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Bibliothekswesen

Das Weblog umfasst über 100 Nachweise:

http://bibvideo.blogspot.com/


http://goo.gl/SHeVi

wenn Bücher so obsolet werden wie Kerzen, Vinylschallplatten oder Schreibmaschinen (immerhin Produkte, für die es noch einen bescheidenen Markt gibt), wie soll dann das Geschäftsmodell von Bibliotheken in Zukunft aussehen?

Zur Zukunft der Archive stehen Stellungnahmen zu meinen diesbezüglichen Ausführungen noch aus ...

http://goo.gl/uIoIm (PDF)

http://thread.gmane.org/gmane.culture.libraries.inetbib/18254 (Kay Heiligenhaus und Antwort von mir)

Siehe hier
http://archiv.twoday.net/stories/11494815/

http://zkbw.bsz-bw.de/

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:info-bibliotheken:zentralkatalog:digi

Die Sigelliste:
https://wiki.bsz-bw.de/lib/exe/fetch.php?media=fl-team:info-bibliotheken:zentralkatalog:zkbw_sigelliste.pdf

50 ist die FFHB Donaueschingen - Gott hab sie selig.

http://zkbw.bsz-bw.de/Chopin/Engine/DirektSprung/DirectView.asp?KatalogID=1&RecordNum=36432&ImgNum=1895704

Zl 1 ist die Fürstlich Waldburg-Zeil'sche Bibliothek
http://zkbw.bsz-bw.de/Chopin/Engine/DirektSprung/DirectView.asp?KatalogID=1&RecordNum=55559&ImgNum=2808467

http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2010/910/pdf/zkdial66.pdf

Eine der wichtigsten Quellen für (insbesondere digitale) Neuigkeiten im Bibliothekswesen. (Die folgenden Beiträge fußen weitgehend auf Informationen daraus.)

Axel Schaper hat vielleicht den längsten jemals in netbib erschienenen Blog-Eintrag verfasst:

http://log.netbib.de/archives/2010/11/29/in-den-bucherhallen-hamburg-ist-rassismus-interkulturell/#more-78618701

Zitat: Ein sanftmütiger Mensch hat das deutsche Bibliothekswesen als verrottet bezeichnet. Tempi passati. Der Zustand der Verrottung ist in den des Kretinismus übergegangen.

Die deutschen 'Flugschriften des 16. Jahrhunderts', hrsg. von Hans-Joachim Köhler, umfassen ca. 10.000 Flugschriften aus den verschiedensten europaeischen Bibliotheken. Die Flugschriften der Jahre 1501-1530 (Part I) wurden bereits digitalisiert, der Zeitraum 1531 bis 1600 (Part II) wurde im Jahr 2009 bearbeitet. Der Grossteil der Bilder wurde von Microfiches gescannt, wo immer moeglich wurden diese Schwarz-Weiss-Scans jedoch durch Farbscans ersetzt.

Wer die Digitalisate einsehen will, kann entweder nach Paderborn oder Salzburg fahren, anderswo weist DBIS sie nicht nach:

http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/detail.php?bib_id=alle&colors=&ocolors=&lett=f&titel_id=9913

http://www.shz.de/nachrichten/schleswig-holstein/artikeldetail/article/111/ringen-um-erhalt-der-landesbibliothek.html

Eine Prüfungskommission wurde eingesetzt, in der auch Bibliotheksdirektor Ahlers vertreten ist.

Im kommenden Jahr sollen der Landesbibliothek nach Plänen der Landesregierung 100.000 Euro weniger für Personal zur Verfügung stehen. In vielen Landesinstitutionen müssen über Kürzungen im Stellenplan Einsparungen erzielt werden. Auch die Landesbibliothek kann dabei nicht ungeschoren davonkommen, das weiß Ahlers. Er ist ein geduldiger Mann, aber jetzt, findet er, ist es genug: "Dann haben wir in fünf Jahren neun von 23 Mitarbeitern verloren. So können wir unsere Aufgaben kaum noch erfüllen."

Update zu:
http://archiv.twoday.net/stories/8382136/

http://www.damals.de/de/8/Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek-erwirbt-Weimarer-Prachtband-der-Spaetrenaissance.html

"Die Her­zo­gin An­na Ama­lia Bi­blio­thek der Klas­sik Stif­tung Wei­mar hat auf ei­ner Ber­li­ner Auk­ti­on ein kost­ba­res Buch aus der Re­nais­sance­zeit er­wor­ben, das im 16. Jahr­hun­dert schon ein­mal zur Wei­ma­rer Fürs­ten­bi­blio­thek ge­hör­te, spä­ter je­doch in­fol­ge von Erb­tei­lun­gen in an­de­re Samm­lun­gen ge­lang­te. Es han­delt sich um den zehn­ten Band der Wit­ten­ber­ger Lu­ther-​Aus­ga­be aus dem per­sön­li­chen Vor­be­sitz von Her­zog Fried­rich Wil­helm I. von Sach­sen-​Wei­mar (1562-​1602) und sei­ner ers­ten Ge­mah­lin So­phie, geb. von Würt­tem­berg (1563-​1590). Der her­aus­ra­gen­de Ein­band mit dem Bild­nis des Re­for­ma­tors wur­de in der Je­na­er Hof­buch­bin­de­rei von Hans oder Lu­kas Wei­sch­ner ge­ar­bei­tet. [...]

Die Her­zo­gin An­na Ama­lia Bi­blio­thek be­müht sich seit 2005, die ent­stan­de­nen Lü­cken durch neu er­wor­be­ne his­to­ri­sche Ori­gi­nal­aus­ga­ben zu schlie­ßen. Der zeit­li­che Schwer­punkt liegt, wie bei den Ver­lus­ten auch, auf Dru­cken aus dem 16. bis frü­hen 19. Jahr­hun­dert. Im Pro­jekt »Wie­der­be­schaf­fung von his­to­ri­schen Dru­cken« wer­tet ein Team von fünf Bi­blio­the­ka­rin­nen sys­te­ma­tisch Auk­ti­ons-​ und An­ti­qua­ri­ats­ka­ta­lo­ge so­wie ei­ne Viel­zahl von Ver­kaufs-​ und Schen­kungs­an­ge­bo­ten aus. Zum ei­nen kön­nen da­durch Dru­cke wie­der­be­schafft wer­den, die der­sel­ben Aus­ga­be an­ge­hö­ren wie die in Wei­mar ver­brann­ten Ex­em­pla­re. Zum an­de­ren wer­den die Ver­lus­te durch ver­gleich­ba­re Aus­ga­ben, Be­stand­ser­gän­zun­gen oder durch die Er­wer­bung wert­vol­ler Samm­lun­gen kom­pen­siert. Seit 2005 sind ca. 28.000 im Pro­jekt er­wor­be­ne Bü­cher in den Be­stand in­te­griert wor­den, dar­un­ter auch mehr als 12.000 Buch­ge­schen­ke. Die meis­ten Er­satz­ex­em­pla­re aus der Zeit vor 1850 kön­nen je­doch nur über An­käu­fe auf dem an­ti­qua­ri­schen Buch­markt be­schafft wer­den. 7.600 ver­brann­te Dru­cke der Wei­ma­rer Samm­lung wur­den be­reits in Form ei­nes an­de­ren Ex­em­plars der­sel­ben oder ei­ner ähn­li­chen Aus­ga­be wie­der­be­schafft. Wei­te­re Er­satz­käu­fe be­tref­fen Li­te­ra­tur, die den Brand­ver­lus­ten in sach­li­cher, zeit­li­cher oder re­gio­na­ler Hin­sicht ver­gleich­bar ist so­wie meh­re­re das Pro­fil des his­to­ri­schen Be­stan­des stär­ken­de Pri­vat­samm­lun­gen. An Er­wer­bungs­mit­teln wur­den bis­lang 3,5 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­setzt."

Streifzug durch die Merseburger Bibliotheksgeschichte im Heft 142/143 des Mitteilungsblattes der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt:

http://mb.gbv.de/hefte/2010/pdf/mb%20142%202011.pdf

 

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