Genealogie
KlausGraf - am Donnerstag, 9. Oktober 2008, 15:26 - Rubrik: Genealogie
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" ..... Ein Ahne von US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama stammt ursprünglich vermutlich aus der Region Bern.
Das erklärt der Archivar der elsässischen Gemeinde Bischwiller. Der Vorfahre Obamas habe Bischwiller 1749 in Richtung Amerika verlassen.
Der Vorfahre der sechsten Generation sei wahrscheinlich ein Einwanderer aus der Schweiz gewesen, sagte Archivar Christian Gunther gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP. Gunther widerspricht damit einem Bericht der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit», die meldete, der besagte Vorfahre Obamas sei Deutscher gewesen. ...."
Quelle:
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Ist-Obama-ein-Berner--30984591
Wolf Thomas - am Freitag, 26. September 2008, 18:42 - Rubrik: Genealogie
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" .... Der britische Fernsehsender BBC begleitete ihn also zu einem Tipp der Münchner Ahnenforscherin Sabine Schleichert nach Augsburg und drehte eine Folge für die Serie "Who do you think you are" (Übersetzt: Wer denkst Du, wer Du bist?) - und dann wurde es vogelwild.
Denn im Archiv des Bistums Augsburg machte Boris Johnson eine bedeutende Entdeckung. Er hat äußerst berühmte Verwandte. Und bei dieser Entdeckung konnte ganz England im Fernsehen zuschauen. ...
Vor über 170 Jahren, am 16. Februar 1836, heiratete in der bischöflichen Hauskapelle in Augsburg die im fünften Monat schwangere Adelheid Pauline Karoline von Rottenburg den Freiherrn von Pfeffel, Karl Maximilian - es sind die Urururgroßeltern von Boris Johnson. .....
Neben ihm stand Archivleiter Erwin Naimer. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit dem Londoner Bürgermeister im britischen Fernsehen zu sehen sein werde", sagt er lächelnd und beschreibt den englischen Politiker als sympathischen, pfiffigen Treibauf, der immer die richtigen Fragen gestellt habe. ..."
Quelle:
Link zum Artikel der Augsburger Allgemeinen
Denn im Archiv des Bistums Augsburg machte Boris Johnson eine bedeutende Entdeckung. Er hat äußerst berühmte Verwandte. Und bei dieser Entdeckung konnte ganz England im Fernsehen zuschauen. ...
Vor über 170 Jahren, am 16. Februar 1836, heiratete in der bischöflichen Hauskapelle in Augsburg die im fünften Monat schwangere Adelheid Pauline Karoline von Rottenburg den Freiherrn von Pfeffel, Karl Maximilian - es sind die Urururgroßeltern von Boris Johnson. .....
Neben ihm stand Archivleiter Erwin Naimer. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit dem Londoner Bürgermeister im britischen Fernsehen zu sehen sein werde", sagt er lächelnd und beschreibt den englischen Politiker als sympathischen, pfiffigen Treibauf, der immer die richtigen Fragen gestellt habe. ..."
Quelle:
Link zum Artikel der Augsburger Allgemeinen
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 19:30 - Rubrik: Genealogie
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"In den meisten Standesbeamten schlummert ein kleiner Archivar"
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e. V. (Standesamt Lemgo), auf dem 5. Detmolder Sommergespräch
Andreas Brune, Fachverband der Standesbeamtinnen und Standesbeamten Westfalen-Lippe e. V. (Standesamt Lemgo), auf dem 5. Detmolder Sommergespräch
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. August 2008, 18:00 - Rubrik: Genealogie
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Klaus Graf, Die Vener, ein Gmünder Stadtgeschlecht. Zu Hermann Heimpels Monographie, Gmünder Studien 3 (1989), S. 121-159
Online (Scan mit leicht korrigierter OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5729/
Die Arbeit bespricht das Alterswerk des Göttinger Historikers Hermann Heimpel (1901-1988), das dieser der ursprünglich Schwäbisch Gmünder Familie Vener gewidmet hat: Die Vener von Gmünd und Straßburg 1162-1447, Göttingen 1982. Neben einer Zusammenfassung bietet der Beitrag eine Reihe weiterführender Quellenfunde insbesondere zur Geschichte der Gmünder Geschlechterfamilie Gmünder Vener. Gliederung: Die Gmünder Vener (S. 127-144 mit Genealogie und sozialgeschichtlicher Einordnung); Nikolaus Benediktiner in Lorch (S. 144f.); Reinbold der Ältere und die Straßburger Vener (S. 146-148); Job Vener (S. 148-153); "Personalität": Die Patronage der Vener (S. 153-159).
Job Vener als Gutachter 1426
Online (Scan mit leicht korrigierter OCR):
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5729/
Die Arbeit bespricht das Alterswerk des Göttinger Historikers Hermann Heimpel (1901-1988), das dieser der ursprünglich Schwäbisch Gmünder Familie Vener gewidmet hat: Die Vener von Gmünd und Straßburg 1162-1447, Göttingen 1982. Neben einer Zusammenfassung bietet der Beitrag eine Reihe weiterführender Quellenfunde insbesondere zur Geschichte der Gmünder Geschlechterfamilie Gmünder Vener. Gliederung: Die Gmünder Vener (S. 127-144 mit Genealogie und sozialgeschichtlicher Einordnung); Nikolaus Benediktiner in Lorch (S. 144f.); Reinbold der Ältere und die Straßburger Vener (S. 146-148); Job Vener (S. 148-153); "Personalität": Die Patronage der Vener (S. 153-159).
KlausGraf - am Mittwoch, 27. August 2008, 19:20 - Rubrik: Genealogie
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http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/
Graf, Klaus: Eine Aufzeichnung vom Ende des 16. Jahrhunderts zur Genealogie der Schwäbisch Gmünder Familien Debler und Jäger, in: Gmünder Studien 5 (1997), S. 95-119
PDF mit leicht korrigierter OCR.
Der Aufsatz geht von einer im Stadtarchiv Schw. Gmünd (Ch 6 Bd. 18) überlieferten Aufzeichnung aus, die der Genealoge Kaplan Sebastian Zeiler (1812-1872) aus einer verschollenen Vorlage im limpurgischen Archiv in Gaildorf 1866 abgeschrieben hat. Anlass der genealogischen Aufstellung war das Testament der Ursula Debler (D.), † nach 1572. Diese war in 1. Ehe mit dem nach Schwäbisch Hall gezogenen Gmünder Goldschmied Hans Buck und in 2. Ehe mit Emich von Hornau († vor 1573), der 1546 Haller Bürger wurde, verehelicht. Der gemeinsame Sohn Heinrich von Hornau war zum Zeitpunkt der Niederschrift bereits tot. Emich dürfte sich in Gaildorf niedergelassen haben. Die S. 97-99 wiedergegebene Aufzeichnung, entstanden sicher im Zusammenhang von Erbschaftsstreitigkeiten, wird wohl am ehesten im letzten Jahrzehnt des 16. Jh. anzusetzen sein. Da Ursula D. nach der Aufzeichnung die Tochter von Caspar D. (Bruder des Veit D., dessen Sohn Caspar † 1557 als Gmünder Bürgermeister) und der Magdalena Jäger (J.), Tochter des Friedrich J. und die Schwester der Brüder Sebastian zu Öttingen, Veit zu Gmünd und Wolfgang zu Göppingen, war, liefert die Aufstellung (verlässliche) Angaben nicht nur zur Genealogie der Familien D. und J., sondern auch zu wichtigen Angehörigen der damaligen Gmünder Führungsschicht. Im Abschnitt über die Familien D. und Goldstainer (S. 101 -105), der mit Blick auf die Monografie von Werner D. (Das Geschlecht der D. ..., 1985) knapper gehalten werden konnte, ließen sich frühere Forschungen verwerten, die dem 1590 gestorbenen Chronisten und Gmünder Bürgermeister Paul Goldstainer gegolten hatten (K. Graf: Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert, 1984). Denn die im Zusammenhang mit der Anfechtung des Testaments des kinderlos verstorbenen Ehepaars Paul Goldstainer und Apollonia D. (Schwester des Bürgermeisters Caspar D.) durch den Dinkelsbühler Bürger Michael Dörleder vor dem Gmünder Stadtgericht und dem Reichskammergericht Speyer entstandenen Unterlagen enthalten zahlreiche genealogische Angaben zu einem Teil der Personen, die in der Limpurger Aufzeichnung erscheinen. Der Abschnitt über die J. bzw. Jäger von Jägersberg (S. 105-113) setzt sich mit den Forschungen von Gerd Wunder (Die J. von Jägersberg. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 8, 1956, S. 369-374, Nachtrag S. 406 f.; Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: ebd. 15, 1976, S. 171 -177, hier S. 172f.) zu dieser Familie auseinander. Als Quellen werden insbesondere eine von Wunder benützte, inzwischen verschollene Aufzeichnung über die Kinder des Gmünder Bürgermeisters Veit J. (gestorben 1546) und eine auszugsweise wiedergegebene (S. 107f.) Stammtafel der J. vom Ende des 17. Jahrhunderts im Pfeilsticker-Familienarchiv (Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 64 Bü 41 Fasz. 1) herangezogen. Wunder noch nicht bekannte Quellen zum Schwiegervater Veit D.s, der 1497 die Tochter des Schwertfegers Jacob von Hecklun heiratete, waren schon 1981 publiziert worden (K. Graf: Eine Ergänzung zur Genealogie der J. von Jägersberg aus Schwäbisch Gmünd. In: Ebd. 16, 1981, S. 496-497). Die hypothetischen Ableitungen Wunders der Familie von einem Friedrich J. alias Pfaut, Bürgermeister in Stuttgart, werden zurückgewiesen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit doch eine Herkunft des Stammvaters Friedrich J. aus Öttingen. Gesichert erscheint der Zusammenhang der Gmünder J., die auf Veit, und der württembergischen J., die auf dessen Bruder Wolf zu Göppingen zurückgehen. Mit Wolfs Sohn Wolfgang, Klosterhofmeister zu Lichtenstern, beginnt die bekannte Stammfolge. Beide Zweige wurden als »Jäger von Jägersberg« mit dem gleichen Wappen nobilitiert: 1605 die Gmünder Familie (Anfang des 19. Jh. erloschen), 1642 die württembergische (1945 erloschen). Eine knappe Skizze der Bedeutung der Gmünder J. vom 16. bis zum 18. Jahrhundert schließt sich an (S. 111 -113). Aus der Händler- und Sensenverlegerfamilie des 16. Jahrhunderts wurde im 17. Jahrhundert eine Juristenfamilie. Eustachius Jeger von Jegersberg (1653-1729) verfasste 1707 als Gmünder Ratskonsulent zwei umfangreiche handschriftliche juristische Denkschriften (zu ihm vgl. K. J. Herrmann: Ganoven, Gauner, Galgenvögel, 2000, S. 14-17). Abschließend wird der methodische Aspekt betont, dass zeitgenössische Aufzeichnungen, die in der Regel weniger ein einheitliches »Familienbewusstsein« dokumentieren als vielmehr auf die kontextbezogene, je eigene »Perspektivität« der Wahrnehmung der Zugehörigkeit zur eigenen Familie innerhalb der einzelnen Zweige und bei den einzelnen Familienmitglieder verweisen, als Korrektiv fungieren können, wenn es darum geht, historische Zusammenhänge »genealogisch« zu erklären: »Genealogische Erklärungen, die historische Sachverhalte aus verwandtschaftlichen Bindungen ableiten wollen, bedürfen daher stets der Absicherung durch die Resultate sozial- und wahrnehmungsgeschichtlicher Forschungen« (S. 114).
Zusammenfassung des Beitrags: Klaus Graf, Zu den Schwäbisch Gmünder und den altwürttembergischen Jäger von Jägersberg, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Bd. 23 H. 2 (2001), S. 82-84 (Grundlage der obigen Zusammenfassung, die mit Abkürzungen gespickt werden musste, weil Freidok nur 5000 Zeichen zulässt).

Graf, Klaus: Eine Aufzeichnung vom Ende des 16. Jahrhunderts zur Genealogie der Schwäbisch Gmünder Familien Debler und Jäger, in: Gmünder Studien 5 (1997), S. 95-119
PDF mit leicht korrigierter OCR.
Der Aufsatz geht von einer im Stadtarchiv Schw. Gmünd (Ch 6 Bd. 18) überlieferten Aufzeichnung aus, die der Genealoge Kaplan Sebastian Zeiler (1812-1872) aus einer verschollenen Vorlage im limpurgischen Archiv in Gaildorf 1866 abgeschrieben hat. Anlass der genealogischen Aufstellung war das Testament der Ursula Debler (D.), † nach 1572. Diese war in 1. Ehe mit dem nach Schwäbisch Hall gezogenen Gmünder Goldschmied Hans Buck und in 2. Ehe mit Emich von Hornau († vor 1573), der 1546 Haller Bürger wurde, verehelicht. Der gemeinsame Sohn Heinrich von Hornau war zum Zeitpunkt der Niederschrift bereits tot. Emich dürfte sich in Gaildorf niedergelassen haben. Die S. 97-99 wiedergegebene Aufzeichnung, entstanden sicher im Zusammenhang von Erbschaftsstreitigkeiten, wird wohl am ehesten im letzten Jahrzehnt des 16. Jh. anzusetzen sein. Da Ursula D. nach der Aufzeichnung die Tochter von Caspar D. (Bruder des Veit D., dessen Sohn Caspar † 1557 als Gmünder Bürgermeister) und der Magdalena Jäger (J.), Tochter des Friedrich J. und die Schwester der Brüder Sebastian zu Öttingen, Veit zu Gmünd und Wolfgang zu Göppingen, war, liefert die Aufstellung (verlässliche) Angaben nicht nur zur Genealogie der Familien D. und J., sondern auch zu wichtigen Angehörigen der damaligen Gmünder Führungsschicht. Im Abschnitt über die Familien D. und Goldstainer (S. 101 -105), der mit Blick auf die Monografie von Werner D. (Das Geschlecht der D. ..., 1985) knapper gehalten werden konnte, ließen sich frühere Forschungen verwerten, die dem 1590 gestorbenen Chronisten und Gmünder Bürgermeister Paul Goldstainer gegolten hatten (K. Graf: Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert, 1984). Denn die im Zusammenhang mit der Anfechtung des Testaments des kinderlos verstorbenen Ehepaars Paul Goldstainer und Apollonia D. (Schwester des Bürgermeisters Caspar D.) durch den Dinkelsbühler Bürger Michael Dörleder vor dem Gmünder Stadtgericht und dem Reichskammergericht Speyer entstandenen Unterlagen enthalten zahlreiche genealogische Angaben zu einem Teil der Personen, die in der Limpurger Aufzeichnung erscheinen. Der Abschnitt über die J. bzw. Jäger von Jägersberg (S. 105-113) setzt sich mit den Forschungen von Gerd Wunder (Die J. von Jägersberg. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 8, 1956, S. 369-374, Nachtrag S. 406 f.; Göppinger Familien aus Urkunden vor 1600. In: ebd. 15, 1976, S. 171 -177, hier S. 172f.) zu dieser Familie auseinander. Als Quellen werden insbesondere eine von Wunder benützte, inzwischen verschollene Aufzeichnung über die Kinder des Gmünder Bürgermeisters Veit J. (gestorben 1546) und eine auszugsweise wiedergegebene (S. 107f.) Stammtafel der J. vom Ende des 17. Jahrhunderts im Pfeilsticker-Familienarchiv (Hauptstaatsarchiv Stuttgart J 64 Bü 41 Fasz. 1) herangezogen. Wunder noch nicht bekannte Quellen zum Schwiegervater Veit D.s, der 1497 die Tochter des Schwertfegers Jacob von Hecklun heiratete, waren schon 1981 publiziert worden (K. Graf: Eine Ergänzung zur Genealogie der J. von Jägersberg aus Schwäbisch Gmünd. In: Ebd. 16, 1981, S. 496-497). Die hypothetischen Ableitungen Wunders der Familie von einem Friedrich J. alias Pfaut, Bürgermeister in Stuttgart, werden zurückgewiesen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit doch eine Herkunft des Stammvaters Friedrich J. aus Öttingen. Gesichert erscheint der Zusammenhang der Gmünder J., die auf Veit, und der württembergischen J., die auf dessen Bruder Wolf zu Göppingen zurückgehen. Mit Wolfs Sohn Wolfgang, Klosterhofmeister zu Lichtenstern, beginnt die bekannte Stammfolge. Beide Zweige wurden als »Jäger von Jägersberg« mit dem gleichen Wappen nobilitiert: 1605 die Gmünder Familie (Anfang des 19. Jh. erloschen), 1642 die württembergische (1945 erloschen). Eine knappe Skizze der Bedeutung der Gmünder J. vom 16. bis zum 18. Jahrhundert schließt sich an (S. 111 -113). Aus der Händler- und Sensenverlegerfamilie des 16. Jahrhunderts wurde im 17. Jahrhundert eine Juristenfamilie. Eustachius Jeger von Jegersberg (1653-1729) verfasste 1707 als Gmünder Ratskonsulent zwei umfangreiche handschriftliche juristische Denkschriften (zu ihm vgl. K. J. Herrmann: Ganoven, Gauner, Galgenvögel, 2000, S. 14-17). Abschließend wird der methodische Aspekt betont, dass zeitgenössische Aufzeichnungen, die in der Regel weniger ein einheitliches »Familienbewusstsein« dokumentieren als vielmehr auf die kontextbezogene, je eigene »Perspektivität« der Wahrnehmung der Zugehörigkeit zur eigenen Familie innerhalb der einzelnen Zweige und bei den einzelnen Familienmitglieder verweisen, als Korrektiv fungieren können, wenn es darum geht, historische Zusammenhänge »genealogisch« zu erklären: »Genealogische Erklärungen, die historische Sachverhalte aus verwandtschaftlichen Bindungen ableiten wollen, bedürfen daher stets der Absicherung durch die Resultate sozial- und wahrnehmungsgeschichtlicher Forschungen« (S. 114).
Zusammenfassung des Beitrags: Klaus Graf, Zu den Schwäbisch Gmünder und den altwürttembergischen Jäger von Jägersberg, in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Bd. 23 H. 2 (2001), S. 82-84 (Grundlage der obigen Zusammenfassung, die mit Abkürzungen gespickt werden musste, weil Freidok nur 5000 Zeichen zulässt).
KlausGraf - am Montag, 25. August 2008, 10:29 - Rubrik: Genealogie
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KlausGraf - am Dienstag, 12. August 2008, 23:52 - Rubrik: Genealogie
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Die Firma Pro Heraldica in Stuttgart erforscht Stammbäume und entwirft Familienwappen. Eine Vorstellung in der Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1776767_0_2147_den-ahnen-auf-der-spur.html
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. August 2008, 19:01 - Rubrik: Genealogie
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http://www.merkur.de/29281.0.html
Der Rheinische Merkur berichtet über den Bergstollen im Little Cottonwood Canyon, wo die Mormonen ihre 2,5 Millionen Mikrofilmrollen lagern, und stellt die Kirche/Sekte vor. Der Artikel ist ein wenig oberflächlich, die jüngste Kontroverse mit der katholischen Kirche um die postumen Taufen kommt gar nicht vor:
http://archiv.twoday.net/stories/4921227/
Siehe auch:
http://www.familysearch.org/
http://www.kirche-jesu-christi.org/

Der Rheinische Merkur berichtet über den Bergstollen im Little Cottonwood Canyon, wo die Mormonen ihre 2,5 Millionen Mikrofilmrollen lagern, und stellt die Kirche/Sekte vor. Der Artikel ist ein wenig oberflächlich, die jüngste Kontroverse mit der katholischen Kirche um die postumen Taufen kommt gar nicht vor:
http://archiv.twoday.net/stories/4921227/
Siehe auch:
http://www.familysearch.org/
http://www.kirche-jesu-christi.org/

KlausGraf - am Samstag, 26. Juli 2008, 15:16 - Rubrik: Genealogie
Genealogie ist staubtrocken und schnarchlangweilig, ein Familienforscher einer, der die Toten verwechselt und die Lebenden verwirrt? Der Autor meint nein und legt 70 Originalbelege vor, Trouvaillen und Miniaturen aus Kirchen- oder Gerichtsbüchern, Chroniken, alten Urkunden und anderen Quellen der letzten fünf Jahrhunderte. Viele sind heiter, einige ernst und nachdenklich stimmend. Alle künden von Leidenschaften und Fehltritten, Lebensfreude und Leid, Verstiegenheiten und Größe, Pflichterfüllung und Korruption, kurz von Menschen vergangener Zeiten, von unseren Ahnen.
Aus dem Inhalt: Von Schuldienern, Schankwirten und Streithähnen, Von moralischen Ebern, Von galantem Rendevous, Vom Verfall der Sitten, Von feingeistigen theologischen Disputen, Von Kampfliedern, Politikern und Gicht, Von Pfarrern, Dichtern und Gartenzäunen, Von Literaturkritik und dem rohen Gehirn eines Bereuters, ...
Bernhard Pabst (Hrsg.). Schatzkästelein Heiterer und Ernster Zitate auch verborum allatorum / welchselbige aus den besten Schriften, documentis und / tabulis mit großem Fleiß gesammelt / und Freunden, Gönnern und Verwandten zu Erbauung und amusement / ehrerbietigst unterbreitet. 2. vermehrte Aufl. Bonn: Bernhard Pabst 2003, 40 S. [1. Aufl. 2002]
http://www.familienforschung-pabst.de/Veroeffentlichungen/Schriftenreihe/Bd_13.htm
Der Band liegt vollständig als PDF vor.
Aus dem Inhalt: Von Schuldienern, Schankwirten und Streithähnen, Von moralischen Ebern, Von galantem Rendevous, Vom Verfall der Sitten, Von feingeistigen theologischen Disputen, Von Kampfliedern, Politikern und Gicht, Von Pfarrern, Dichtern und Gartenzäunen, Von Literaturkritik und dem rohen Gehirn eines Bereuters, ...
Bernhard Pabst (Hrsg.). Schatzkästelein Heiterer und Ernster Zitate auch verborum allatorum / welchselbige aus den besten Schriften, documentis und / tabulis mit großem Fleiß gesammelt / und Freunden, Gönnern und Verwandten zu Erbauung und amusement / ehrerbietigst unterbreitet. 2. vermehrte Aufl. Bonn: Bernhard Pabst 2003, 40 S. [1. Aufl. 2002]
http://www.familienforschung-pabst.de/Veroeffentlichungen/Schriftenreihe/Bd_13.htm
Der Band liegt vollständig als PDF vor.
AndreasP - am Donnerstag, 24. Juli 2008, 17:28 - Rubrik: Genealogie
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