. (davon 4 leer). Pp. d. Zt. mit hs. Deckelsch.; berieben u. etwas fleckig.
Kassenbuch des Parks, der Orangerie und des Gartens von Herrenhausen, verzeichnet die Verkäufe von Obst, Gemüse, Pflanzen, Holz etc. unter Angabe ihrer Empfänger (Postmeister Corsica in Osnabrück, Regierungsrat Kriegfer in Schwerin, Graf Stolberg in Söder, Hofmarschall von Wangenheim etc.). "Le présent registre contenant y compris celui-ci a été coté et paraphé par nous Inspecteur de l'arrondissement de Hanovre pour servir à l'enregistrement des plantes, fruits et légumes vendu au parc, à l'Orangerie et au Jardin des plantes de Herrenhausen pendant les epercices" (Eintrag auf Bl. 1 recto, datiert 1. Juli 1813 und unterzeichnet mit "Lacombe"). - Teilw. leicht stockfl., 1 leeres Bl. gelockert, wohl 1 weiteres entfernt.

Nr. 31
Pomologie. "Abbildung und Beschreibung der Aepfel, (Birne, Pfirschen [!]), welche in der Königl. Obstbaum-Plantage zu Herrnhausen gezogen werden" (Deckeltitel). Sammlung von 170 Gouachen auf graugestrichenem Papier. 3 Bde. Um 1800-1825. Gr.-fol. (Blattgr. 480:340 mm, Darstellung 242:185 mm). Lose in Pp.-Mappen d. Zt. mit Deckelschildern u. Schließbändern; gering bestoßen.
Einzigartige Sammlung von überaus qualitätvollen Arbeiten, sowohl in ihrer künstlerischen Ausführung als auch in der wissenschaftlichen Genauigkeit auf höchstem Niveau. Jedes Blatt zeigt eine ganze Frucht in ihrer natürlichen Größe, einige Darstellungen mit zwei Früchten, vereinzelt auch mit Laub. Durch den geschickten Einsatz von Licht und Schatten erreicht der Künstler eine frappierende dreidimensionale Wirkung, die die Natürlichkeit der Darstellungen noch erhöht. Jede der Gouachen ist auf einen Doppelbogen von feinem Büttenpapier aufgelegt und von einem Rahmen aus farbigen und goldenen Leisten eingefaßt.
Enthält je Band Äpfel (87 Bll.), Birnen (71 Bll.) sowie Pfirsiche und Aprikosen (12 Bll.). Wohl alle Früchte waren ursprünglich unterhalb der Darstellung bezeichnet, diese Namen wurden jedoch (vermutlich vom Künstler selbst) übermalt; die "Nahmen derer nach der Natur gemahlten Baum-Früchte" finden sich auf beiliegenden handschriftlichen Inhaltsverzeichnissen, die vermutlich von H. L. Wendland angefertigt wurden. Dargestellt wird eine Fülle von seltenen und vielfach heute kaum noch bekannten Sorten, darunter Ananasapfel, Borstapfel, Breitling, Pigeon, Pipping, Russischer Eisapfel, Seidenhemdchen, Stettiner, Zimtapfel; Ambrette, Bergamotte, Muskatellerbirne, Rosmarinbirne, Sackpfeife, Zuckerbirne; Apricos d'Orange, Bellegarde, Chevreuse, Nußpfirsich u.v.m.
In einem beiliegenden Brief an "Herrn Plantagenmeister" (Wendland), datiert Hannover, 14. Okt. (18)33 wird eine hier nicht vorliegende "Abbildung der Pflaumen" angekündigt. Der Brief ist mit "Fr. Molters" unterzeichnet, ob es sich hierbei auch um Schöpfer der hier vorliegenden Blätter handelt, muß unentschieden bleiben. Das hs. Inhaltsverzeichnis stimmt nicht vollständig mit dem Tafelbestand überein; es sind 27 nicht beschriebene Gouachen mit Äpfeln, Birnen u. Pfirsichen vorhanden, während einige dort genannte Tafeln mit Pflaumen u. Kirschen nicht enthalten sind. - Wenige unbedeutende Alters- und Lagerspuren, insgesamt jedoch hervorragend erhalten.

Nr. 50
Wendland, J. C. & H. L. (Botanische Notizen zu den Pflanzen in den Herrenhäuser Gärten). Handschrift auf Papier. 9 Bde. (Herrenhausen) 1. Hälfte 19. Jh. Kl.-4to. Von zwei Händen mit braunen u. schwarzen Tinten in sauberen Kursiven geschrieben. Zus. ca. 1500 Bll. Lose in Hldr.-Mappen (3 zusätzl. in Pp.-Schuber) d. Zt.; berieben, Rücken teilw. defekt.
Äußerst umfangreiches, von den beiden Herrenhäuser Garteninspektoren Johann Christoph und Heinrich Ludolph Wendland über mehrere Jahre geführtes Verzeichnis. Enthält zu jeder aufgeführten Spezies meist je ein Blatt mit knappen botanischen Notizen und Literaturhinweisen. - Vereinzelt gering stockfl. oder angestaubt. Insgesamt sehr gut erhalten.

Nr. 1
Accessions-Journal über die für die Königliche Gartenbibliothek in Herrenhausen... angeschafften Bücher. Deutsche Handschrift auf Papier. 1857-1913. Fol. Von verschiedenen Händen geführt. 62 beschriebene Bll., zahlr. weitere leer. Hldr. d. Zt. mit hs. Deckelsch. "Bibliothek"; berieben.
Verzeichnet die bei verschiedenen Verlagen angekauften Bücher mit Preisen, in den früheren Jahren auch die Buchbinderkosten. - 19 Bll. lose, diese teilw. mit Randläsuren.

Man könnte diese Auflistung lange fortsetzen. Wenn solches Archivgut in Deutschland durch Einzelverkauf auseinandergerissen werden darf, müssen sich die Archivare fragen lassen, ob sie ihre Prioritäten nicht falsch setzen.
Anonym (Gast) meinte am 2005/09/19 01:23:
Neues
Millionen-Streit um Welfen-Buecher
HAZ 9.9.2005

Die Versteigerungen der Welfen-Sch�tze sorgen weiter f�r viel �rger � jetzt droht sogar ein Rechtsstreit um den Ende Oktober geplanten Verkauf der K�niglichen Gartenbibliothek.

Denn als Folge einer Intervention der nieders�chsischen Landesregierung f�rchtet das beauftragte Auktionshaus Reiss & Sohn erhebliche Verluste bei der Versteigerung der 1500 B�nde und 200 Zeichnungen umfassenden Sammlung, deren Wert zwischen vier und sieben Millionen Euro liegen soll.

Nach HAZ-Informationen hat Hessens Kulturminister Udo Corts, ein geb�rtiger Hannoveraner, auf Dr�ngen des nieders�chsischen Ministeriums f�r Wissenschaft und Kultur ein Verfahren zur Eintragung der Bibliothek als national wertvolles Kulturgut eingeleitet. Damit ist ein Verkauf ins Ausland von sofort an ausgeschlossen. Clemens Reiss, Inhaber des Auktionshauses, bezeichnet den Vorgang als �skandal�s�. Er habe mit einem Erl�s von bis zu sieben Millionen Euro f�r die Sammlung gerechnet � jedoch �bei weltweitem Interesse�. Ob sich dieses Ergebnis auch erzielen lasse, wenn jetzt nur noch ausschlie�lich deutsche K�ufer in Betracht kommen, sei mehr als fraglich.

Reiss geht mit den nieders�chsischen Beh�rden hart ins Gericht. Zw�lf Monate habe er mit der Landesbibliothek ergebnislos verhandelt. �Die hatten einfach kein Geld.� Danach hatte man sich schriftlich darauf verst�ndigt, die Sammlung aus dem Familienbesitz der Welfen zur Versteigerung freizugeben. Sollte er kurzfristig allen ausl�ndischen Interessenten absagen m�ssen, sei dies eine �Rufsch�digung ohnegleichen�. Anette Schwandner, Leiterin der Kulturabteilung im Ministerium, hat eine ganz andere Sicht auf den Vorgang. Sie sieht nun sogar eine reelle Chance, die Sammlung zur�ck nach Niedersachsen zu holen. Sie k�ndigt umgehend Verhandlungen um den Ankauf der Bibliothek an. Wohl wissend, dass die Zeit bis zum Auktionsbeginn am 25. Oktober �u�erst knapp ist.

Unklar ist weiter, wie die Welfen-Bibliothek im M�rz 2004 �berhaupt in den Besitz von Reiss & Sohn gelangt ist. �Ein Brite hat sie uns angeboten�, versichert Clemens Reiss, mehr d�rfe er nicht verraten. Die Spur der B�nde und Zeichnungen zur Gartengeschichte und zu den Herrenh�user G�rten hatte sich vor 15 Jahren auf der Marienburg verloren. Prinz Heinrich von Hannover, Bruder des Welfenchefs, unterstellt, dass die B�cher damals von Christoph Graf Douglas abgeholt wurden � von jenem Kunstexperten also, der f�r das Welfenhaus in vier Wochen die gro�e Sotheby�s-Versteigerung von 20 000 Kunstsch�tzen auf der Marienburg organisiert. Graf Douglas bestreitet die Vorw�rfe.

In der Branche halten sich die Ger�chte, wonach der Brite, der die Gartenbibliothek zur�ck auf den Markt brachte, Welfen-Chef Ernst August selbst sei. Er besitzt einen britischen Pass. Reiss streitet dies ab. Der Streit um die Welfen-Sch�tze offenbart immer mehr auch einen Familienstreit: Ernst August und seine S�hne wollen den Verkauf, um die Sanierung der Marienburg zu finanzieren � Prinz Heinrich lehnt das Vorhaben ab.

Von Achim Balkhoff

--

HAZ 13.9.2005

Welfenb�cher: Auktionator stellt Ultimatum

Land soll Kauf der wertvollen Bibliothek noch in dieser Woche zusagen / Versteigerung k�nnte ausgesetzt werden

Von Achim Balkhoff
Im Streit um die Versteigerung der K�niglichen Gartenbibliothek Herrenhausen gibt es eine �berraschende Wende: Der hessische Auktionator Clemens Reiss, der mit dem Verkauf der wertvollen B�cher betraut ist, kann sich ein Aussetzen der Aktion vorstellen. Dem Landeskulturministerium stellte er am Montag allerdings ein Ultimatum. Demnach will er die Auslieferung des Auktionskataloges nur stoppen, wenn er �ein ernsthaftes Kaufsignal bis n�chste Woche� bekommt. Von der Seriosit�t weiterer Gespr�che will er dann abh�ngig machen, ob die f�r den 25. Oktober vorgesehene Auktion ausf�llt. Das Problem: Anette Schwandner, Leiterin der Kulturabteilung im Ministerium, ist diese Woche in China, und ohne sie wird es kaum eine Entscheidung geben.
Die �pl�tzliche� Betriebsamkeit zur Rettung der Bibliothek verwundere ihn, betont der Auktionator. Monatelang sei ergebnislos verhandelt worden, selbst in den vergangenen zwei Wochen noch, als Teile der Bibliothek zur Vorbesichtigung im Frankfurter Palmengarten ausgestellt worden waren, habe sich aus Hannover niemand blicken lassen.
Unt�tig blieb man hier jedoch nicht. Schon lange hatte Prinz Heinrich von Hannover, Bruder des Welfenchefs, gegen den Verkauf der Bibliothek gek�mpft. Im Vorstand des Haus- und Grundeigent�mervereins fand er Mitte August im Vorsitzenden Rainer Beckmann einen Mitstreiter. Nach einem Vorsto� des CDU-Landtagsabgeordneten im Kulturministerium nahmen Experten Kontakt auf. Einziges Ziel: Die Bibliothek solle in Deutschland bleiben.
Ob sie nun gar nach Hannover zur�ckkehrt, h�ngt von der Finanzierung ab. Vier bis sieben Millionen Euro will Reiss einnehmen; der Preis ist unter Fachleuten umstritten. Das Ministerium erhofft sich die Unterst�tzung gro�er nieders�chsischer Stiftungen, die bereits beim Ankauf wichtiger St�cke von der Marienburg geholfen haben, bevor dort jetzt die gro�e Auktion beginnt.
Trotz der Bem�hungen des Landes beh�lt sich Reiss juristische Schritte f�r den Fall vor, dass die 1500 B�nde und 200 Zeichnungen auf die Liste der national wertvollen Kulturg�ter gelangen. Schon die Einleitung eines solchen Verfahrens macht einen Verkauf ins Ausland unm�glich. Eine entsprechende Nachricht sei ihm bis gestern Abend jedoch nicht zugegangen, sagte Reiss
l �Nur Teile kaufen�: Mittlerweile wird der Sinn eines Kaufs der kompletten Sammlung angezweifelt. Der Wunstorfer Antiquar Winfried Scholl weist darauf hin, dass sich vieles, was Reiss jetzt anbietet, schon in Niedersachsens Bibliotheken befindet. Er regt den Kauf wichtiger Einzelteile der Sammlung an. F�r Reiss kommt das nicht in Betracht, er will einen guten Gesamtpreis erzielen. �bernommen hatte er die B�cher von einem ungenannten Briten. Prinz Ernst August von Hannover hat einen britischen Pass. 
felix (Gast) antwortete am 2005/09/19 02:20:
Historisches Wirtschaftsarchiv wird zerstückelt
Hervorragend, wie hier in ARCHIVALIA [womöglich in Verbindung mit NETBIB] durch Klaus Graf [mit Sicherheit durch persönlichen Einsatz] eine Aktion in Gang gekommen und dokumentiert worden ist, die zeigt, dass Kulturgut nicht ohne weiteres zu verscherbeln ist, selbst wenn das Gesetz [nicht das Recht] es zu gestatten scheint. Selbst wenn die Zeit im Fall der hannöverschen Gartenbibliothek zu kurz gewesen sein könnte - im nächsten Fall wird sie es nicht sein! Danke, Klaus Graf! 
kg (Gast) antwortete am 2005/09/19 17:09:
Nicht mein Verdienst
Daran habe ich sicher keinen Anteil, aber freuen darf man sich trotzdem über die Entwicklung, die hoffentlich zu einem guten Ende führt. 
KlausGraf antwortete am 2005/09/21 13:26:
Update: Eintrag erfolgt
http://archiv.twoday.net/stories/994008/ 
steffens80 (Gast) meinte am 2005/10/08 16:54:
Archivgut in Familien-/Herrschaftsbesitz
Zum rechtlichen bzw. archivhistorischen Hintergrund nicht nur bezüglich dieses Archivs, sondern allgemein dem Recht der entsprechenden Familien in deren Eigentum sich das jeweilige Archivut befindet bietet sich die Lektüre der Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Norbert Reimann an der FH Potsdam von 2003 an. Verfügbar im Dekanat des FB Informationswissenschaften der FHP bzw. über das Westfälische Archivamt. 
kg (Gast) antwortete am 2005/10/08 22:05:
Eigentum als Fetisch
Dass Reimann laut Presseberichten auch auf dem Archivtag seine These aufwärmte, Eingriffe in das Privateigentum seien im Grunde genommen ein Erbe des Nationalsozialismus, macht sie nicht richtiger. Da spricht der bürgerliche Stiefel- bzw. Archivknecht der Feudalkaste, der seinen Herren die Füße leckt. Der Volltext war seinerzeit bei augias.net einsehbar und wir haben darauf hingewiesen. 
5374 meinte am 2005/10/10 11:28:
Auktionskatalog bestellen?
Hallo,
Kann mir jemand sagen, wo man den 3-bändigen Auktionskatalog für 60 E möglichst in Deutschland bestellen kann? 
 

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