Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Archivpaedagogik

zum Thema: Geschichte erleben! Szenische Darstellungen in der historischen Vermittlung.

Anmeldung bis 12. Mai 2007 unter
http://www.archivpaedagogen.de/content/view/68/9/

Aus dem Programm:
  • Inszenierte Geschichte. Praxisbeispiele aus dem Stadtarchiv Wolfsburg
  • WOBCITY: Musical zur Stadtgeschichte
  • Spielen-Inszenieren-Improvisieren: Andere Vermittlungsformen in der Gedenkstättenarbeit
  • Film ab!: Mediale Geschichtsprojekte rund um die Schlosshistorie
Und das beste: Traditionsgemäß ist diese Tagung kostenlos, es werden keine Tagungsgebühren erhoben. Tagungsgetränke werden vom Stadtarchiv Wolfsburgs gestellt. :-)

http://library-mistress.blogspot.com/2007/03/prisoner-4099.html

Ein archivpädagogisches Projekt des britischen Nationalarchivs über einen jungen Gefangenen in viktorianischer Zeit.

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=6798

Ich melde dies mehr pflichtgemäß denn aus Neigung, denn beim lieben Kurskollegen Rehm, der bereits die Nettigkeit besaß mich in einer Mail zu siezen, ist ARCHIVALIA anscheinend in Ungnade gefallen. Da das Landesarchiv alles daran setzt, mich bei meinen Recherchen über die badischen Kulturgüter zu schikanieren, wundert mich das nicht.

Jens Murken näherte sich theoretisch auf dem Essener Archivtag an.

http://archivnachrichten.blogspot.com/2006/09/historische-bildungsarbeit.html

Text und PDF-Download.

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv (Reihe: Methoden Historischen Lernens), Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts. 2004, 222 S., 14,30 Euro, ISBN 3-89974107-2

Inhaltsverzeichnis und Kurzbesprechung
http://www.augias.net/art_5120.html

Datum: Samstag, 6.5.2006 („Tag der Archive 2006“)
Veranstalter: Stadtarchiv Hof
Veranstaltungsort: Museum Bayerisches Vogtland, Unteres Tor 5 a/b, 95028 Hof
Teilnahmegebühr: -
Die Vorträge sind öffentlich und können von jedem Interessierten besucht werden.
Teilnahmebestätigungen werden nur für angemeldete Teilnehmer ausgestellt.

Programm

10.00 – 13.30 Uhr:

1. „Archiv und Schule“: Zusammenarbeit im Rahmen eines erweiterten Unterrichts
Eugen Ullmann, Oberstudienrat, Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg

2. Die Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen in der Oberpfalz am Beispiel
von Neutraubling. Eine Kurzsequenz für den Geschichtsunterricht in der 10. Jahrgangsstufe
Josef Witt, Studienrat, Erasmus-Gymnasium Amberg

3. Das archivkundliche Blockseminar des Stadtarchivs Hof – ein Angebot für den
Geschichtsunterricht der gymnasialen Oberstufe
Karsten Kühnel M.A., Assessor des Archivdienstes, Stadtarchiv Hof

4. Diskussion

Kaffeepause

5. Archivalische Quellen zur Regionalgeschichte im Lateinunterricht
Ulrich Novotny, Studiendirektor, Gymnasium Immenstadt

6. Das Bundesarchiv – Außenstelle Lastenausgleichsarchiv in Bayreuth und seine
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Schulen
Dr. Ulrich Ringsdorf, Archivdirektor, Bundesarchiv – Außenstelle Lastenausgleichsarchiv,
Bayreuth

7. Diskussion

Mittagspause

14.30 Uhr: Führung durch das Stadtarchiv Hof (nur für Fortbildungsteilnehmer)

16.00 Uhr: Öffentliche Archivführung (um telefonische Anmeldung wird gebeten)

Anmeldungen bitte an das Stadtarchiv Hof
zum Anmeldeformular bitte hier anklicken

Nichtstaatliche Archive
Nutzen und Grenzen für Projektarbeit


Es wird vielfach übersehen, dass interessante historische Quellen auch an unerwarteter Stelle liegen: In Privatarchiven, Archiven von Firmen oder Institutionen, deren Zugänglichkeit nicht sofort ins Auge springt oder deren Existenz anders als die der Kommunal- und Staatsarchive kaum bewusst ist und deren Nutzungsbedin-gungen kaum bekannt sind.
Auf der Tagung soll die Welt dieser Archive mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für die archivpädagogische Arbeit vorgestellt werden, denn manche überraschende Funde gerade für die regionale Geschichte und damit auch für die Projektarbeit lassen sich an diesen Stellen machen.
Zu den Chancen der archivpädagogischen Arbeit in der aktuellen Situation an den Schulen wird ein Vertreter des baden-württembergischen Kultusministeriums berichten.
Beibehalten haben wir für die Tagung die bewährte Mischung aus Grundsätzlichem und Praxis. Wie üblich wird nach den Vorträgen am Nachmittag ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Archivarbeit anhand von Archivpräsentationen und Projekten – diesmal auch prämierte Beiträge des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten – anwendungsorientiert gegeben.

Berichte über die bisherigen sechs Tagungen finden Sie unter
www.la-bw.de (=Landesarchiv BW) --> Generallandesarchiv Karlsruhe --> Aktuelles --> Archivpädagogik


Durch die Tagung soll die Zusammenarbeit von Archiven und Schulen bei historischen Themen weiter gefördert werden; sie steht allen interessierten Lehrer/innen, Archivar/innen, Lehramts- student/innen, Referendar/innen und auch Schüler/innen offen.
Die Tagung wird vom Landesarchiv Baden-Württemberg / Generallandesarchiv Karlsruhe ausgerichtet in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung (ehemals: Oberschulamt) und dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe.

Programm
10.00 Begrüßung
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Karlsruhe
Dr. Werner Schnatterbeck, Schulpräsident , Regierungspräsidium Karlsruhe Abteilung 7, Schule und Bildung
Moderation Prof. Dr. Volker Rödel, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -
10.15 Überlieferungen in nichtstaatlichen Archiven: Archivsparten und Quellentypen, Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg, Vorsitzender des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare
11.15 Kaffeepause
11.45 Archivpädagogik und Bildungsreform 2004, Dr. Thomas Hölz, Kultusministerium Baden-Württemberg
12.30 Mittagspause
13.45 Einführung zu den ausgestellten Projekten und Archiven Dr. Clemens Rehm, Landesarchiv Baden-Württemberg - Generallandesarchiv Karlsruhe -

14.00 – 15.45 Ideenbörse – Präsentationen

Preisträger-Projekte des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten verschiedener Schularten und unterschiedlicher Klassenstufen

Nichtstaatliche Archive u.a.
- Kirchliche Archive
- Adelsarchive
- Wirtschaftsarchiv Hohenheim
- Archiv des SWR (Südwestrundfunk)
- Jüdisches Museum Berlin,
- KZ-Gedenkstätte Ravensbrück
- Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg
- Landesmedienzentrum BW, Fotoarchiv

15.45 – 16.00 Abschlussgespräch


Tagungsort
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Karlsruhe, Moltkestraße 64
(ehemalige Grenadierkaserne, Parkplätze im Hof.
Straßenbahnhaltestellen:
Städtisches Klinikum/Moltkestraße S1, S 11 und 3
oder Yorckstraße S 2, S 5 und 2)

Anmeldung bitte an:
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Nördliche Hildapromenade 2
76133 Karlsruhe
Tel 0721/926-2206
Fax 0721/926-2231
glakarlsruhe@la-bw.de

Mittagessen
Es besteht in der Kantine der benachbarten Oberfinanzdirektion die Möglichkeit zum Mittagessen.


Ansprechpartner
Landesarchiv Baden-Württemberg
- Generallandesarchiv Karlsruhe -
Dr. Clemens Rehm
0721/926-2267 // clemens.rehm@la-bw.de

Das 1997 erstmals erschiene Buch Spurensucher - Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit ist überarbeitet neu erschienen. Die herausgebende Koerber Stiftung, die auch den bundesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten organisiert, schreibt:

Forschendes Lernen – dazu will der »Spurensucher« ermutigen. Das Praxisbuch zeigt Chancen und Grenzen historischer Projektarbeit auf und regt zu selbstständiger Beschäftigung mit der Vergangenheit an.

Das Buch vermittelt alle Grundtechniken historischen Lernens und Arbeitens. Dabei folgt es dem klassischen Aufbau eines historischen Projekts – von der Fragestellung über Recherche und Deutung bis hin zur Präsentation des Erforschten.

Die Autorinnen und Autoren stammen aus dem Umfeld des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, und wissen so aus eigener Erfahrung, wie spannend beispielsweise das Arbeiten mit Historischen Sachzeugnissen sein kann, und dass es oft in Engagement mündet, das weit über das ursprüngliche Projekt hinausgeht.

Der Band liegt nun in der zweiten, überarbeiteten und erweiterten Fassung vor. Er ist ein unverzichtbares Hand- und Arbeitsbuch für Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für ambitionierte Schülerinnen und Schüler sowie Studierende – eine Ideenbörse für jede Art der lokalhistorischen Forschung.

Spurensucher. Ein Praxisbuch für die historische Projektarbeit
Hrsg. von Lothar Dittmer / Detlef Siegfried
Überarbeitete und erweiterte Neuauflage
384 Seiten mit zahlreichen s/w-Abbildungen
Softcover | 16 Euro, ISBN 3-89684-332-X

Entstanden im Projekt der Körber-Stiftung:
» Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten www.geschichtswettbewerb.de

bestellen

Historisches Lernen in (staatlichen) Archiven ist ein Resultat des gesellschaftlichen Aufbruchs der 1970er Jahre. Zum einen wurde der Auftrag der staatlichen Archive erweitert, sie sollten nun nicht mehr nur Verwaltungsakten, sondern die gesamte Breite der gesellschaftlichen Überlieferung aufbewahren und aktiv der interessierten (Laien-) Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Zum anderen veränderte die westdeutsche Geschichtsbewegung die Ansprüche an Archive. Jetzt nutzen die Geschichtsinteressierten jenseits der bisherigen klassischen Klientel aus Familienforschung, Wissenschaft und Landesgeschichte die Archive: StudentInnen, normale BürgerInnen und der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (ab ca. 1973) tut ein Übriges, um tausende neuer NutzerInnen - vor allem SchülerInnen - mit veränderten Ansprüchen an die Archive heranzuführen.
Seit ungefähr 20 Jahren gibt nun es an über 30 Staats- und Kommunalarchiven der Bundesrepublik MitarbeiterInnen für historische Bildungsarbeit und Archivpädagogik. Sie verfügen mit www.archivpaedagogen.de über eine zentrale und gut sortierte und gepflegte Internetpräsenz. Das Buch von Lange/Lux ist eines der wenigen überhaupt existierenden Werke zum Thema: Es definiert was ein (staatliches) Archiv ist und wie seine sozusagen hoheitlichen Aufgaben aussehen - und welche anderen Archive es noch gibt: Wirtschafts-, Kirchen- und Adels(!)archive zum Beispiel. Bewegungsarchive tauchen nicht auf, was einen blinden Fleck der beiden Autoren verdeutlicht. Im weiteren wird dargestellt, wie sich der Geschichtsunterricht in den letzten Jahrzehnten verändert hat und es dadurch überhaupt dazu kam, mit SchülerInnen Archive aufzusuchen: Die Vergangenheit konnte und sollte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden und es wurden vermehrt vermeintlich neutrale Quellen interpretier. Im vierten unf fünften Kapitel wird die archivpädagogische Praxis konkret erläutert: Der Archivbesuch und seine Vorbereitung, schriftliches Arbeiten, die Produktion einer Ausstellung oder einer CD-ROM. Adressen und Literaturtipps runden den Band ab.
Der Wert des Buches liegt für Archive sozialer Bewegungen darin, ihnen deutlich zu machen, dass historische Bildungsarbeit ein wichtiger, öffentlichkeitswirksamer Bestandteil der Arbeit von Archiven sein kann und sollte - und wie diese konkret aussieht. Es enthält aber – da Bewegungsarchive dort keine Rolle spielen – keine Informationen über die schwierige Situation der Bewegungsarchive, die in der Regel kaum Kapazitäten für solche archivpädagogische Aktivitäten haben. Es verdeutlicht aber ansatzweise die randständige Lage der staatlichen ArchivpädagogInnen. Die staatlichen historischen BildungsarbeiterInnen müssen zwar nicht ehrenamtlich arbeiten, sind aber noch lange lange nicht an jedem staatlichen Archiv vertreten, und alle staatlichen Archive unterliegen dem allgegenwärtigen Sparkurs, der die Stellen der ArchivpädagogInnen immer wieder in Frage stellt.

Bernd Hüttner

Thomas Lange/Thomas Lux: Historisches Lernen im Archiv; Wochenschau Verlag, Schwalbach 2004, 224 S., 14,30 EUR

Inhaltsverzeichnis des Buches als PDF hier
Nachbemerkung: Diese Besprechung erscheint auch in Contraste. Monatszeitung für Selbstorganisation, Dezember 2005. Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt "Archive von unten".

Karten als Quelle zur Geschichte Mainfrankens

http://www.schule.bayern.de/forum/archiv/pdfs/ruf1.pdf

Sämtliches Material darf nur für schulische Zwecke genutzt werden! Da hat mal wieder jemand NICHTS begriffen ...

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma