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Digitale Unterlagen

Nach Beendigung der Digitalisierung aller Kriegsgräberlisten in Baden-Württemberg Ende 2011 (s. http://archiv.twoday.net/stories/59214910/) sind diese nun durch das Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg online gestellt worden.

Bestandsübersicht mit Digitalisaten unter
https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/struktur.php?bestand=24488

Eine öffentliche Bekanntmachung auf der Homepage des Landesarchivs BW wird wie bei der Dokumentation zu den jüdischen Friedhöfen in Baden-Württemberg sicherlich demnächst noch geschehn.

Am 26.02.2013 wurde das Elektronische Staatsarchiv für den Freistaat Sachsen nach dreieinhalbjähriger Vorbereitung "in den Regelbetrieb" überführt.

Dem elektronischen Staatsarchiv kommt die Aufgabe zu, archivwürdige elektronische Unterlagen der Gerichte und Behörden des Freistaates Sachsen zu übernehmen, dauerhaft zu erhalten und für die Benutzung zugänglich zu machen.


http://www.archiv.sachsen.de/7813.htm

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/182759

Infos zum Projekt:
http://www.archiv.sachsen.de/7447.htm

sind hier:

http://www.langzeitarchivierung.de/Subsites/nestor/DE/Home/Kurzmeldungen/iPressPaper.html;jsessionid=3ADC20492DED7A4088E124E0E6235053.prod-worker3

online.

"nestor - Kompetenznetzwerk Langzeitarchivierung" hat seinen neuen Newsletter veröffentlicht:

http://files.d-nb.de/nestor/newsletter/nestor-Newsletter_27.pdf

Wird im rbb thematisiert am 28.1.2013 um 22:15:

http://www.rbb-online.de/ozon/naechste_sendung/ozon_unterwegs_am6.html

http://www.embl.de/aboutus/communication_outreach/media_relations/2013/130123_Hinxton/index.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/shakespeare-sonette-in-dna-geschrieben-a-879406.html

"Das größte Hindernis bei der Anwendung des Verfahrens sind derzeit die Kosten. Vor allem die Synthetisierung der DNA sei noch sehr teuer, so das EMBL. Interessant sei das Verfahren dennoch vor allem bei Daten, die nicht so oft abgerufen werden müssen. "DNA ist unglaublich klein, dicht und braucht keine Stromversorgung bei der Lagerung, so dass auch Transport und Aufbewahrung einfach sind", so Goldman.

Er und sein Team schätzen die Kosten für die Speicherung auf derzeit rund 9.300 Euro pro Megabyte und etwa 170 Euro für die Decodierung. Sie vermuten, dass die Kosten innerhalb der nächsten zehn Jahre so weit sinken, dass sich die DNA-Speicherung schon bei Daten lohnt, wenn sie für weniger als 50 Jahre archiviert würden."

Die Handreichung ist Open Access online:

http://mediacommons.futureofthebook.org/mcpress/borndigital/

Ja, digitale Langzeitarchivierung hat ihre Probleme. Ich weiß, Archive haben kein Geld für Digitalisierung. Ja, Mikrofilme sind auch ohne Computer und damit auch nach dem globalen thermonuklearen Krieg oder dem Weltuntergang kommenden Freitag lesbar. Ja, Datenträger können verrotten. Wir brauchen eine brauchbare Strategie, wie wir unser kulturelles Erbe erhalten, das analoge wie das digitale. Aber bitte, liebe Archivare, erzählt mir nicht, dass ein Scan, den ihr jetzt von einer Archivalie anfertigt, in 10, 20 oder 30 Jahren nicht mehr lesbar sein wird. Wenn er das nicht ist, dann habt ihr einiges falsch gemacht.

http://schmalenstroer.net/blog/2012/12/liebe-archivare/

Kommentar zu:
http://catholiccultures.hypotheses.org/348

"Author: Lorenz Erren
Comment:
Vor ein paar Monaten habe ich einen Archivmitarbeiter getroffen, der mir gesagt hat, dass die Archive große Angst hätten, als Institution überflüssig zu werden, wenn ihre besten Dokumente erst einmal alle im Netz stehen. Daher der Reflex, soviel wie möglich zurückhalten.
Das bezog sich bemerkenswerterweise nicht auf ein russisches Archiv (denen man so was schon immer unterstellt hat), sondern auf ein deutsches.
Mir klang das schon ein wenig nach Verschwörungstheorie. Aber andererseits ist es mir schon vor Jahren durchaus passiert, dass ein (deutsches!) Archiv sich strikt weigerte, Fotokopien seiner F8i]ndbücher zuzuschicken. Auch nicht gegen Gebühr. Machen wir nicht! Müssen Sie schon selber persönlich anreisen und dürfen dann mit Hand die Findbücher abschreiben!
Dasselbe Archiv führt dann zwar Skanaufträge durch, worüber ich sehr glücklich bin. Meine Nachfrage, ob sie selbst eine Kopie erhalten (gestellt für den Fall, dass die Postsendung verloren geht)bejahten Sie: Machen Sie sich keine Sorgen, ein paar Wochen bewahren die Kopien auf..."

No comment.

"Im Kulturausschuss berichtete Ministerin Schäfer über den Sachstand des Landesprojektes "Digitales Archiv NRW". Ein Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Systems, das die digitalen Daten, wie sie unter anderem in den Archiven, Bibliotheken und Museen des Landes NRW entstehen, langfristig und nachhaltig sichern könnte. Ein weiteres Ziel und ein Mehrwert der digitalen Langzeitsicherung wäre ein Internetportal für das digitale und digitalisierte Kulturgut Nordrhein-Westfalen. (auf europäischer Ebene gibt es dementsprechend die virtuelle Bibliothek "europeana" und für die Bundesrepublik die Deutsche Digitale Bibliothek). In der ersten Projektphase sei ein Prototyp entwickelt worden, aktuell werde bis zum Frühjahr 2013 die Software getestet. Für den Dauerbetrieb im Laufe des Jahres 2013 seien noch organisatorische, rechtliche und finanzielle Fragen zu klären, so Schäfer. Die Ausschussmitglieder äußerten ihr Interesse an einer weiteren Berichterstattung."
Quelle: Pressemitteilung des Landtages, 6.12.12

 

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