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Digitale Bibliotheken

http://de.wikisource.org/wiki/Jakob_Mennel

Der Freiburger Jurist Jakob Mennel († ca. 1524) war der wichtigste Mitarbeiter des "genealogischen Sonderforschungsbereichs" König Maximilians I. Eine von mir angelegte neue Autorenseite in Wikisource stellt die handschriftliche und gedruckte Überlieferung seiner Werke vor und weist Digitalisate nach.

Update: http://archiv.twoday.net/stories/434212716/


"Bei den anstehenden Budget-Verhandlungen bitten wir Sie um Ihre Unterstützung für Europas digitale Infrastruktur: Europeana, ein EU-Flagschiff und weltweit führend in seinem Bereich, muss durch den neuen Finanzierungsmechanismus, die Telekommunikations-Richtlinien für die CEF (Connecting Europe Facility), finanziert werden."

http://www.ipetitions.com/petition/europas-kultur-auch-kuenftig-online-fuer-alle#sign_petition


Alle digitalisierten Bände der Penn State University sind jetzt in HathiTrust weltweit frei:

http://catalog.hathitrust.org/Record/007035196

http://www.digitalis.uni-koeln.de/ueberuns.html

Zumindest die gemeinfreien Bände können in andere Repositorien übernommen werden.

Aufgrund der verstärkten Einflussnahme von Mitarbeitern der WiSo-Fakultät und der USB Kölns bin ich nicht mehr in der Lage dieses Projekt wie ursprünglich geplant zu Ende zu führen. Ich hoffe nur, dass eine evtl. geplante Kommerzialisierung dieser Digitalisate vermieden wird. Köln, den 17. April 2013

Die ersten Überlegungen ältere Literatur der Wirtschafts- und Sozialgeschichte als Volltext ins Internet zu legen, entstanden anlässlich eines beruflichen USA-Besuches im Jahre 2000 an der University of Pennsylvania in Philadelphia http://digital.library.upenn.edu/books.

Auf Grund der Tatsache, dass ältere Bücher durch häufige Benutzung oftmals einen rapiden Qualitätsverlust erleiden, viele nur per Fernleihe überhaupt einsehbar sind, entstanden im Dez. 2002 konkretere Überlegungen diese für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte noch heute wichtigen (da relevanten) Bücher als Volltext im www abzulegen. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass im Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. zu Köln ein umfangreicher Bestand an Literatur (ca. 3.000 Bände) des 17.-19 Jh. vorhanden ist. Viele dieser Bücher sind sehr selten (Grundlage ist der KVK) und oftmals begehrte wissenschaftliche Objekte.

Nach den ersten Vorüberlegungen und der Kontaktaufnahme mit dem Rechenzentrum der Univ. kristallisierten sich folgende Schwerpunkte des Projektrahmens heraus:

a, alle Autoren und Titel sollten durch die gängigen Suchmaschinen ermittelbar sein, eine Suche über Schlagworte wird angestrebt

b, die Bücher (Dateien) sollten auf alle PC's herunterzuladen sein

c, die einzelnen Dateigrößen können auf Grund der Tatsache, dass es stets neue und leistungsfähigere PC's geben wird, durchaus Größen von 2 - 3 Mb erreichen

d, ein leistungsfähiger Server seitens des Rechenzentrums und der Support dieser Einrichtung musste gewährleistet sein

e, es muss mit einer gängigen Software gearbeitet werden. Wir entschieden uns für das Adobe-Paket (Vollversion)

Wöchentlich werden durchschnittlich 2 Bücher digitalisiert. Bis April. 2013 wurden etwas 980 Bücher ins Netz gestellt.

Es wurden keinerlei Fremdmittel beantragt.

An der Univ. zu Köln ist es leider nicht möglich oai-eprint zu installieren.

Eine optimale web-Aufbereitung durch kommerzielle Unternehmen ist für unser kleines Seminar finanziell nicht machbar.

Vielen Dank für ihre Mitarbeit!!!!!

Technische Abfolge

1, die vorliegenden Bücher sind von unterschiedlichster Papier- und Druckqualität. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise einige Bücher vorab auf weissem Papier kopiert und erst dann gescannt werden können.

2, gescannt wurde bis Sep. 07 mit einem DIN A2 (HP 5400c), seit Okt. 07 (HPScanjet 8300) und DIN A3 (RICOH IS330DC) Scanner

3, der PC sollte einen Mindestsspeicherplatz von 20 Gb haben, wünschenswert sind sicherlich 100 Gb und mehr

4, der Scannvorgang erfolgt seit 10/07 meist mit 600 dpi.

5, die eingescannten 'Bilder' werden im JPG-Format und hoch komprimiert (JPG Stufe1.8) abgespeichert

6, nach umfangreichen Versuchen einigten wir uns darauf, die Texte mittels Acrobat in pdf-Dateien umzuwandeln. Die damit verbundene Komprimierung bewegt sich im Bereich 1:8 bis 1:30. Mit Front Page werden die Dateien www-tauglich abgelegt..

Das Projekt wird Ende 2013 eingestellt, die Digitalisierung beendet

Ub Grenoble digitalisiert Werke aus dem Altbestand für jedermann kostenlos:

http://archiv.twoday.net/stories/326202222/

ULB Düsseldorf digitalisiert Werke aus der Zeit vor 1900 für registrierte Benutzer (dazu zähle ich) kostenlos.

UMich digitalisiert für ihre Benutzer [und auswärtige Wissenschafter] kostenlos:

http://www.lib.umich.edu/digital-library-production-service-dlps/request-digitization-service
[ http://archiv.twoday.net/stories/434211587/ ]

Duke University digitalisiert Public-Domain-Werke für Mitarbeiter und Studenten kostenlos:

http://valordecambio.com/2013/03/19/duke-university-libraries-new-digitization-on-demand-service-out-of-copyright-for-free/

Die KB Kopenhagen digitalisiert Danica (dazu zählen auch deutschsprachige Werke) für in Dänemark Ansässige (nur diese bekommen einen Bibliotheksausweis) aus dem Zeitraum 1701-1900 kostenlos:

http://www.kb.dk/en/nb/samling/dod/index.html

Was habe ich vergessen?

http://www.indiana.edu/~liblilly/digital/collections/items

Überwiegend digitalisierte Ausstellungskataloge der Bibliothek, aber auch eine deutschsprachige Inkunabel (ein Losbuch in Versen) und eine Vorlesungsnachschrift Hegels.

Der digitalisierte Band der Gutenberg-Bibel gehörte einst der Stadtbibliothek Trier:

http://www.indiana.edu/~liblilly/digital/collections/items/show/37

http://qt-apps.org/content/show.php/Hathi+Download+Helper?content=158702

Gibt es schon Erfahrungen mit dem Tool?

http://blog.bnf.fr/gallica/?p=7156

Leider ist nur ein sehr kleiner Teil der vielfältigen französischen Digitalisierungsprojekte über Gallica sichtbar.

Monika Lehner stellt die vorbildliche Bibliographie mit Nachweis von Digitalisaten vor:

http://mindthegaps.hypotheses.org/692

Wichtig wäre es, die Bibliographie zur Nachnutzung auch in Zotero etc. anzubieten und mit US-Proxy nutzbare Google-Books ins Internet Archive hochzuladen.


Eine Petition wehrt sich gegen zwei Verträge der französischen Nationalbibliothek, die die Digitalisierung von Werken der Public Domain betreffen. Bisher über 10.000 Unterzeichner.

http://www.avaaz.org/fr/petition/Non_a_la_privatisation_du_domaine_public_par_la_Bibliotheque_nationale_de_France/?fGEjWdb&pv=19

 

twoday.net AGB

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