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Archive von unten

Das selbstverwaltete, 1995 gegründete Archiv im alhambra in Oldenburg steht vermutlich vor dem Aus. In einem Rundschreiben schreibt der sich als "der letzte archivar :-(" bezeichnende Absender: "getreu dem motto: "der/die letzte macht das licht aus", habe ich die traurige pflicht, euch mitzuteilen, dass das alhambra-archiv zum 1.11.08 seine (leider viel zu selten benutzten) tore vorläufig geschlossen hat. (...) ich denke anfang 2009 kann ich sagen, ob die schließung endgültig ist, oder was sich sonst so verändert."

Der komplette Text des Statements kann unter servus-archiv(ädd)web.de angefordert werden.

"Der Kulturverein W23 [Wipplingerstraße 23 im ersten Wiener Gemeindebezirk] beherbergt seit dem Frühjahr 2006 verschiedene emanzipatorische Initiativen, darunter eine Bibliothek und ein Archiv über soziale Bewegungen, auch finden regelmäßig Vorträge und Lesungen zu einer breiten Palette von Themen statt. "
Quelle:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=2&Param_Red=10627

ag_archiv-chronik_1

"Die AG Archiv und Chronik verwaltet und katalogisiert zum einen die im Vereinsarchiv vorhandenen Publikationen, Bild- und Tonträger. Die AG organisiert und ermöglicht die Ausleihe von Büchern u.ä. an Vereinsmitglieder. Darüber hinaus widmet sich die Arbeitsgruppe der Archivierung aller thematisch relevanten Materialien. Dazu braucht es geeignete Archivierungsmöglichkeiten und tatkräftige Mithilfe und Zuarbeit aller Mitglieder. Das Archiv soll allen Mitgliedern offen stehen. Über die Öffnung des Archivs gegenüber Außenstehenden entscheiden Vorstand und die Arbeitsgruppe.
Der Verein freut sich aber auch über Informationen von Interessierten, die nicht Mitglied im Verein sind. Zeitungsartikel, Bilder, Berichte etc. aus der Unterwelt sind immer willkommene Gaben. Dabei kommt es in keinem Falle darauf an, alles im Original zu sichern. Auch Kopien, Eingescanntes usw. helfen beim Aufbau des Archivs; denn auf den Inhalt kommt es an.
Eine weitere wichtige Arbeit der AG ist die Dokumentation sämtlicher Vereinsaktivitäten, um allen Mitgliedern, aber auch interessierten Außenstehenden, jederzeit einen Überblick darüber geben zu können. Die Arbeitsgruppe will festhalten, wann, wo, wie und mit wem die verschiedenen Veranstaltungen des Vereins stattgefunden haben. Ziel und Aufgabe ist hier das Sammeln und Aufbereiten entsprechender Daten und die Bereitstellung von Beiträgen aus Presse, Funk und Fernsehen, welche über den Verein berichten. Nicht zuletzt möchte die AG um Ansichtsexemplare jeglicher Veröffentlichungen bitten, die sich dem Verein Berliner Unterwelten e.V. widmen, diesen zitieren oder anderweitig erwähnen.
"
Quelle: http://berliner-unterwelten.de/ag-archiv-und-chronik.378.0.html

Die Aachener Zeitung (Link) bespricht folgendes Buch des Archivs der Jugendkulturen e.V/ Gangway e.V (Hgs).: «HipHop in Berlin», 156 Seiten, ISBN 978-3-940213-47-1, ca. 15 Euro.
Auch "Der Westen" (Link) bespricht das Buch mit interessanten Leserkommentaren

CD-ROM-PROJEKT: ARCHIV-CD 2008

Ein neues Projekt ist entstanden – eine Archiv-CD, auf der zunächst einmal die CONTRASTE-Jahrgänge 2005 bis 2007 archiviert sind. Anschauen kann mensch sich das Layout im pdf-Format. Auch der Jahrgang 1984 mit den historischen drei ersten »Wandelsblatt«-Ausgaben ist archiviert, die Texte befinden sich als pdf-Dateien auf der CD-ROM. Mit dem Adobe-Reader lässt sich alles bequem nach Stichworten durchsuchen.

Zusätzlich haben wir den »Reader der Alternativ-Medien« aus unserer Printausgabe der »Bunten Seiten 2003+« komplett überarbeitet, er befindet sich in zwei Datenbanken (Deutschland & Schweiz) – teilweise mit Beschreibungen – ebenfalls auf der CD-ROM.

Ein Update ist geplant für den Herbst 2009 – erweitert um den Jahrgang 2008 sowie zusätzliche ältere Jahrgänge und um die Datenbank mit den Adressen der AlternativMedien aus Österreich. Vorgenommen haben wir uns, weitere Teile der zuletzt als Buch erschienenen »Bunten Seiten 2003+« als komplett überarbeitete Adressen-Datenbank einzuarbeiten.

Die »Archiv-CD 2008« kann ab Ende Oktober 2008 ausgeliefert werden. CONTRASTE-AbonnentInnen und Fördermitglieder erhalten diese für 25 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten oder kostenlos als Aboprämie (siehe Coupon auf Seite 3). Alle anderen bekommen sie für 35 EUR zzgl. 3 EUR Versandkosten. Das Update 2009 kostet für AbonenntInnen und Fördermitglieder 20 EUR, für alle anderen 30 EUR, zzgl. 3 EUR Versandkosten.

Die Einnahmen aus der ersten Auflage der CD-ROM werden für die aufwendige Arbeit der Archivierung alter Ausgaben der CONTRASTE und für die Adressenrecherche der Bunten Seiten verwendet.

Bestellungen: Zeitsprung Verlag, Postfach 10 45 20, 69035 Heidelberg, E-Mail: zeitsprung-verlag@online.de

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CONTRASTE ist die einzige überregionale Monatszeitung für Selbstorganisation. CONTRASTE dient den Bewegungen als monatliches Sprachrohr und Diskussionsforum.

Entgegen dem herrschenden Zeitgeist, der sich in allen Lebensbereichen breit macht, wird hier regelmäßig aus dem Land der gelebten Utopien berichtet: über Arbeiten ohne ChefIn für ein selbstbestimmtes Leben, alternatives Wirtschaften gegen Ausbeutung von Menschen und Natur, Neugründungen von Projekten, Kultur von "unten" und viele andere selbstorganisierte und selbstverwaltete Zusammenhänge.

Des weiteren gibt es einen Projekte- und Stellenmarkt, nützliche Infos über Seminare, Veranstaltungen und Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt.

CONTRASTE ist so buntgemischt wie die Bewegungen selbst und ein Spiegel dieser Vielfalt. Die Auswahl der monatlichen Berichte, Diskussionen und Dokumentationen erfolgt undogmatisch und unabhängig. Die RedakteurInnen sind selbst in den unterschiedlichsten Bewegungen aktiv und arbeiten ehrenamtlich und aus Engagement.

Die Printausgabe der CONTRASTE erscheint 11mal im Jahr und kostet im Abonnement 45 EUR. Wer CONTRASTE erstmal kennenlernen will, kann gegen Voreinsendung von 5 EUR in Briefmarken oder als Schein, ein dreimonatiges Schnupperabo bestellen. Dieses läuft ohne gesonderte Kündigung automatisch aus. Bestellungen an: CONTRASTE e.V., Postfach 10 45 20, D-69035 Heidelberg, EMail: CONTRASTE(at)online.de Internet: http://www.contraste.org

Zusätzlich gibt es eine Mailingliste. An-/Abmeldung und weitere Informationen unter: http://de.groups.yahoo.com/group/contraste-list

Regina Stötzel führt eine Interview mit David Fernández Molpeceres, Generalsekretär der CNT von Mallorca für die Jungle World (Link):
"Nur zwei, drei Häuser neben dem Parlament der Balearen in Palma de Mallorca weht vom zweiten Stock die schwarz-rote Fahne der CNT. Die Anarcho-Syndikalisten der Insel unterhalten dort ein kleines Büro, das jeden Abend an Werktagen geöffnet ist und optisch an ein Asta-Büro erinnert. Wände, Türen, Bibliothek und Archiv sind voll mit Dokumenten anarchistischer und linksradikaler Geschichte und Gegenwart. ....."

Ein Recht auf Pflichtexemplare im Fanzine-Bereich wäre natürlich witzig, weil sich da natürlich eh keiner der Herausgeber dran halten würde … Aber einige Fanzines wie Trust, Ox, Plastic Bomb, Der Übersteiger, Schlagzeilen und andere sind so nett, uns regelmäßig ihre aktuelle Ausgabe zu schicken. Schließlich sind wir die einzige Anlaufstelle, in der Fanzines archiviert werden und die öffentlich zugänglich ist.

Ein Fanzine ist ein von einem Fan hergestelltes Magazin. Das kann ein einfacher Flyer sein, ein richtiges Print-Magazin, eine Anthologie-Reihe - da begibt man sich schon in den Semiprofessionellen Bereich, wenn man etwa "Phase X" einbezieht oder die "SOL" etwa - und heutzutage ist das in der Regel elektronisch.
Worin die Aufgabe des Archivs für Jugendkulturen besteht, wie sich diese finanziert und warum Fanzines durchaus wichtig sind, das kann im Interview des Fanzine-Index nachlesen.
Wobei der Fanzine-Index versucht eine Abbildung der Szene im Netz zu geben und damit eigentlich für Interessierte eh in die Bookmarks gehört...

1968 — Ein Blick auf die Protestbewegungen 40 Jahre danach aus globaler Perspektive

Ein Bericht von der 44. Konferenz der International Conference of Labour and Social History (ITH) in Linz, 11.-14. September 2008

Knapp 100 TeilnehmerInnen waren der Einladung zur 44. Linzer Konferenz gefolgt, die von der Internationalen Tagung der HistorikerInnen der Arbeiterbewegung und anderer sozialer Bewegungen (ITH) und der Kammer für Arbeiter und Angestellte Oberösterreich veranstaltet wurde. Marcel van der Linden vom IISG in Amsterdam, Angelika Ebbinghaus von der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts (Bremen) und Berthold Unfried als Präsident und Eva Himmelstoss als Sekretärin der ITH hatten ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Unter den ReferentInnen – auf den call for papers hatte es über 50 Einsendungen gegeben – waren sehr viele junge HistorikerInnen.
den ganzen Beitrag lesen

" ..... An der Mauer des ehemaligen Gefängnisses an der Humboldtstraße werden Passanten zukünftig ein Graffiti-Kunstwerk bestaunen können. Das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ und „Streetwork Winzerla“ setzen dieses Projekt momentan um. Montag soll es fertig gestellt sein. Motiv sind die Gefängniszellen aus früheren Zeiten im Kontrast zur heutigen Nutzung.
In dem ehemaligen Gefängnis wohnen heute Studenten.
Mit viel Können und Feingefühl bringen die Grafitti-Künstler Richard Hartmann, Janine Czichy sowie die Künstler der Firma „Farbgefühl“ ein Stück deutscher Geschichte von 1897 bis heute an die Gefängnismauer.
Die Finanzierung übernahm mit 1 000 Euro zum größten Teil das Jugendamt. Weitere 400 Euro sponserten das Jugendzentrum Winzerla „Hugo“, der Geschichtswerkstatt Jena e.V und der Jugendclub Winzerla „Midnightfun“.
„So gehen Diktaturen mit ihren Bürgern um!“ - gemäß diesem Motto ist das Grafitti-Kunstwerk ein Beitrag, sich mit der DDR-Geschichte auseinanderzusetzen."

Quelle:
http://www.jenatv.de/nachrichten.php?mn=detail&nwsid=1220619233

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Chronik zur frühen Geschichte der International Association of Labour History Institutions (IALHI) publiziert. Die Online-Publikation umfasst den Zeitraum von der Gründung der IALHI 1970 bis 1988. Sie zeigt die Fragilität dieses wichtigen Zusammenschlusses eindringlich. So konnte z.B. die Zahl der assoziierten Institute von 1970 12 kontinuierlich gesteigert werden (1980 hatte die IALHI schon 69 Mitglieder), gleichzeitig nahm die Anzahl der Institute, die an den jährlichen Treffen teilnahmen bis 1980 ab. Immer wiederkehrendes und bis heute relevantes Thema, ist die Finanznot.

Chronik und Dokumente zur frühen Geschichte der International Association of Labour History Institutions (IALHI) / zsgest. u. bearb. von Dieter Schuster. Mit e. Vorw. von Rüdiger Zimmermann - Electronic ed. - Bonn : [Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung], 2008 - 38 S. = 180 KB, PDF-File Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2008. -
http://library.fes.de/pdf-files/bibliothek/05588.pdf

 

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