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Digitale Bibliotheken

Nachweis von Digitalisaten bei Wikisource:
http://de.wikisource.org/wiki/Rechenbücher

Weitere Einträge sind wie immer bei Wikisource hochwillkommen.


Wieder einmal so ein Projekt, von dem man nur durch Zufall erfährt.

http://slavicstudieslibrarian.blogspot.com/ stellt digitale Sammlungen in Osteuropa zusammen.

Die Bibliothek der ukrainischen Kyiv National Taras Shevchenko University (KNTSU) - auch als Universität Kiew bekannt - macht ihre alten Drucke in verschiedenen Sprachen (oft französisch, manchmal lateinisch und deutsch) online zugänglich.

Von
http://www.rarelib.undp.org.ua/eng/repository/about.php3
kommt man auch auf das Digitalisat einer Inkunabel.

264 Drucke sind mit mehr oder minder brauchbaren Metadaten versehen, 1514 sind nicht identifiziert. Unter diesen befindet sich auch mindestens ein Band der Wieland-Ausgabe, von denen sich weitere unter den Bänden mit Metadaten finden.

http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?17

Mit Klick auf das Titelblatt kommt man zu einem einfachen Viewer. Jede Seite kann zusätzlich als gezipptes TIFF abgerufen werden.

Es wäre schön, wenn die werten Besucher die ukrainischen Bibliothekare unterstützen könnten, denn Digitalisate von Büchern ohne Metadaten nützen kaum. Allerdings wäre die Voraussetzung, dass das entsprechende Webformular auch Einträge annimmt ...



http://rarelib.undp.org.ua/eng/recognize/recognize.php3?842

http://www.dilibri.de/periodical/structure/28617

Erreichbar nunmehr die wichtige Arbeit zum Sekretär Peter Maier von Regensburg:

http://www.dilibri.de/periodical/pageview/39655

http://archiv.twoday.net/stories/4611095/
(M.W. befindet sich die HS wieder im Kölner Stadtarchiv.)

http://www.historischegaerten.de/Gartenbaubuecherei/digilinks.html

Eine nützliche Linkübersicht.


Couldrette: Das abenteüerlich Buch beweyset vns von eyner frauwen genant [Augsburg] [ca. 1488] (4 Inc.s.a. 1036 a)

http://www.digitale-sammlungen.de/~db/0002/bsb00026695/images

Mit solchen Metadaten, die den Titel unmittelbar vor dem entscheidenden Wort Melusina enden lassen, versteckt man seine Inhalte effizient.

http://www.aristhot.eu/index.php?em_cat=79

"a digital corpus of the documents of archives, libraries and museums relative to the Sciences in the Mediterranean Sea."

Alles andere als hot.

Man kann ja einiges erwarten, aber offenbar nicht, dass dieses Projekt eine benutzerfreundlichere und transparentere Navigation sich zulegt. Seit einigen Jahren vermiest einem die Benutzeroberfläche den Spaß an den Digitalisaten. Vieles ist aber überhaupt nicht als Volltext vorhanden.

Von ordentlichen Metadaten kann auch keine Rede sein. "010-02 Shar7 alasbab wal3lmat" ist im wesentlichen alles, was man über ein arabisches Manuskript der Bibliothek in Alexandria (Ägypten) erfährt.

Einen Besuch lohnt vor allem die Sammlung der Bibliothek Méjanes in Aix en Provence, die auch eine Inkunabel der "Chroniques de France" zugänglich gemacht hat (nebst einigen anderen Inkunabeln). Aber auch da finden sich Metadaten-Ausrutscher wie

http://data.internum.org/component.php?id=10635

Man findet aber auch digitalisierte Archivalien (mit Flash in brauchbarer Auflösung lesbar) z.B.

Abbaye Saint-Antoine de Viennois. Fonds Du Roure. (BM Arles) - 1- Cartulaire de la Commanderie de la Baume, diocèse de Gap, de l’ordre de Saint-Antoine de Viennois, 1413-1418. 91 f.

Das Stöbern wird einem aber wie gesagt nicht leicht gemacht.

Das Bild stammt aus einer zweisprachigen Arbeit "Campi Phlegraei " 1776-79.

Die schöne Magelone, französisch

In der FAZ sind der Leiter der Trierer Stadtbibliothek und die Geschäftführerin des Trierer Kompetenzzentrums der Ansicht: "Letztlich reicht es nicht aus, auf Seiten der Objektbasis unablässig neu digitales Material zu akkumulieren. Parallel dazu müsste auf Seiten der Forschung die Bereitschaft zum aktiven Einsatz technologisch und methodisch innovativer Verfahren gefördert werden. Die Digitalisierung allein ohne eine begleitende Theoriedebatte und ohne ein verfeinertes methodisches Rüstzeug betreiben zu wollen dürfte zu verkürzten Ergebnissen führen."

Aber auch mit sehr grobem Rüstzeug, Google Book Search samt US-Proxy, lassen sich, siehe unsere Rüxner-Funde, in bestimmten Bereichen erhebliche Erkenntnisgewinne erzielen.

http://biblioteca.uniandes.edu.co/Biblioteca_General/libros_incunables.php

Die Universidad de los Andes stellt PDF-Dateien bereit. Unter den Büchern ist auch ein deutschsprachiges.

http://juanpenafielreyes.bligoo.com/content/view/233112/Bibliotecas_Virtuales_en_Linea.html

Eine ziemlich nutzlose Linksammlung, die allenfalls demonstriert, dass man alles Mögliche darunter verstehen kann:

* ein OPAC
* eine Sammlung lizenzierter Angebote
* eine Linksammlung
* eine Sammlung von E-Dissertationen

usw.

http://www.bnm.me.gov.ar/cgi-bin/wxis.exe/opac/?IsisScript=opac/bibdig.xis&dbn=XVI&ver_form=2


 

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