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"Personenbezogene Daten (v.a. Adressen Telefon) in jüngeren Jahrgängen seit 1977 wurden bei der Digitalisierung entfernt."

Was ist das für ein hochsensibles Periodikum, das als historische Quelle dergestalt verstümmelt wurde?

Das Würzburger Diözesanblatt
http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/wuerzburger-dioezesanblatt

Bei einem Blick in den Jahrgang 1999 fielen mir aber keine solchen Entfernungen auf. Ebensowenig 2005.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-47/artikel-2009-47-behoerden-zensur-im-namen-der-freiheit.html

Volle Zustimmung!

http://www.daten-speicherung.de/index.php/klageschrift-gegen-vorratsdatenspeicherung-weiterhin-geheim/

Ziemlich degoutant ist, wie der Datenschutzbeauftragte des Bundes dem BMJ den Verstoß gegen das Informationsfreiheitsgesetz durchgehen lässt.

http://www.kanzlei.biz/nc/urteile/07-05-2009-vg-frankfurt-main-7-l-676-09-f.html

Die Entscheidung ist mit Sinn und Zweck des IFG nicht zu vereinbaren. Systematisch werden dadurch sehr komplexe Themen im Bereich der Wirtschaftsaufsicht des Staates dem Transparenzgebot des IFG und der aktuellen journalistischen Berichterstattung entzogen.

http://www.heise.de/newsticker/Niedersachsens-Gruene-wollen-Informationsfreiheitsgesetz--/meldung/143298

Die Fraktion der Grünen im niedersächsischen Landtag will mit einem Entwurf (PDF-Datei) für ein Informationsfreiheitsgesetz allen Bürgern des Landes freien Zugang zu Verwaltungsakten gewähren. [...]

Im Bayerischen Landtag hatte Mitte Juli die schwarz-gelbe Regierungskoalition Gesetzesentwürfe der SPD und der Grünen für ein Informationsfreiheitsgesetz abgelehnt. Damit scheiterte in München der dritte Versuch aus den Reihen der Opposition, ein allgemeines Akteneinsichtsrecht zu etablieren. Der inzwischen zum bayerischen Wirtschaftsminister avancierte FDP-Generalsekretär Martin Zeil hatte noch im Sommer 2008 einen eigenen Gesetzesentwurf der Liberalen zur Informationsfreiheit versprochen. Nun verwies ein FDP-Fraktionssprecher auf den Koalitionszwang. Das Bündnis für Informationsfreiheit in Bayern, das von der Bürgerrechtsorganisation Mehr Demokratie mit begründet wurde, zeigte sich enttäuscht über das Scheitern des Entwurfs.


Auch in Hessen hat die FDP ein IFG verhindert:

http://archiv.twoday.net/stories/5791414/
http://archiv.twoday.net/stories/5843561/

Die FDP, die sich gerne als Bürgerrechtspartei geriert, ist schlicht und einfach nicht wählbar, da sie willfährig die konservative IFG-Blockade mitmacht.

Bundesgesetzblatt-PDF.

Zusammenfassung:

http://www.pcwelt.de/start/sicherheit/backup/praxis/1900254/das_steht_im_neuen_bundesdatenschutzgesetz/index.html

FDP = Bürgerrechtspartei? Von wegen! FDP-Minister steht hinter seinem Ministerpräsident, der die Bankenaufsicht vom Informationsfreiheitsgesetz des Bundes ausnehmen lassen will. (Zur Verhinderung eines IFG in Hessen durch die FDP: http://archiv.twoday.net/stories/5791414/ )


http://tinyurl.com/lwompt

Zum Archivwesen S. 48 ff.:

Akten ehemaliger politischer Häftlinge in einer Gedenkstätte

Ausstellung in der Gedenkstätte "Roter Ochsen"

Web 2.0 von oben herab:

http://www.bfdi.bund.de/bfdi_forum/index.php

http://www.datenschutz.de/news/detail/?nid=3715

 

twoday.net AGB

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