Archivgeschichte
Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr, Sa/So 11.00–18.00 Uhr
13. September 2011 bis 29. Januar 2012
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei
Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung zum historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.
Quelle: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/Main, Veranstaltungen
Presseecho zur Eröffnung:
hr-online.de, 12.9.11 mit Bildergalerie
FAZ, 13.9.2011
frankfurt-live.com, 13.9.11
Welt, 13.9.11
13. September 2011 bis 29. Januar 2012
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: frei
Die Ausstellung zeigt die traditionsreiche Geschichte des Archivs und seine wechselnden Aufgabenstellungen. Wichtige Themen sind die Entwicklung von der Altregistratur der Stadtverwaltung über die Hinwendung zum historischen Archiv im Zusammenhang mit dem Entstehen der modernen Geschichtswissenschaft bis zur heutigen, aktiven Geschichtsvermittlung.
Quelle: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/Main, Veranstaltungen
Presseecho zur Eröffnung:
hr-online.de, 12.9.11 mit Bildergalerie
FAZ, 13.9.2011
frankfurt-live.com, 13.9.11
Welt, 13.9.11
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. September 2011, 20:54 - Rubrik: Archivgeschichte
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"Seit dem frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart haben Generationen von Archivaren, Historikern und Archäologen die aus einer mehr als tausendjährigen Vergangenheit überkommenen schriftlichen und sonstigen Quellen Brandenburgs gesichert, erforscht und dargestellt. Die "Lebensbilder brandenburgischer Archivare und Landeshistoriker" beschreiben in biografischen Aufsätzen Lebensweg und -werk von über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in verschiedenen historischen Disziplinen gewirkt haben. Berücksichtigt sind bekannte Namen der brandenburgischen Landesgeschichtsforschung wie etwa Adolf Friedrich Riedel, Georg Wilhelm von Raumer aus dem 19. Jahrhundert, Johannes Schultze, Rudolf Lehmann und Lieselott Enders aus dem 20. Darüber hinaus sind viele zu Unrecht in Vergessenheit geratene Persönlichkeiten aufgenommen, insbesondere aus dem Bereich der Kommunal- und Kirchenarchive sowie der Regional- und Lokalgeschichtsforschung. Die Biografen schildern sowohl die beruflichen Lebensumstände der behandelten Personen als auch ihre wissenschaftlichen Leistungen."
gebundene Ausgabe (Gebunden)
Verlag: Bebra Verlag
Sprache: Deutsch
Original Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3937233903
ISBN-13: 9783937233901
Seiten: 600
Quelle: druckfrisches.de, 1.9.11
Wolf Thomas - am Montag, 12. September 2011, 22:19 - Rubrik: Archivgeschichte
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Wolf Thomas - am Sonntag, 11. September 2011, 19:16 - Rubrik: Archivgeschichte
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J. Kemper - am Mittwoch, 7. September 2011, 08:45 - Rubrik: Archivgeschichte
Ausstellung des Stadtarchivs Speyer im Rathaus Speyer, 11. bis 26. August 2011 (sowie in Bälde virtuell).
Pressemitteilung: http://www.speyer.de/de/rathaus/pressedienst/archivausstellung
Pressemitteilung: http://www.speyer.de/de/rathaus/pressedienst/archivausstellung
J. Kemper - am Montag, 8. August 2011, 16:17 - Rubrik: Archivgeschichte
"1814 bezog Joseph Ruetz „aus der Stadt Cassen drei francs täglich“, etwa 90 Kreuzer. Deren sechzig verdiente „der Wagner Dankelmann“ als „Dollmetscher der rußischen Sprache“, „für jede Publication [Bekanntmachung] 48“ bekam „der Stadt Tambour Baumkauf“ und ein schlichter „Raths Diener“ mußte mit „Tagsgehalt 30 Xer“ zufrieden sein - dem Gegenwert von zehn Pfund „Kornbrot“ oder für drei Pfund „schlechtes Kuhfleisch“. Noch zur Franzosenzeit, am 23. September 1813, war Ruetz vom ,Maire‘ (Bürgermeister) Carl Joseph Burret zum städtischen Archivar ernannt worden. Diese Bestallung endete wohl mit der Fremdherrschaft, denn im November 1814 muß der Stadtrat „den Herrn Ruess“ eigens „mit der Ordnung der Registratur und mit der Verfertigung eines Inventarium“ beauftragen.
Im nächsten Frühjahr bemerkt man, „daß in den Grund Rollen die grösten Irrthümer vorwalten und sich darin Leuthe befinden, welche gar nicht existiren“ - Grund genug, die „Bürgerbücher“ durch den Fachmann aus dem hessischen „Ameneburg“ neu aufstellen zu lassen und ihm „von jedem Item [Eintrag] zwei Kreuzer zu bewilligen, welche von dem Eigenthümer zu bezahlen sind“. Am 4. September 1817 endlich schlägt für den „Registrator“ die Stunde der Festanstellung, mit 600 Francs Jahresgehalt. Davon soll Ruetz allerdings „die Schreibmaterialien stellen und wenigstens im Anfange einen Gehülfen haben um die alte sehr verworrene Registratur zu reguliren“.
Und wirklich, der 61-jährige hat die Arbeit nicht bewältigen können, sondern „wenig gethan“, weshalb ihm für 1818 und 1820 jeweils „nur 300 frcs ausgezahlt“ wurden. Mit diesem Betrag, nämlich 78 Talern 22 Groschen, durfte er dann auch in den Ruhestand gehen, womit Oberbürgermeister Franz Xaver Buß „die Grundsätze der Humanität hinreichend beurkundet“ sah.
Zum 28. Februar 1832 meldet das Ratsprotokoll: „Nachdem der pensionirte Archivar Ruetz ohne Hinterlassung von Vermögen gestorben ist und mehrere Konditoren noch Forderungen an ihn zu haben behaupten, trägt der Stadtrath dahin an statt der ihm als Sterb Quartal gebührenden vierteljährigen Pension die runde Summe von 25 r [Reichstalern] zu bewilligen und diese unter die Konditoren nach Abzug der Leichen- und Krankheitskosten zu vertheilen.“ Laut Totenschein war Ruetz Witwer; Angehörige werden nicht erwähnt."
Quelle: Martin Senner, in: Allgemeine Zeitung 8.7.2011
Im nächsten Frühjahr bemerkt man, „daß in den Grund Rollen die grösten Irrthümer vorwalten und sich darin Leuthe befinden, welche gar nicht existiren“ - Grund genug, die „Bürgerbücher“ durch den Fachmann aus dem hessischen „Ameneburg“ neu aufstellen zu lassen und ihm „von jedem Item [Eintrag] zwei Kreuzer zu bewilligen, welche von dem Eigenthümer zu bezahlen sind“. Am 4. September 1817 endlich schlägt für den „Registrator“ die Stunde der Festanstellung, mit 600 Francs Jahresgehalt. Davon soll Ruetz allerdings „die Schreibmaterialien stellen und wenigstens im Anfange einen Gehülfen haben um die alte sehr verworrene Registratur zu reguliren“.
Und wirklich, der 61-jährige hat die Arbeit nicht bewältigen können, sondern „wenig gethan“, weshalb ihm für 1818 und 1820 jeweils „nur 300 frcs ausgezahlt“ wurden. Mit diesem Betrag, nämlich 78 Talern 22 Groschen, durfte er dann auch in den Ruhestand gehen, womit Oberbürgermeister Franz Xaver Buß „die Grundsätze der Humanität hinreichend beurkundet“ sah.
Zum 28. Februar 1832 meldet das Ratsprotokoll: „Nachdem der pensionirte Archivar Ruetz ohne Hinterlassung von Vermögen gestorben ist und mehrere Konditoren noch Forderungen an ihn zu haben behaupten, trägt der Stadtrath dahin an statt der ihm als Sterb Quartal gebührenden vierteljährigen Pension die runde Summe von 25 r [Reichstalern] zu bewilligen und diese unter die Konditoren nach Abzug der Leichen- und Krankheitskosten zu vertheilen.“ Laut Totenschein war Ruetz Witwer; Angehörige werden nicht erwähnt."
Quelle: Martin Senner, in: Allgemeine Zeitung 8.7.2011
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Juli 2011, 19:33 - Rubrik: Archivgeschichte
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Wolf Thomas - am Mittwoch, 6. Juli 2011, 18:32 - Rubrik: Archivgeschichte

Original Caption: Miss Archives contest in auditorium, 1966, left to right unnamed, Judy Crane, Jo Pensing (sp?), Jo Ann Horan, Doris Edelen, Bonnie Walter, Eve Walkling (wearing crown), Frances Brooks, and Linda Terry.
U.S. National Archives’ Local Identifier: 64-NA-2862
Persistent URL: http://www.arcweb.archives.gov/arc/action/ExternalIdSearch?id=3493272
Repository: Still Picture Records Section, Special Media Archives Services Division (NWCS-S), National Archives at College Park, 8601 Adelphi Road, College Park, MD, 20740-6001.
P.S:
".... The 1966 Miss Archives Contest was
held in the 5th Floor Theater of the National Archives
Building...." in: archival outlook • march/april 2009, p. 2 (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Juli 2011, 20:57 - Rubrik: Archivgeschichte
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Sie kam 1936 unter den Hammer:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/doerling1936_10_14
Zum Besitzer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Techen
(RSS)
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Zum Besitzer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Techen
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KlausGraf - am Dienstag, 17. Mai 2011, 19:55 - Rubrik: Archivgeschichte
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http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN647515482
Nr. 1 ist eine Schedel-Chronik, die heute für Archivbeamte unbezahlbar wäre.
(RSS)
Nr. 1 ist eine Schedel-Chronik, die heute für Archivbeamte unbezahlbar wäre.
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KlausGraf - am Montag, 4. April 2011, 17:17 - Rubrik: Archivgeschichte
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