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Digitale Bibliotheken

"Nachdem die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) vor einem Jahr in einer Nacht- und Nebelaktion die digitalisierten Bestände der Sammlungen „Jüdische Periodika in NS-Deutschland“ und „Exilpresse“ vom Netz genommen hatte – darunter auch die Emigrantenzeitung AUFBAU – steht zumindest diese wichtige und einzigartige Quelle der historischen Forschung nun endlich wieder zur Verfügung."

http://www.hagalil.com/archiv/2013/05/29/aufbau-2/

Vorbildlich (aber wohl singulär) die Auflistung der Jahrgänge im Internet Archive, wo man bei Zeitschriftenjahrgängen katastrophale Metadaten gewohnt ist, die es nicht selten ausschließen, mit vernünftigem Aufwand zum gewünschten Jahrgang zu kommen:

http://archive.org/details/aufbau

"A pamphlet is a printed publication with upto 48 pages", definiert Otto Vervaart, der eine wie immer ausgezeichnete Liste von digitalen Sammlungen, die sich diesem Medientyp widmen, zusammengetragen hat:

http://www.rechtshistorie.nl/en/digital-collections/digital-libraries/pamphlets

Ergänzen könnte man vielleicht aus dem Bereich der sogenannten Einblattdrucke:

Einblattdrucke der UB Graz
http://sosa2.uni-graz.at/sosa/katalog/katalogisate/1703/druckfrag/EinblattdruckeLegenden.htm

Druckgrafiken (mit Einblattdrucken) der UB Salzburg
http://www.ubs.sbg.ac.at/sosa/graphiken/graphikindex.htm

Belgische Ephemera:
http://www.kbr.be/catalogues/catalogues_nl.html

Das Istituto Storico Italiano per il Medioevo in Rom macht einige Editionen (darunter die Domkapitelurkunden Benevents vom 8. Jh. an), Essays und Zeitschriftenbände des hauseigenen "Bullettino" elektronisch zugänglich:

http://cisadu4a.let.uniroma1.it/isime/catalogo08/ricerca_col.php?CollanaSigla=00EdElS

http://cisadu4a.let.uniroma1.it/isime/catalogo08/ricerca_col.php?CollanaSigla=00EdElA

http://adresscomptoir.twoday.net/stories/404098698/

"Das ist wirklich eine gigantische Hilfe: Die bei ANNO bislang als Image-Dateien verfügbaren Zeitungen und Zeitschriften sind seit heute zu einem guten Teil (bis 1872, für das 18. Jahrhundert v.a. das Wiener Diarium/Wiener Zeitung) OCR-erfasst und damit durchsuchbar; selbstredend gibt es bei der Fraktur etliche Fehler, doch eine Suche nach Herrn Wersak spuckte mir postwendend u.a eine mir bislang nicht bekannte Ankündigung seiner Universal-Schreibstube in der Wiener Zeitung aus; und ich wollte auch immer schon wissen, dass man bei Wersak das Arkanum des Abwischwassers der Elisabeth Maßmayer erfragen konnte!

http://anno.onb.ac.at/anno-suche/ "

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek / Klassik Stiftung Weimar präsentiert in ihrem Online-Angebot »Monographien digital« mittlerweile über 2000 Werke aus knapp 850 digitalisierten »Aschebüchern«. Diese Bücher wurden beim Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek am 2. September 2004 besonders stark geschädigt und sind zum Teil nur als Fragmente erhalten. Nach der Restaurierung werden sie in Auswahl digitalisiert und online gestellt. Suchmöglichkeiten bieten Personen- und Titelregister, die nicht identifizierten Stücke erschließt ein chronologisches Register nach vermuteten Erscheinungsjahren.

Für die Identifizierung dieser Werke bitten wir Sie erneut um Ihre Mithilfe. Sie finden die Digitalisate über den Link http://ora-web.klassik-stiftung.de/digimo_online/digimo.entry (linker Frame, unten Link »Aschebücher« anklicken).

Haben Sie Vorschläge, um welche Titel und Ausgaben es sich handelt? Bitte teilen Sie uns Ihre Hinweise über den Blog zum Werk oder per E-Mail an folgende Adresse mit:
haab.aschebuecher@klassik-stiftung.de

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Anregungen.

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HAAB - Projekt Aschebücher

In meinem Umfeld häufen sich panische Schreckensmeldungen: Man könne in HathiTrust mit US-Proxy keine Seiten mehr einsehen. Ich tendiere zwar zu der Ansicht, wer nicht auf die Idee kommt, alle Buttons mal auszuprobieren, habe den Zugriff auf die Inhalte nicht verdient, möchte aber trotzdem erklären, wie man (neben der nach wie vor bestehenden Möglichkeit, Einzelseiten als PDF herunterzuladen und damit auch anzusehen) wieder zu den Scans kommt. Man muss in der Buttonleiste links neben den Scans nur den vierten Button von oben anklicken.


http://blog.paperc.de/2013/04/in-eigener-sache-zum-start-der-neuen-plattform-paperc-com/

Während jetzt 100 % des Inhalts der Bücher befristet lesbar sind, gibt es künftig nur noch 10 % kostenlos. Die epubs sind nicht zitierfähig, da das Verlagslayout anders als jetzt nicht abgebildet wird. Die bisherigen Links werden nicht mehr funktionieren.

Schade. Aus einem verheißungsvollen Open-Access-ähnlichen Angebot (OHNE funktionierende übergreifende Volltextsuche) ist eine wertlose Verkaufsplattform geworden.

Die Reihe ist in Jena online:

http://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/receive/HisBest_cbu_00020695

"Seit ein paar Tagen sind in unserem Katalog 107.455 zusätzliche Digitalisate verzeichnet. Diese stolze Menge stammt nicht von uns allein, sondern aus zahlreichen deutschen Digitalisierungsprojekten. Eines davon ist unser hauseigenes Projekt “Digitalisierung von Drucken des 16. Jahrhunderts (VD16), welches mit 1.425 Titeln nun vollständig im Katalog nachgewiesen ist." Verkündet die UB Leipzig
http://blog.ub.uni-leipzig.de/?p=670
um damit ihr jahrelanges Versagen in Sachen Digitalisierung zu kaschieren. Glücklicherweise muss man die Leipziger Digitalisate nicht unter den Massen anderer Digitalisate aus dem OPAC puhlen, sondern kann die nach dem Jenaer Vorbild gestaltete Plattform

http://histbest.ub.uni-leipzig.de

nutzen. Es werden bei "Recherche" und Auswahl Handschriften 157 Objekte gefunden, aber keine mittellalterlichen. Über die (komplett digitalisierten?) Codices magici finde ich keine Projektseite. (Mittelalterliche Handschriften der UB versteckt Manuscripta Mediaevalia.)

Leider gibts auch hier unbrauchbar lange persistente Seiten-URLs:

http://histbest.ub.uni-leipzig.de/receive/UBLHistBestCBU_cbu_00000214?&page=ms_2776_007.jpg&derivate=UBLHistBestCBU_derivate_00001032&zoom=3&x=0&y=0&tosize=screen&maximized=true

"Sechs Jahre nachdem die Bayerische Staatsbibliothek München ihre Kooperation mit dem Suchmaschinenunternehmen Google bekanntgegeben hat, wurde in diese Zusammenarbeit mit ausgewählten Beständen nun auch die regionale Staatliche Bibliothek Regensburg einbezogen, die der Bayerischen Staatsbibliothek unmittelbar nachgeordnet ist. "

http://www.staatliche-bibliothek-regensburg.de/

"Die ersten 10.000 Bände sind bereits online verfügbar. " Sie sind aber offenbar nicht gezielt auffindbar.

 

twoday.net AGB

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