Um an den Wettbewerb
http://archiv.twoday.net/stories/931537093/
zu erinnern, gibt es bis zum Monatsende jeden Tag eine Priamel.
Priameln in Archivalia
http://archiv.twoday.net/search?q=priamel
HEUTE: Ortsspott
Der Studentenspruch "Wer aus Leipzig kommt ohne Weib ..." ist z.B. schon bei Gottsched erwähnt:
http://books.google.de/books?id=xqg_AAAAYAAJ&pg=PA731
Es existieren Abwandlungen auch auf andere Orte. Plaut: Deutsches Land und Volk im Volksmund (1897), S. 23f. hat solche:
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n26/mode/2up
Siehe auch weitere Belege
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n94/mode/2up
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n100/mode/2up
Dieses Buch enthält zahllose Sprüche in Priamelform, die zeigen, dass noch im 19. Jahrhundert diese Gattung sich bei Orts-Spott großer "volkstümlicher" Beliebtheit erfreute.
Belege bei Wander, Sprichwörterlexikon:
http://www.zeno.org/Zeno/0/Suche?&q=ungeschlagen
Aus meiner Heimat:
Wer durch Gmend kommd o'glidda
durch Stroßdorf o'gstridda
durch Rechberg o'gschlaga -
der ka von Glück sage
O'glidda (ungeläutet) bezieht sich auf das häufige Glockenleuten der vielen Gmünder Kirchen. Von mir im einhorn-Jahrbuch 1982, S. 213 nach Betz in einhorn Heft 34, S. 76 mitgeteilt.
Update:
George Hesekiel: Land und Stadt im Volksmunde (1867)
https://books.google.de/books?id=UHxCAAAAcAAJ
Reinsberg-Düringsfeld 1863
https://books.google.de/books?id=tFwSAAAAYAAJ&pg=PA70
Schlauch über Sachsen
https://archive.org/stream/bub_gb_JrwOAQAAMAAJ#page/n69/mode/2up
http://archiv.twoday.net/stories/931537093/
zu erinnern, gibt es bis zum Monatsende jeden Tag eine Priamel.
Priameln in Archivalia
http://archiv.twoday.net/search?q=priamel
HEUTE: Ortsspott
Der Studentenspruch "Wer aus Leipzig kommt ohne Weib ..." ist z.B. schon bei Gottsched erwähnt:
http://books.google.de/books?id=xqg_AAAAYAAJ&pg=PA731
Es existieren Abwandlungen auch auf andere Orte. Plaut: Deutsches Land und Volk im Volksmund (1897), S. 23f. hat solche:
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n26/mode/2up
Siehe auch weitere Belege
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n94/mode/2up
https://archive.org/stream/deutscheslandun00plaugoog#page/n100/mode/2up
Dieses Buch enthält zahllose Sprüche in Priamelform, die zeigen, dass noch im 19. Jahrhundert diese Gattung sich bei Orts-Spott großer "volkstümlicher" Beliebtheit erfreute.
Belege bei Wander, Sprichwörterlexikon:
http://www.zeno.org/Zeno/0/Suche?&q=ungeschlagen
Aus meiner Heimat:
Wer durch Gmend kommd o'glidda
durch Stroßdorf o'gstridda
durch Rechberg o'gschlaga -
der ka von Glück sage
O'glidda (ungeläutet) bezieht sich auf das häufige Glockenleuten der vielen Gmünder Kirchen. Von mir im einhorn-Jahrbuch 1982, S. 213 nach Betz in einhorn Heft 34, S. 76 mitgeteilt.
Update:
George Hesekiel: Land und Stadt im Volksmunde (1867)
https://books.google.de/books?id=UHxCAAAAcAAJ
Reinsberg-Düringsfeld 1863
https://books.google.de/books?id=tFwSAAAAYAAJ&pg=PA70
Schlauch über Sachsen
https://archive.org/stream/bub_gb_JrwOAQAAMAAJ#page/n69/mode/2up
KlausGraf - am Montag, 14. Juli 2014, 16:16 - Rubrik: Unterhaltung