Bibliothekswesen
http://kups.ub.uni-koeln.de/4727/
Wann merken die Schriftenserver, dass bei einem solchen Werk das Inhaltsverzeichnis in die Metadaten gehört?
Ein Aufsatz behandelt auch die aktuellen urheberrechtlichen Probleme im Bibliotheksbereich.
Wann merken die Schriftenserver, dass bei einem solchen Werk das Inhaltsverzeichnis in die Metadaten gehört?
Ein Aufsatz behandelt auch die aktuellen urheberrechtlichen Probleme im Bibliotheksbereich.
KlausGraf - am Freitag, 20. Juli 2012, 16:33 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://researchfragments.blogspot.de/2012/06/price-of-pamphlet.html
Bis zu 31,50 Euro je Scan!
Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Digitalisierungstarife

Bis zu 31,50 Euro je Scan!
Siehe auch
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Digitalisierungstarife

KlausGraf - am Dienstag, 17. Juli 2012, 00:14 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://infobib.de/blog/2012/07/06/der-schrumpfende-bib-schliest-bibliojobs-de-weg/
"Im Kribiblio-Blog wird darüber berichtet, dass die bibliothekarische Jobbörse bibliojobs.de, die der BIB vor fast genau drei Jahren von Tobias Tietze übernommen hat, ab dem 16. Juli 2012 nur noch für BIB-Mitglieder einsehbar ist."
Verständlicherweise dominiert in der Blogosphäre Unverständnis:
http://ultrabiblioteka.wordpress.com/2012/07/05/bib-sperrt-bibliojobs-de-ein/
http://log.netbib.de/archives/2012/07/06/bibliojobs-kostenpflichtig/
http://www.kribiblio.de/?p=583
Das schreit ja förmlich nach einem freien - gemeinschaftlich erarbeiteten - Konkurrenzprodukt, in das BIB-Mitglieder dann auch die fehlenden Stellenangebote aus der exklusiven Jobbörse einbringen können ...
Update: Die freie Alternative ist da:
http://bibjobs.wordpress.com/
Und schon wieder ersetzt durch
https://sites.google.com/site/openbibliojobs/
http://lesewolke.wordpress.com/2012/07/16/gelesen-in-biblioblogs-28-kw12/
"Im Kribiblio-Blog wird darüber berichtet, dass die bibliothekarische Jobbörse bibliojobs.de, die der BIB vor fast genau drei Jahren von Tobias Tietze übernommen hat, ab dem 16. Juli 2012 nur noch für BIB-Mitglieder einsehbar ist."
Verständlicherweise dominiert in der Blogosphäre Unverständnis:
http://ultrabiblioteka.wordpress.com/2012/07/05/bib-sperrt-bibliojobs-de-ein/
http://log.netbib.de/archives/2012/07/06/bibliojobs-kostenpflichtig/
http://www.kribiblio.de/?p=583
Das schreit ja förmlich nach einem freien - gemeinschaftlich erarbeiteten - Konkurrenzprodukt, in das BIB-Mitglieder dann auch die fehlenden Stellenangebote aus der exklusiven Jobbörse einbringen können ...
Update: Die freie Alternative ist da:
http://bibjobs.wordpress.com/
Und schon wieder ersetzt durch
https://sites.google.com/site/openbibliojobs/
http://lesewolke.wordpress.com/2012/07/16/gelesen-in-biblioblogs-28-kw12/
KlausGraf - am Sonntag, 8. Juli 2012, 15:22 - Rubrik: Bibliothekswesen
LIBREAS ist ein abgehobenes Studierenden-Journal, in dem sich vor allem Ben Kaden mit klugen oder pseudoklugen Beiträgen austoben darf. In gewohnt herablassender, alles durchblickender Weise hat sich Kaden nun auch zu den NewLIS-Planungen geäußert:
http://libreas.wordpress.com/2012/07/04/libreas-als-schweigbugelhalter-eine-position-zur-newlis-debatte/
Dafür haben wir den überwiegenden Teil der Diskussionszeit am Dienstag auf die Frage ausgerichtet, ob und in welcher Form die deutsche Bibliotheks- und Informationswissenschaft ein neues Open-Access-Journal benötigt. Die Tendenz war, soweit ich sie am Tag danach richtig erinnere:
(1) dass dem nicht so ist,
(2) dass das Medium „Zeitschrift“ im zeitgenössischen elektronischen Kontext eher wenig innovativ ist und man vielleicht doch andere Formen der Diskursabbildung in Betracht ziehen sollte,
(3) dass die deutsche bzw. deutschsprachige Fachwelt nicht die Ressourcen und Größe besitzt, um eine solche Zeitschrift zu füllen und
(4) dass die Verbandstitel IWP und Bibliotheksdienst ohnehin die Zielgruppe der Verbandsmitglieder weitgehend erreichen, der Wechsel zu De Gruyter also für den deutschen Fachdiskurs bestenfalls eine Verstauchung jedoch kein eigentlicher Beinbruch ist.
Und dass (5) eine Internationalisierung besonders im europäischen Rahmen sinnvoll und wünschenswert, möglicherweise sogar als notwendig erscheint.
Das ist alles grundfalsch. Dörte Böhner äußert sich besonnener als ich, sieht das Statement aber auch kritisch:
http://bibliothekarisch.de/blog/2012/07/06/libreas-newlis-und-eine-oa-diskussion/
(1) Ich sehe zwei gleich niederträchtige Begründungen dieser arroganten Aussage:
(i) LIBREAS braucht keine Konkurrenz, alles was man via Open Access auf Deutsch über informationswissenschaftliche Themen sagen kann, kann man in LIBREAS sagen.
Eine solche Aussage verkennt, dass LIBREAS in eine ganz bestimmte Richtung marschiert ist, die alles andere als konsensfähig ist.
(ii) Open Access wird überschätzt.
Dazu brauche ich wohl nichts zu schreiben.
(2) Was wäre denn ein innovativeres Medium und wieso sprießen allenthalben OA-Zeitschriften aus dem Boden? Ein Blog ist keine Zeitschrift, wobei ich mich durchaus offen zeige hinsichtlich der Benennung eines Organs, in dem einzelne, namentlich gekennzeichnete Autoren längere, durchaus auch wissenschaftliche Beiträge OA primärveröffentlichen können.
(3) Wenn OA-Sympathisanten die Toll-Access-Zeitschriften links liegen lassen, dann gibt es sehr wohl genügend Stoff.
(4) Die kleinliche Argumentation mit Verbandsmitgliedern zeigt das engstirnig Zünftische von LIBREAS. Als Archivar wünsche ich mir ein Organ, das bewusst interdisziplinär ausgerichtet ist und auch Nicht-Verbandsmitglieder anspricht, ja sogar - horribile dictu - die breite Öffentlichkeit, sofern interessiert.
Wenn es um OA geht, ist der Wechsel zu de Gruyter und die Embargo-Verlängerung sehr wohl ein Beinbruch und überaus peinlich für das deutsche Bibliothekswesen.
(5) Wie soll eine solche Internationalisierung sprachlich aussehen? Implizit richtet sich NewLIS an alle deutschsprachigen Leser von Eupen bis Bozen. Wir brauchen eine lebendige fachliche Kommunikation in der Muttersprache, was Übersetzungen vor allem ins Englische nicht ausschließt:
http://archiv.twoday.net/stories/59211934/
http://libreas.wordpress.com/2012/07/04/libreas-als-schweigbugelhalter-eine-position-zur-newlis-debatte/
Dafür haben wir den überwiegenden Teil der Diskussionszeit am Dienstag auf die Frage ausgerichtet, ob und in welcher Form die deutsche Bibliotheks- und Informationswissenschaft ein neues Open-Access-Journal benötigt. Die Tendenz war, soweit ich sie am Tag danach richtig erinnere:
(1) dass dem nicht so ist,
(2) dass das Medium „Zeitschrift“ im zeitgenössischen elektronischen Kontext eher wenig innovativ ist und man vielleicht doch andere Formen der Diskursabbildung in Betracht ziehen sollte,
(3) dass die deutsche bzw. deutschsprachige Fachwelt nicht die Ressourcen und Größe besitzt, um eine solche Zeitschrift zu füllen und
(4) dass die Verbandstitel IWP und Bibliotheksdienst ohnehin die Zielgruppe der Verbandsmitglieder weitgehend erreichen, der Wechsel zu De Gruyter also für den deutschen Fachdiskurs bestenfalls eine Verstauchung jedoch kein eigentlicher Beinbruch ist.
Und dass (5) eine Internationalisierung besonders im europäischen Rahmen sinnvoll und wünschenswert, möglicherweise sogar als notwendig erscheint.
Das ist alles grundfalsch. Dörte Böhner äußert sich besonnener als ich, sieht das Statement aber auch kritisch:
http://bibliothekarisch.de/blog/2012/07/06/libreas-newlis-und-eine-oa-diskussion/
(1) Ich sehe zwei gleich niederträchtige Begründungen dieser arroganten Aussage:
(i) LIBREAS braucht keine Konkurrenz, alles was man via Open Access auf Deutsch über informationswissenschaftliche Themen sagen kann, kann man in LIBREAS sagen.
Eine solche Aussage verkennt, dass LIBREAS in eine ganz bestimmte Richtung marschiert ist, die alles andere als konsensfähig ist.
(ii) Open Access wird überschätzt.
Dazu brauche ich wohl nichts zu schreiben.
(2) Was wäre denn ein innovativeres Medium und wieso sprießen allenthalben OA-Zeitschriften aus dem Boden? Ein Blog ist keine Zeitschrift, wobei ich mich durchaus offen zeige hinsichtlich der Benennung eines Organs, in dem einzelne, namentlich gekennzeichnete Autoren längere, durchaus auch wissenschaftliche Beiträge OA primärveröffentlichen können.
(3) Wenn OA-Sympathisanten die Toll-Access-Zeitschriften links liegen lassen, dann gibt es sehr wohl genügend Stoff.
(4) Die kleinliche Argumentation mit Verbandsmitgliedern zeigt das engstirnig Zünftische von LIBREAS. Als Archivar wünsche ich mir ein Organ, das bewusst interdisziplinär ausgerichtet ist und auch Nicht-Verbandsmitglieder anspricht, ja sogar - horribile dictu - die breite Öffentlichkeit, sofern interessiert.
Wenn es um OA geht, ist der Wechsel zu de Gruyter und die Embargo-Verlängerung sehr wohl ein Beinbruch und überaus peinlich für das deutsche Bibliothekswesen.
(5) Wie soll eine solche Internationalisierung sprachlich aussehen? Implizit richtet sich NewLIS an alle deutschsprachigen Leser von Eupen bis Bozen. Wir brauchen eine lebendige fachliche Kommunikation in der Muttersprache, was Übersetzungen vor allem ins Englische nicht ausschließt:
http://archiv.twoday.net/stories/59211934/
KlausGraf - am Freitag, 6. Juli 2012, 00:53 - Rubrik: Bibliothekswesen
https://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/4500688-stift-klosterneuburg-bibliothekar-stahl-prachtbaende.php
Fast ein Jahr lang konnte der Bibliothekar des Stifts Klosterneuburg wertvolle historische Bände unbemerkt aus der prachtvollen Bibliothek der Chorherren mitgehen lassen und verkaufen. Jetzt wurde dem diebischen Mitarbeiter das Handwerk gelegt. Da die Käufer der Bücher bekannt sind, hat das Stift eine realistische Chance auf Rückerstattung der gestohlenen Bücher.
Der 61-jährige Bibliothekar – er war seit vielen Jahren bei den Chorherren beschäftigt – bediente sich bei der Auswahl des Diebsguts eines Tricks: Er stahl nur Bücher, von denen es in der Stiftsbibliothek zumindest zwei Exemplare gibt. Deshalb dauerte es so lange, bis der Schwund auffiel.
Auch die Aufklärung ist einem Zufall zu verdanken: Nachdem ein bestimmtes Buch nicht auffindbar war (ein Exemplar war ausgeliehen, das andere hatte der Bibliothekar bereits verkauft), begannen zuerst stiftsinterne Nachforschungen.
Als der Mitarbeiter die Diebstähle gestand, wurde am Dienstag die Polizei alarmiert. Dort gab der Mann an, seit rund einem Jahr insgesamt 19 historische Bände mitgenommen und um jeweils 1000 Euro verkauft zu haben. Das Geld habe er für die Pflege seiner bettlägrigen Mutter benötigt, sagte der überführte Bücher-Dieb.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/219050113/
Fast ein Jahr lang konnte der Bibliothekar des Stifts Klosterneuburg wertvolle historische Bände unbemerkt aus der prachtvollen Bibliothek der Chorherren mitgehen lassen und verkaufen. Jetzt wurde dem diebischen Mitarbeiter das Handwerk gelegt. Da die Käufer der Bücher bekannt sind, hat das Stift eine realistische Chance auf Rückerstattung der gestohlenen Bücher.
Der 61-jährige Bibliothekar – er war seit vielen Jahren bei den Chorherren beschäftigt – bediente sich bei der Auswahl des Diebsguts eines Tricks: Er stahl nur Bücher, von denen es in der Stiftsbibliothek zumindest zwei Exemplare gibt. Deshalb dauerte es so lange, bis der Schwund auffiel.
Auch die Aufklärung ist einem Zufall zu verdanken: Nachdem ein bestimmtes Buch nicht auffindbar war (ein Exemplar war ausgeliehen, das andere hatte der Bibliothekar bereits verkauft), begannen zuerst stiftsinterne Nachforschungen.
Als der Mitarbeiter die Diebstähle gestand, wurde am Dienstag die Polizei alarmiert. Dort gab der Mann an, seit rund einem Jahr insgesamt 19 historische Bände mitgenommen und um jeweils 1000 Euro verkauft zu haben. Das Geld habe er für die Pflege seiner bettlägrigen Mutter benötigt, sagte der überführte Bücher-Dieb.
Update:
http://archiv.twoday.net/stories/219050113/
KlausGraf - am Freitag, 22. Juni 2012, 00:08 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Diese findet auf Twitter #newLIS und im Piratenpad statt:
http://piratenpad.de/p/newlis
http://archiv.twoday.net/stories/97065874/
http://archiv.twoday.net/stories/97065874/
KlausGraf - am Samstag, 16. Juni 2012, 15:17 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.allgemeine-zeitung.de/region/kultur/literatur/12060085.htm
Eingerichtet wurde die Bibliothek von Abteilungsleiterin Annelen Ottermann und Fachreferent Christian Richter. „Wir wollten sichtbarer werden, mit dem, was wir gut können“, sagt Ottermann.
Dabei war nach den Sparbeschlüssen im Herbst 2011 nicht klar, ob die Bibliothek erhalten bleibt, erzählt Kulturdezernentin Marianne Grosse. Seitdem habe sich das Profil der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek verändert: „Sie wird künftig mit zwei Leuchttürmen erkennbar bleiben und am Medienstandort Mainz Präsenz zeigen“. Diese zwei Leuchttürme sind zum einen die Regionalbibliothek aus und über Mainz und Rheinhessen und zum anderen die Altbestandsbibliothek mit Sondersammlungen, Handschriften und historischen Beständen. „Die Bibliothek wird eine unverzichtbare Anlaufstelle bleiben, die jeder nutzen kann“, sagt Grosse.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+mainz
Eingerichtet wurde die Bibliothek von Abteilungsleiterin Annelen Ottermann und Fachreferent Christian Richter. „Wir wollten sichtbarer werden, mit dem, was wir gut können“, sagt Ottermann.
Dabei war nach den Sparbeschlüssen im Herbst 2011 nicht klar, ob die Bibliothek erhalten bleibt, erzählt Kulturdezernentin Marianne Grosse. Seitdem habe sich das Profil der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek verändert: „Sie wird künftig mit zwei Leuchttürmen erkennbar bleiben und am Medienstandort Mainz Präsenz zeigen“. Diese zwei Leuchttürme sind zum einen die Regionalbibliothek aus und über Mainz und Rheinhessen und zum anderen die Altbestandsbibliothek mit Sondersammlungen, Handschriften und historischen Beständen. „Die Bibliothek wird eine unverzichtbare Anlaufstelle bleiben, die jeder nutzen kann“, sagt Grosse.
Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtbibliothek+mainz
KlausGraf - am Freitag, 8. Juni 2012, 09:16 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Reinhard Markner schreibt mir: "Es geht um die unbefristete Schließung der Universitätsbibliothek Pisa aus Gründen der Gebäudestatik. In Italien kann so etwas leicht dazu führen, daß die betroffene Institution für Jahrzehnte außer Gefecht ist."
"All’attenzione del Sindaco di Pisa, dott. Marco Filippeschi
All’attenzione dell’Assessorato alla Cultura del Comune di Pisa
All’attenzione della Provincia di Pisa
All’attenzione del Servizio Cultura della Provincia di Pisa
All’attenzione della Direzione Regionale per i Beni culturali e paesaggistici della
Regione Toscana
All’attenzione della Direzione generale per le Biblioteche, gli Istituti culturali e il diritto d’autore
All’attenzione degli studiosi e degli utenti della Biblioteca Universitaria di Pisa
All’attenzione della comunità tutta di Pisa
Come è noto, con provvedimento dello scorso 29 maggio, il palazzo della Sapienza, sito in via Curtatone e Montanara 15 a Pisa è stato chiuso al pubblico; con esso sono state chiuse anche la Facoltà di Giurisprudenza, ospitata in tale sede, e la Biblioteca Universitaria, sita al primo piano dell’edificio. Le ragioni della chiusura sono senz’altro serie (gravi rischi alla statica dell’edificio), e non c’è ragione per mettere in discussione un tale provvedimento. Tenendo conto che il problema era noto da tempo e che la Direzione della Biblioteca ha più volte sollecitato
l’attenzione della comunità cittadina e degli uffici competenti su questo fronte, occorrerebbe forse discutere della scarsa lungimiranza che ha portato a un evento come questo: ciò va detto anche alla luce di alcune notizie contrastanti che si apprendono dai giornali
e dagli altri mezzi di comunicazione, notizie che non gettano buona luce sulla condotta di altri ospiti del palazzo della Sapienza.
Quel che importa è che la chiusura coatta del palazzo della Sapienza comporterà disagi assai rilevanti per l’intera comunità di persone che afferivano a questo edificio. Se la chiusura del polo di Giurisprudenza ha in qualche modo trovato una serie di soluzioni
alternative, non pare che lo stesso possa dirsi per la Biblioteca Universitaria. L’ingente quantità di documenti conservati presso la Biblioteca richiede di considerare il problema con cautela e insieme con accortezza, in ragione della straordinaria qualità dei materiali
che essa conserva, tale da renderla uno dei poli bibliografici più importanti e più rinomati dell’intera Toscana.
La città di Pisa si trova infatti nella felice condizione di poter disporre di rilevanti raccolte librarie in poche centinaia di metri quadrati: la Biblioteca Universitaria, la Biblioteca della Scuola Normale Superiore, la Biblioteca della Scuola Sant’Anna e quelle
dei Dipartimenti universitari. Ognuna di queste biblioteche è specializzata in determinati ambiti della ricerca, e questo insieme armonioso è senza dubbio uno degli elementi qualificanti per gli studi universitari a Pisa. In particolare, con il suo rilevante patrimonio, la Biblioteca Universitaria garantisce un nucleo storico che non è sostituibile con alcuna delle altre raccolte pisane, e che si distingue anzi con estrema chiarezza nel panorama delle biblioteche universitarie italiane.
La Biblioteca conserva materiali di enorme pregio: molti conoscono i pregevolissimi manoscritti del fondo Rossellini e quelli provenienti dall’Hortus pisanus. Numerosi sono gli incunaboli e numerosissime sono le edizioni cinquecentesche, alcune delle quali in esemplare unico o con note di possesso illustri (Benedetto Varchi, Scipione Ammirato, Anton Maria Salvini, etc.). Molti di questi volumi provengono dalla raccolta Palatina di Firenze, trasferiti a Pisa nel 1771, e alcuni di essi erano già parte delle collezioni Medicea Palatina e Lotaringia Palatina di Firenze. Di enorme interesse sono i libri provenienti dalle raccolte di Anton Francesco Gori, di Angelo Fabroni, di Alessandro D’Ancona, della famiglia Orsini Baroni. La straordinaria preziosità di tutti questi documenti è dimostrata dall’interesse che studiosi di tutto il mondo hanno sempre rivolto al patrimonio della Biblioteca Universitaria. Enorme è la raccolta di pubblicazioni periodiche, sette- otto- e novecentesche, molte delle quali di difficile reperibilità. Ed è quasi inutile ricordare come la Biblioteca, in ragione dell’obbligo del deposito librario delle
opere stampate a Pisa e nella sua provincia, raccolga anche numerosissimi periodici correnti, a loro volta difficilmente reperibili in altra sede: il dettaglio non è irrilevante, dal momento che, in ragione del costo di alcune riviste, le altre biblioteche pisane ne hanno in molti casi dismesso gli abbonamenti.
In attesa di una soluzione, con la chiusura della Biblioteca tutti questi materiali resteranno inaccessibili al pubblico, con l’effetto concreto di bloccare sine die le ricerche di
molti studiosi attivi a Pisa, in Toscana e fuori. A questo si aggiunge poi un altro rischio,
tutt’altro che remoto: che cioè l’inestimabile patrimonio della Biblioteca Universitaria
venga non solo reso momentaneamente inutilizzabile, ma anche lasciato nei prossimi
mesi in condizioni non adeguate, almeno fino a quando non si troverà una qualche soluzione. Per limitarsi a ricordare solo alcuni dei grossi problemi che minacciano i volumi
antichi e moderni, è chiaro che, in mancanza delle opportune e anzi necessarie misure di
tutela del materiali cartacei, una eccessiva umidità o l’esposizione ai tarli o alle muffe
danneggerebbero volumi e documenti in modo irreversibile, con enorme perdita non solo per gli utenti, ma anche per la città tutta e per il mondo della ricerca, italiana e straniera.
Con la presente petizione, che si unisce alle richieste già formulate dai dipendenti
della Biblioteca negli scorsi giorni, si chiede una ponderata presa di posizione da parte
degli enti competenti. In particolar modo, sembra lecito auspicare:
- che, pur nei limiti imposti da una soluzione d’urgenza, si possa garantire a questo straordinario patrimonio una sede che – per quanto temporanea – possa essere adeguata, capace di accogliere nel migliore dei modi possibili i documenti che
la Biblioteca conserva;
- che i fondi della Biblioteca possano rimanere vicini alla realtà alla quale per lungo tempo essa è stata e rimane legata;
- che la Direzione e il personale della Biblioteca possano essere fattivamente partecipi delle scelte che riguarderanno la destinazione futura dei materiali librari e
la relativa conservazione di essi;
- che, se non in maniera integrale, almeno una parte significativa dei volumi e dei
manoscritti conservati dalla Biblioteca possa essere reso fruibile alla comunità
degli studiosi e alla comunità tutta di Pisa entro tempi il più possibile brevi e in
forma adeguata al valore testimoniale di essi;
- che una maggiore sensibilità su questo fronte possa venire da parte dell’intera
comunità cittadina, oltre che da parte delle realtà amministrative e dalla comunità universitaria tutta;
- che, nel fronteggiare questa emergenza, possa essere meno scontato pensare a un
maggiore interesse da parte delle realtà istituzionali alle quali ci si rivolge verso
il prezioso materiale conservato dalla Biblioteca Universitaria.
Nella speranza che queste parole possano trovare un pubblico sensibile, è gradito inviare i più cordiali saluti. "
Siehe auch
http://molly.pisa.sbn.it:3000/it/news/notizie/chiusura/
http://www.firmiamo.it/per-biblioteca-universitaria-pisa
"All’attenzione del Sindaco di Pisa, dott. Marco Filippeschi
All’attenzione dell’Assessorato alla Cultura del Comune di Pisa
All’attenzione della Provincia di Pisa
All’attenzione del Servizio Cultura della Provincia di Pisa
All’attenzione della Direzione Regionale per i Beni culturali e paesaggistici della
Regione Toscana
All’attenzione della Direzione generale per le Biblioteche, gli Istituti culturali e il diritto d’autore
All’attenzione degli studiosi e degli utenti della Biblioteca Universitaria di Pisa
All’attenzione della comunità tutta di Pisa
Come è noto, con provvedimento dello scorso 29 maggio, il palazzo della Sapienza, sito in via Curtatone e Montanara 15 a Pisa è stato chiuso al pubblico; con esso sono state chiuse anche la Facoltà di Giurisprudenza, ospitata in tale sede, e la Biblioteca Universitaria, sita al primo piano dell’edificio. Le ragioni della chiusura sono senz’altro serie (gravi rischi alla statica dell’edificio), e non c’è ragione per mettere in discussione un tale provvedimento. Tenendo conto che il problema era noto da tempo e che la Direzione della Biblioteca ha più volte sollecitato
l’attenzione della comunità cittadina e degli uffici competenti su questo fronte, occorrerebbe forse discutere della scarsa lungimiranza che ha portato a un evento come questo: ciò va detto anche alla luce di alcune notizie contrastanti che si apprendono dai giornali
e dagli altri mezzi di comunicazione, notizie che non gettano buona luce sulla condotta di altri ospiti del palazzo della Sapienza.
Quel che importa è che la chiusura coatta del palazzo della Sapienza comporterà disagi assai rilevanti per l’intera comunità di persone che afferivano a questo edificio. Se la chiusura del polo di Giurisprudenza ha in qualche modo trovato una serie di soluzioni
alternative, non pare che lo stesso possa dirsi per la Biblioteca Universitaria. L’ingente quantità di documenti conservati presso la Biblioteca richiede di considerare il problema con cautela e insieme con accortezza, in ragione della straordinaria qualità dei materiali
che essa conserva, tale da renderla uno dei poli bibliografici più importanti e più rinomati dell’intera Toscana.
La città di Pisa si trova infatti nella felice condizione di poter disporre di rilevanti raccolte librarie in poche centinaia di metri quadrati: la Biblioteca Universitaria, la Biblioteca della Scuola Normale Superiore, la Biblioteca della Scuola Sant’Anna e quelle
dei Dipartimenti universitari. Ognuna di queste biblioteche è specializzata in determinati ambiti della ricerca, e questo insieme armonioso è senza dubbio uno degli elementi qualificanti per gli studi universitari a Pisa. In particolare, con il suo rilevante patrimonio, la Biblioteca Universitaria garantisce un nucleo storico che non è sostituibile con alcuna delle altre raccolte pisane, e che si distingue anzi con estrema chiarezza nel panorama delle biblioteche universitarie italiane.
La Biblioteca conserva materiali di enorme pregio: molti conoscono i pregevolissimi manoscritti del fondo Rossellini e quelli provenienti dall’Hortus pisanus. Numerosi sono gli incunaboli e numerosissime sono le edizioni cinquecentesche, alcune delle quali in esemplare unico o con note di possesso illustri (Benedetto Varchi, Scipione Ammirato, Anton Maria Salvini, etc.). Molti di questi volumi provengono dalla raccolta Palatina di Firenze, trasferiti a Pisa nel 1771, e alcuni di essi erano già parte delle collezioni Medicea Palatina e Lotaringia Palatina di Firenze. Di enorme interesse sono i libri provenienti dalle raccolte di Anton Francesco Gori, di Angelo Fabroni, di Alessandro D’Ancona, della famiglia Orsini Baroni. La straordinaria preziosità di tutti questi documenti è dimostrata dall’interesse che studiosi di tutto il mondo hanno sempre rivolto al patrimonio della Biblioteca Universitaria. Enorme è la raccolta di pubblicazioni periodiche, sette- otto- e novecentesche, molte delle quali di difficile reperibilità. Ed è quasi inutile ricordare come la Biblioteca, in ragione dell’obbligo del deposito librario delle
opere stampate a Pisa e nella sua provincia, raccolga anche numerosissimi periodici correnti, a loro volta difficilmente reperibili in altra sede: il dettaglio non è irrilevante, dal momento che, in ragione del costo di alcune riviste, le altre biblioteche pisane ne hanno in molti casi dismesso gli abbonamenti.
In attesa di una soluzione, con la chiusura della Biblioteca tutti questi materiali resteranno inaccessibili al pubblico, con l’effetto concreto di bloccare sine die le ricerche di
molti studiosi attivi a Pisa, in Toscana e fuori. A questo si aggiunge poi un altro rischio,
tutt’altro che remoto: che cioè l’inestimabile patrimonio della Biblioteca Universitaria
venga non solo reso momentaneamente inutilizzabile, ma anche lasciato nei prossimi
mesi in condizioni non adeguate, almeno fino a quando non si troverà una qualche soluzione. Per limitarsi a ricordare solo alcuni dei grossi problemi che minacciano i volumi
antichi e moderni, è chiaro che, in mancanza delle opportune e anzi necessarie misure di
tutela del materiali cartacei, una eccessiva umidità o l’esposizione ai tarli o alle muffe
danneggerebbero volumi e documenti in modo irreversibile, con enorme perdita non solo per gli utenti, ma anche per la città tutta e per il mondo della ricerca, italiana e straniera.
Con la presente petizione, che si unisce alle richieste già formulate dai dipendenti
della Biblioteca negli scorsi giorni, si chiede una ponderata presa di posizione da parte
degli enti competenti. In particolar modo, sembra lecito auspicare:
- che, pur nei limiti imposti da una soluzione d’urgenza, si possa garantire a questo straordinario patrimonio una sede che – per quanto temporanea – possa essere adeguata, capace di accogliere nel migliore dei modi possibili i documenti che
la Biblioteca conserva;
- che i fondi della Biblioteca possano rimanere vicini alla realtà alla quale per lungo tempo essa è stata e rimane legata;
- che la Direzione e il personale della Biblioteca possano essere fattivamente partecipi delle scelte che riguarderanno la destinazione futura dei materiali librari e
la relativa conservazione di essi;
- che, se non in maniera integrale, almeno una parte significativa dei volumi e dei
manoscritti conservati dalla Biblioteca possa essere reso fruibile alla comunità
degli studiosi e alla comunità tutta di Pisa entro tempi il più possibile brevi e in
forma adeguata al valore testimoniale di essi;
- che una maggiore sensibilità su questo fronte possa venire da parte dell’intera
comunità cittadina, oltre che da parte delle realtà amministrative e dalla comunità universitaria tutta;
- che, nel fronteggiare questa emergenza, possa essere meno scontato pensare a un
maggiore interesse da parte delle realtà istituzionali alle quali ci si rivolge verso
il prezioso materiale conservato dalla Biblioteca Universitaria.
Nella speranza che queste parole possano trovare un pubblico sensibile, è gradito inviare i più cordiali saluti. "
Siehe auch
http://molly.pisa.sbn.it:3000/it/news/notizie/chiusura/
http://www.firmiamo.it/per-biblioteca-universitaria-pisa
KlausGraf - am Freitag, 8. Juni 2012, 01:34 - Rubrik: Bibliothekswesen
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Historische Gymnasialbibliotheken präsentieren sich auf den Homepages der altehrwürdigen Anstalten unterdessen gelegentlich im Internet, manchmal schüchtern, manchmal erhaben (oft aber gar nicht, weil's sie nicht mehr gibt) - doch wer kennt sie und wer findet sie? Im virtuellen Universum bloggen unterdessen zwei (in Zahlen: 2):
diese https://bismarckbibliothek.wordpress.com/
und jene: http://anonymea.tumblr.com/
Über das Blog "bismarckbibliothek" habe ich herausgefunden (auf der Homepage des altehrwürdigen Bismarck-Gymnasiums zu Karlsruhe http://www.bismarck-gymnasium.de/ nur ein kaum zu findender Hinweis), wie sich Partien der jüngeren Geschichte alter gymnasialer Buchsammlungen gleichen können:
via:
https://bismarckbibliothek.wordpress.com/2012/04/16/mit-alten-buchern-neues-lernen/
hierher:
https://bismarckbibliothek.files.wordpress.com/2012/04/mit-alten-bc3bcchern-neues-lernen.pdf
http://www.christianeum.org/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=166&limitstart=1
Nach dem Zweiten Weltkrieg gerupfte Bestände versuchen zu zaubern, um ihre Identitäten wieder vorhanden zu machen?
Siehe auch in "Archivalia":
http://archiv.twoday.net/search?q=historische%20schulbibliothek&start=10
http://archiv.twoday.net/search?q=historische+gymnasialbibliothek
diese https://bismarckbibliothek.wordpress.com/
und jene: http://anonymea.tumblr.com/
Über das Blog "bismarckbibliothek" habe ich herausgefunden (auf der Homepage des altehrwürdigen Bismarck-Gymnasiums zu Karlsruhe http://www.bismarck-gymnasium.de/ nur ein kaum zu findender Hinweis), wie sich Partien der jüngeren Geschichte alter gymnasialer Buchsammlungen gleichen können:
via:
https://bismarckbibliothek.wordpress.com/2012/04/16/mit-alten-buchern-neues-lernen/
hierher:
https://bismarckbibliothek.files.wordpress.com/2012/04/mit-alten-bc3bcchern-neues-lernen.pdf
http://www.christianeum.org/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=166&limitstart=1
Nach dem Zweiten Weltkrieg gerupfte Bestände versuchen zu zaubern, um ihre Identitäten wieder vorhanden zu machen?
Siehe auch in "Archivalia":
http://archiv.twoday.net/search?q=historische%20schulbibliothek&start=10
http://archiv.twoday.net/search?q=historische+gymnasialbibliothek
FeliNo - am Donnerstag, 7. Juni 2012, 22:47 - Rubrik: Bibliothekswesen
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http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/leser-oder-surfer_1.17177492.html
Bis zum Jahr 2016 soll das denkmalgeschützte Beaux-Arts-Gebäude vom britischen Stararchitekten Norman Foster in einen ultramodernen Hightech-Büchertempel verwandelt werden, um die von finanziellen Sorgen bedrohte Institution für die Zukunft zu rüsten.
Dazu müssen dem prächtigen Bau die Eingeweide – manche sagen: das Herz – herausgerissen werden. Das alte Bibliotheksmagazin aus Eisen, wo derzeit 3 Millionen Bücher lagern, soll einem computergenerierten Rotationssystem weichen und die vornehmlich von der Forschung genutzte Sammlung teilweise nach New Jersey ausgelagert werden; an deren Stelle wird u. a. ein Multimedia-Zentrum mit Internetcafé entstehen. Ein «glorifiziertes Starbucks», wo lärmende Kids ihre E-Mails checken, schimpfen die Gegner. Architekturhistoriker, die in dem Büchermagazin einen integralen Teil der Architektur des Gebäudes sehen, sprechen von «kulturellem Vandalismus».
Siehe auch
http://www.nybooks.com/articles/archives/2012/jun/07/defense-new-york-public-library/?pagination=false
Bis zum Jahr 2016 soll das denkmalgeschützte Beaux-Arts-Gebäude vom britischen Stararchitekten Norman Foster in einen ultramodernen Hightech-Büchertempel verwandelt werden, um die von finanziellen Sorgen bedrohte Institution für die Zukunft zu rüsten.
Dazu müssen dem prächtigen Bau die Eingeweide – manche sagen: das Herz – herausgerissen werden. Das alte Bibliotheksmagazin aus Eisen, wo derzeit 3 Millionen Bücher lagern, soll einem computergenerierten Rotationssystem weichen und die vornehmlich von der Forschung genutzte Sammlung teilweise nach New Jersey ausgelagert werden; an deren Stelle wird u. a. ein Multimedia-Zentrum mit Internetcafé entstehen. Ein «glorifiziertes Starbucks», wo lärmende Kids ihre E-Mails checken, schimpfen die Gegner. Architekturhistoriker, die in dem Büchermagazin einen integralen Teil der Architektur des Gebäudes sehen, sprechen von «kulturellem Vandalismus».
Siehe auch
http://www.nybooks.com/articles/archives/2012/jun/07/defense-new-york-public-library/?pagination=false
KlausGraf - am Dienstag, 5. Juni 2012, 18:07 - Rubrik: Bibliothekswesen
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