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Digitale Bibliotheken

Nun ist also auch Österreich auf den Zug der Visual Library aufgesprungen. Die UB Innsbruck hat Digitale Sammlungen eröffnet, die auf der bekannten Software basieren:

http://digital.obvsg.at/ulbtirol

Die UB Salzburg wird wohl demnächst folgen.

Zurecht bemerkt das VÖBBLOG, dass das Verhältnis zu ALO unklar sei.

http://grandeguerre.hypotheses.org/1126


Ein besonderes Ärgernis: Die NB bietet keine Zitierlinks an, von Permanentlinks ganz zu schweigen.

Hat man in der Suche von

https://www.e-helvetica.nb.admin.ch

ein Digitalisat gefunden, kann man entweder

- zum Katalog wechseln, den Titel eingeben und bei dem Eintrag muss man dann noch zusätzlich auf Bestelleinheiten klicken um

http://www.e-helvetica.nb.admin.ch/directAccess?callnumber=nbdig-56867

zu finden

- oder die Suche via KVK durchführen (Treffer in swissbib)

- oder die beim Eintrag angebene Signatur (hier: nbdig-56867) an

http://www.e-helvetica.nb.admin.ch/directAccess?callnumber=

anhängen.

Einfach geht anders.

Emmanuel Herzog de Croÿ, Fürst von Solre, Marschall von Frankreich etc. (1718–1784) absolvierte eine glänzende militärische und diplomatische Laufbahn und repräsentiert den Typus eines aufgeklärten grand seigneur des 18. Jahrhunderts. Sein breitgefächertes, ja beinahe enzyklopädisches Interesse für alles, was seine Zeit bewegte, sei es Geistes- und Naturwissenschaften, Militärwesen, Geographie, Volkswirtschaft oder Kunst, spiegelt sich in den zahlreichen Manuskripten und Dossiers seines Nachlasses wider, der bisher von der Forschung nur sehr wenig beachtet wurde. Auch wurden seine überaus wertvollen und umfangreichen Tagebücher, die den berühmtesten Teil seines Nachlasses ausmachen, bisher nur zu einem Drittel veröffentlicht.

Der Nachlass und ausgewählte Teilbestände zur Person des Emmanuel von Croÿ wurden jetzt durch das LWL-Archivamt für Westfalen und das Deutsche Historische Institut (DHI) in Paris in einem gemeinsa-men, grenzüberschreitenden Projekt erschlossen und digitalisiert. Das Besondere: Erstmals sind Digitalisate der einzelnen Originale für die Forschung und jeden Interessierten online abrufbar. Es sind die ersten digitalisierten Archivalien überhaupt, die über das nordrhein-westfälische Online-Portal www.archive.nrw.de zugänglich sein werden.

http://www.archive.nrw.de/weitereArchive/privatarchive/AdelspflegeWestfLippe/BilderKartenLogosDateien/2Anne-Emmanuel_de_Cro__-Solre__1718-1784_.jpg

Zugang zu den Digitalisaten über:

http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=451&id=2158&tektId=365

Die Auflösung ist gut, der DFG-Viewer akzeptabel. Es gibt leider keine Permalinks und auch die Public-Domain-kennzeichnung entnimmt man nur dem Beitrag des DHI Paris:

http://dhdhi.hypotheses.org/1879

Alle Digitalisate werden gemeinfrei, d.h. ohne Rechtebeschränkung bereit gestellt (Creative Commons Public Domaine Mark 1) und sind frei verfügbar[1].

[1] Mit Dank an Klaus Graf für seine Hinweise in dieser Sache, insbesondere für den Hinweis auf seinen Artikel: Die Public Domain und die Archive, in: Schmitt, Heiner (Hrsg.): Archive im digitalen Zeitalter: Überlieferung, Erschließung, Präsentation ; 79. Deutscher Archivtag in Regensburg. Fulda 2010, S. 177-185 http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/1790/.



Update zu:

http://archiv.twoday.net/stories/404097548/

Webproxys zeigen nicht mehr die Buttons an, sondern Sonderzeichen. man braucht vor allem den vierten Button von oben (Dollarzeichen) für die funktionierende Vollansicht, eins drunter ist der E-Text.



http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hathitrust_relaunch1.jpg

Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung hat mit der Digitalisierung des ab 1836 erscheinenden Stuttgarter katholischen "Magazins für Pädagogik" begonnen. Gmünder Themen und Autoren spielten naturgemäß eine große Rolle, siehe etwa

http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3A0111-bbf-spo-14445202

http://www.historici.nl/retroboeken/ohz/#page=0&size=800&accessor=toc&source=I

Via
http://vifabenelux.wordpress.com/2013/07/08/oorkondenboek-holland-en-zeeland-online/

Auf der Plattform http://retro.seals.ch sind weitere digitalisierte Zeitschriften im Volltext zugänglich:

Badener Neujahrsblätter, 1925–2012
Bollettino dell'Associazione archeologica ticinese, 1987–2011
Berner Geographische Mitteilungen, 1973–2011
Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft von Bern, 1878–1972
Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 1857–2011

http://retro.seals.ch/digbib/vollist?UID=jsg-003&id=browse&id2=browse1

bzw. Vorgänger

http://retro.seals.ch/digbib/vollist?UID=jsg-001&id=browse&id2=browse5&id3=3

http://retro.seals.ch/digbib/vollist?UID=jsg-002&id=browse&id2=browse1

Die Bürgerin, 1916–1917
Frauenbestrebungen, 1903–1921
Die Frau in der Schweiz: illustriertes Jahrbuch für Frauen-Bestrebungen, 1930–1934
Penelope, 1846–1847

http://www.kb.dk/da/materialer/kulturarv/Nyheder_Kulturperler.html#Lokalhist

KulturPerler har de seneste måneder registreret et lille udvalg:

Esbjerg Byhistoriske Arkiv
Billeder, arkivalier, årbøger m.m.

Gladsaxevejviserne
Fra perioden 1912 til 1961

Kolding vejvisere
Fra perioden 1877-1970

Slagelse vejvisere
Fra perioden 1894-1947

Silkeborg Arkiv
Billeder, skatte- og adressebøger, kirkebøger m.m.

Vejle Stadsarkiv
Billeder, film, vejvisere, skattemandtalslister m.m.

"Tjensvoll arbeitet an der Helsebibloteket in Oslo, wo dieser Service verortet ist, und erläutert, dass man lediglich eine norwegische IP-Adresse benötigt, um sich online von zu Hause aus oder am Arbeitsplatz die besten Quellen für medizinisches Wissen zu erschließen. Dazu zählen die „Big Five“, die führenden Fachzeitschriften der Medizin: „New England Journal of Medicine“, „British Medical Journal“, „Journal of the American Medical Association“, „Lancet“ und „Annals of Internal Medicine“. Das norwegische Portfolio bietet darüber hinaus „up-to-date“ ein gigantisches, quasi ständig aktualisiertes Online-Medizinlehrbuch, zudem Arzneidatenbanken, internationale Leitlinien und neben vielen anderen Quellen nicht zuletzt die besagten Cochrane-Veröffentlichungen."

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/zugang-zur-medizinischen-datenbank-mehr-lesefreiheit-fuer-oberaerzte-12207728.html

Es gibt ja sicher auch norwegische Proxys ...

 

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