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Breslau / Wrocław, Dombibl. (Biblioteka Kapitulna), Cod. ? (4) ist ein Frauengebetbuch vom Anfang des 16. Jahrhunderts.

http://www.handschriftencensus.de/19551

Jürgen Wolf zitiert im Handschriftencensus die ausführliche Schlussbemerkung nach der Beschreibung Klappers, macht aber den verhängnisvollen Fehler S' vor elsbethen als St. statt als Soror oder Schwester aufzulösen. Gemeint ist offenbar: Schwester Elsbeth von Ulm hat ihrem Bäsli Schwester Elsbeth Muntprat das Buch geschenkt, womöglich hat sie es auch geschrieben. Wolf scheint an eine Institution St. Elisabeth in Ulm zu denken, setzt er doch als Schreibort Ulm mit Fragezeichen an.

Zum Gebetbuch der Veronika Muntprat
http://archiv.twoday.net/stories/75233370/

Dort habe ich vielleicht etwas zu apodiktisch gesagt, es käme wohl niemand anderes in Betracht als Veronika Muntprat in Inzigkofen.

Vermutlich gab es noch mehr Nonnen des Namens Elisabeth aus der Konstanzer Patrizierfamilie als die bekannten Elisabeth Muntprat die Ältere in St. Gallen und Elisabeth die Jüngere in Inzigkofen, über die man in Fechters Inzigkofen-Buch einiges nachlesen kann. Beide Namen verweisen auf den Oberrhein, nach Konstanz oder auch Schaffhausen. In der Reformationszeit war, belehrt uns Google Books, die aus Schaffhausen gebürtige Elsbeth von Ulm Schaffnerin von St. Katharinental (OP) in Diessenhofen.
 

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