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Genealogie

http://www.lebloggenealogie.com/

Praktische Tipps nicht nur für Genealogen:

http://wiki-commons.genealogy.net/images/6/6d/Digitalfotografie.pdf

http://christoph.stoepel.net/Geogen.aspx

Die erstellten Karten stehen unter einer CC-BY-NC-SA-Lizenz.

http://www.cyndislist.com/

Die führende internationale Linksammlung zur Genealogie besteht 10 Jahre - Glückwunsch!

http://genealogie.dilib.info/
http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/04#Internet

Der Verein für Computergenealogie e.V. hat ein eigenes Digitalisierungsprojekt gestartet. Es liegt eine Bremer genealogische Kartei digitalisiert vor sowie
* Ritters geographisch statistisches Lexikon in zwei Bänden, 8. Auflage. (von 1895) mit 2.266 Seiten,
* Grübels Gemeindelexikon des Deutschen Reiches (von 1892) mit sieben Seiten Einleitung und 608 Seiten Tabellen.

Außerdem gibt es u.a. noch einige Adressbücher des frühen 20. Jahrhunderts als Faksimile.

Unangenehm berührt folgende Bemerkung: "Um die Genealogische Online Bibliothek benutzen zu können, müssen Sie zum Einen Javascript in Ihrem Browser zulassen, zum Anderen müssen Sie eine aktuelle Java-Runtime Version installiert haben." Das ist nicht akzeptabel, digitalisierte Werke sollten auch ohne solche Zusatzinstallationen benutzbar sein.

Bei der Rang- und Quartierliste 1896 finde ich den Hauptteil nicht. Man kann also nicht seitenweise blättern, sondern ist auf die Kapiteleinteilung angewiesen, was eindeutig benutzerunfreundlich ist.

Fazit: Standards für professionelle Digitalisierungsunternehmen wurden nicht eingehalten.

Eine kurze praktische Anleitung im GenWiki
http://wiki.genealogy.net/wiki/Digitalfotografie

An meinen Auffassungen zur Rechtslage
http://archiv.twoday.net/stories/168920/
halte ich fest.

Digitalisierung – Ein Ehrenamt für Senioren

Aus der Arbeit der Virtuellen Geschichtswerkstatt

Für die Geschichtswissenschaft – und damit unter anderem auch für die Heimat- und Familienforschung – sind Quellen in der Form von Originalen oder Überlieferungen die Grundlage der Arbeit. Diese Schriften können aber erst durch ihre erschließende Wiedergabe und bei alten Handschriften durch Transkription in die heutige Schrift wirklich genutzt werden.

Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Virtuelle Geschichtswerkstatt mit dieser Thematik. Unter der Leitung von Bodo Stratmann befasst sich die Gruppe mit der Digitalisierung von Archivalien, mit der Transkription von Handschriften und der Erschließung der Quellen durch Verzeichnisse.

[...]

"Für die Digitalisierung von Quellenmaterial haben wir bisher zwei Verfahren eingesetzt" berichtet Bodo Stratmann. "Begonnen haben wir mit der Digitalisierung von Mikrofiches und Filmen aus Sicherungsverfilmungen von Archivalien in schwarz-weiß. Leider ließ manchmal die Qualität der Filme zu wünschen übrig."

Im zweiten Schritt wurden Archivalien in Farbe verfilmt – schonend natürlich. "Neben der hohen Auflösung der eingesetzten Digitalkamera kam es uns besonders auf die notwendige Tiefenschärfe der Optik an, da wir bei gebundenen Archivalien auf mechanische Hilfsmittel zur Glättung der Blätter verzichten wollten." Die Wölbung der aufgeschlagenen Blätter bei gebundenen oder gefalteten Archivalien musste über die Tiefenschärfe des Objektivs ausgeglichen werden. Dazu war eine bestimmte Mindestdistanz zwischen Objektiv und Archivalie erforderlich, die über ein Reprostativ angepasst wurde.

Die wichtigsten Arbeitsmittel bei der Digitalisierung waren:

* Krokus Reprostativ, 70 cm hoch und mit vier mal 60 Watt Beleuchtung,
* Digitalkamera mit mindestens vier Megapixeln und dreifach optischem Zoom.

Für die Weiterbearbeitung am PC kamen als Software zum Einsatz:

* Adobe-Photoshop 6.0,
* FastStone Image Viewer als kostenloses Bildbearbeitungsprogramm,
* Adobe Acrobat 7.0 zum Erstellen von PDF-Dateien mit Registern.

Über die Kurse und die Digitalisierung hinaus hat die Virtuelle Geschichtswerkstatt weitere Ideen realisiert:

* ein wöchentliches lokales Internetcafé,
* ein monatliches Treffen von Heimat- und Familienforschern,
* eine regelmäßige Hotline.

Das Beispiel aus Recklinghausen zeigt, wie man generationsübergreifende Arbeitsgruppen bilden kann. Durch die Verknüpfung von Familienforschung mit PC- und Internetarbeit lassen sich gemeinsam auch komplexe Projekte sinnvoll und schnell umsetzen.

Diesem Beispiel sollten auch andere folgen. Anregungen und Tipps beim Aufbau solcher Arbeitsgruppen sind jederzeit bei Bodo Stratmann (bodo-stratmann@heimatvest.de) zu erhalten (kpw).


http://wiki-de.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2006/03

http://groups.yahoo.com/group/transcribe

Die Transcribe Group bei Yahoo ist ein Service der German Historical Research Society
http://germanresearch.org/

Sie ermöglicht, dass die Mitglieder der Gruppe per Scan hochgeladene Einträge vor allem aus Kirchenbüchern (aber auch aus beliebigen anderen Dokumenten) in alter deutscher Schrift transkribieren und ggf. ins Englische übersetzen.

Archive und Dateien der Mailingliste sind nur für Mitglieder zugänglich. Ich habe mich daher vor ein paar Tagen angemeldet und bekam danach eine Mail des Moderators, die sich ziemlich eingehend nach meinen Bedürfnissen erkundigte.

Die Sprache der Gruppe ist überwiegend Englisch, gelegentlich auch Deutsch.

Das Mailaufkommen der Gruppe ist hoch. Ich bezog den Digest, der am 24./25. Februar 25 Nachrichten umfasste. Wenn man helfen will, ist dies aber nicht sinnvoll, da man ziemlich rasch auf die Mails reagieren sollte. Im Augenblick werden die anstehenden Aufgaben von den erfahrenen Helfern offenbar gut bewältigt.

Es kann jeweils nur ein Scan hochgeladen werden, der nach der Erledigung wieder gelöscht werden muss.

Die paläographische Schwierigkeit ist durchschnittlich eher hoch, da Kirchenbücher ohnehin häufig schlecht lesbar sind, Eigennamen große Probleme bereiten können und die Scans mit ihren kleinen Ausschnitten zu wenig Buchstabenvergleichsmöglichkeiten bieten.

Fazit: Nicht nur für Genealogen ein begrüßenswerter kostenloser Service, den man in ähnlicher Weise auch in Deutschland aufziehen könnte.

Die Kirchenbücher sind gewöhnlich die am stärksten genutzte Quelle der Kirchlichen Archive. Dieser Tatsache trug das Landeskirchliche Archiv Stuttgart nun Rechnung, indem es eine Arbeitshilfe für die Nutzung dieser wichtigen historischen und wichtigsten familienkundlichen Quelle herausgab (erschienen am 22.2.2006). Die Broschüre stellt die Geschichte und den Aufbau der württembergischen Kirchenbücher dar, beinhaltet ausgewählte Abbildungen von Kirchenbuchseiten mit exakten Transkriptionen, Hinweise für die Familienforschung, Abkürzungen/Begriffe aus den Kirchenbüchern, Schrifttafel und ein Literaturverzeichnis grundlegender hilfswissenschaftlicher Werke.

Die Broschüre Evangelische Kirchenbücher
in Württemberg. Eine Arbeitshilfe für
die historische und familiengeschichtliche
Forschung
(Hg. vom Landeskirchlichen Archiv Stuttgart in Verbindung mit dem Verein für württembergische Kirchengeschichte, 2006)ist zum Preis von 6,00 Euro zu bestellen beim Verein für württembergische Kirchengeschichte (Anschrift:
Balinger Straße 33/1, 70567 Stuttgart, Tel.: 0711 / 2149-212
Fax: 0711 / 2149-180, E-mail: Gudrun.Wissmann@elk-wue.de)

http://kpbc.umk.pl/publication/2295

Eine Handschrift in Thorn, digitalisiert.

Da erwartet man nicht gerade auf der ersten Seite eine Ahnenprobe eines Truchsessen von Waldburg.

[Thorn, UB, Rps 73/IV
Vom Wappenmaler Augustin Hennenberger (gest. 1601
http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119224046 ),
Ende 16. Jahrhundert
Aus der Wallenrodtschen Bibliothek, siehe
http://books.google.de/books?id=SCuNVaQdhI8C&pg=PA30

#fnzhss ]

 

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