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Digitale Bibliotheken

http://www.dilibri.de/urn/urn:nbn:de:0128-1-14931

http://germa53.uni-trier.de/cgi-bin/wire_rom.pl

Armut und Fremdheit
Exil und Kulturtransfer
FederKunst
Horizont
Das Konzept Jerusalem in der europäischen Kultur
Die Ordnung der Portale
Postcolonial and Gender Studies
Exotismus/Primitivismus
Memories of Slavery
WIRE - ein Instrument zur Materialsammlung in den Bildwissenschaften

Es stehen vom Handschriftenbestand teilweise komplette Digitalisate als PDF zur Verfügung.

http://research.hrc.utexas.edu/pubmnem/

Von den 17 Treffern zu Germany sind 4 digitalisiert. Daneben gibt es erlesene Buchkunst - eine mir bislang nicht bekannte Perle!

Beispiel: deutsches Gebetbuch
http://128.83.148.133/MnEM/files/41/HRC%2041.pdf (155 MB)

Update: Es sind 27 von 215 Handschriften http://tinyurl.com/39s8e9y


http://de.wikisource.org/w/index.php?title=Wikisource:Skriptorium&oldid=1092615#Die_St.C3.BCmper_von_DigiZeitschriften

http://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/druckschriften/triumphzug/

Via
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=5470


http://online.wsj.com/article/SB10001424052748703866704575224232417931818.html?mg=com-wsj

Generalregister zu den Nachbildungen der Kupfer- und Holzschnitte aus "Deutsches Leben der Vergangenheit in Bildern" und "Monographien zur deutschen Kulturgeschichte" : mit Anhang: Textregister zu den Monographien

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1265274

Siehe
http://de.wikisource.org/wiki/Monographien_zur_deutschen_Kulturgeschichte

Obiges Werk hatte ich zur Digitalisierung vorgeschlagen. Die ULB hat von sich aus einen riesigen Bilderschatz digitalisiert:

Deutsches Leben der Vergangenheit in Bildern

15./16. Jh.
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1255378

17./18. Jh.
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1256859


Soviel ich weiß, kann man am Hauptquartier noch keine Votivgaben aufhängen.

Wikimedia Deutschland e.V. ermöglichte der deutschsprachigen Wikisource den Erwerb eines Digitalisats des sehr seltenen Bd. 7 von Franz Josef Holzwarths "Trösteinsamkeit" 1856 mit dem Schwäbisch Gmünder Passionsspiel und einer alten Passionsbetrachtung, die ein Wikisource-Mitarbeiter fleißig ebenfalls zu transkribieren begann.

Eine Quelle war nicht angegeben, aber bereits der erste Treffer

http://books.google.com/books?q=Die+Marter+und+das+Leiden+und+das+hohe+Opfer&btnG=Search+Books

führte auf die Quelle, nämlich einen der 12 Inkunabeldrucke (oder einen der späteren Drucke) des Extendit-manum-Passionstraktate des Heinrich von St. Gallen:

http://de.wikisource.org/wiki/Franz_Joseph_Holzwarth

Zu den Drucken nach 1500:

http://de.wikisource.org/wiki/Heinrich_von_St._Gallen

Nach meinen bisherigen Recherchen war bislang nicht bekannt, dass dieser bedeutendste spätmittelalterliche Passionstraktat in deutscher Sprache eine späte Bearbeitung im 19. Jahrhundert erfahren hatte.

Update: Prof. Hörner (Leipzig) teilte freundlicherweise mit, dass der Text Holzwarths mit

Das ist ein schöner Passion von dem Leyden Jhesu Christi, Hieronymus Huber, Nürnberg 1504
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00003150/images/

übereinstimmt.


Da mein Kommentar zu

http://blog.arthistoricum.net/volltexte-im-internet/

vom dortigen System verschluckt wurde und nicht mehr auffindbar ist, schreibe ich ihn halt nochmals neu.


Lieber Herr Markschies,

nach meiner Erfahrung war es möglicherweise ein Versehen, wenn Cornel von Fabricy, Filippo Brunelleschi. Sein Leben und seine Werke (Stuttgart, Verlag der J.G. Cotta’schen Buchhandlung 1892) von einem deutschen Rechner einsehbar war. Üblicherweise gibt es kaum Bücher nach 1869, die außerhalb der USA in Vollansicht zur Verfügung stehen. Siehe dazu

http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Google_Book_Search

Vielleicht hat Google seinen "Irrtum" bemerkt und die Anzeige geändert. Dass eine Printausgabe vorliegt, hat womöglich keinen Einfluss gehabt. Aber das fällt unter das BLACKBOX-Prinzip: Google speist solche Anfragen mit den immer gleichen nichts sagenden Textbausteinen ab. Und wollte jemand statistische Auswertungen mit Harvestern machen, würde er sofort von Google geblockt. Dass man bei 12 Millionen Büchern für jede generelle Aussage über Google Book Search ein Gegenbeispiel findet, sollte einleuchten. Ich kann mich also nur auf meine eigene Erfahrung mit Google seit 2004 berufen.

Ich bin der Ansicht, dass es in der Tat zu den Medienkompetenzen von Lehrenden und Studierenden gehörten sollte, einen US-Proxy fehlerfrei bedienen zu können. Die Bibliotheken fassen das Thema auf ihren Hilfeseiten nicht an, und womöglich bin ich deutschlandweit der einzige, der in einer Internet-Lehrveranstaltung den Proxy unterrichtet ("Google Book Search und die Wunderwelt der digitalen Bibliotheken", Uni Freiburg im Breisgau, Mittwochs 16-17:30). Auf der zitierten Wikisource-Seite finden sich dazu ebenso Hinweise wie in Archivalia:

http://archiv.twoday.net/search?q=google+proxy

Seit Februar 2010 nutze ich mit großer Zufriedenheit das Firefox-Plugin Google Sharing.

Besagtes Buch steht im übrigen nicht nur im Internet Archive (zwei Versionen), sondern auch - als gespiegelte Google-Scans der Harvard-Version - auf Wikimedia-Commons zur Verfügung (seit soeben):

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Filippo_Brunelleschi_Leben_und_Werke.pdf

In großem Umfang werden Google-Digitalisate, die für uns unzugänglich sind (also zwischen ca. 1870 und 1910, manchmal auch bis 1922, in unerklärlichen seltenen Fällen auch darüberhinaus), vom User tpb (und fallweise auch von anderen z.B. Wikisource-MitarbeiterInnen) im Internet Archive gespiegelt (so auch hier). Wer ein wichtiges Werk, das bei Google mit Proxy in Vollansicht vorhanden ist, im Internet Archive vermisst, kann es ja problemlos dort hochladen - und sollte dies auch tun.

Alles, was vor 1923 erschienen ist, kann dort problemlos hochgeladen werden; Bücher nach 1922, deren AutorInnen 70 Jahre tot sind auch auf Wikimedia Commons.

Ich habe in Chrome (in Firefox gehts auch) ein Suchkürzel definiert: Wenn ich ia gefolgt von einer Zeichenfolge in die Adresszeile eingebe, sucht der Browser sofort im Internet Archive.

Ich finde solche "Skills" sollten allmählich so selbstverständlich werden, wie es früher das Schreibmaschineschreiben war.

Sie schreiben zum Internet Archive: " Da wird er gewiss nicht mehr lange zu finden sein, aber jetzt habe ich mir den Text heruntergeladen. Ob ich das darf?" Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass das Internet Archive Fachliteratur, die in den USA PD ist, entfernt hätte oder dies vorhat. Manchmal verschwindet Nazi-Schrott oder eindeutige Urheberrechtsverletzungen, aber ganz sicher nicht das Buch von Fabricy.

Weder das Hochladen noch das Verlinken oder Herunterladen von Inhalten des Internet Archive ist normalerweise in Deutschland eine Urheberrechtsverletzung. Fabricy starb 1910, also ist er auch nach europäischem Recht gemeinfrei. Zum Ganzen darf ich einmal mehr auf mein für 19,90 Euro erhältliches Buch "Urheberrechtsfibel" (gratis online unter http://www.contumax.de ) verweisen, das sich in einer kunsthistorischen Seminarbibliothek sicher auch schmuck ausnähme ...

Natürlich gibt es in Wikisource vereinzelte Autorenseiten auch für Kunsthistoriker, z.B.

http://de.wikisource.org/wiki/Georg_Dehio

Aber wir brauchen einen fachspezifischen kunsthistorischen Nachweis für einzelne Digitalisate weltweit - das ZVDD ist offenbar gescheitert und mit der Beschränkung auf D sowieso unbrauchbar, und die UB Heidelberg hat dafür offensichtlich keine Zeit. Man könnte diesen Nachweis als gemeinschaftlich betriebenes Wiki analog zu den Wikisource Themen- und Autorenseiten organisieren.

Sie schreiben abschließend: "Ich träume mich in eine Zukunft, wo Printausgaben und E-Texte tatsächlich nicht mehr als konkurrierende Medien wahrgenommen werden." Open Access kann helfen, diesen Traum wahr werden zu lassen:

http://www.open-access.net/

Viele Grüße
Ihr Klaus Graf

http://www.ieb.usp.br/online/index.asp (Internet-Explorer ist empfehlenswert)

Beispiel eines englischen Werks über Guinea

http://143.107.31.150/bibliotecaPdf/Lt-1080_Original_WEB.pdf

 

twoday.net AGB

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