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Kodikologie

Nun auch im IA nutzbar:

http://www.archive.org/details/DieIlluminiertenHandschriftenInTirol

Title:
Einn schönn neu Liedt vonn dem abgefallnenn unnd ubell erweldenn Bischoff von Collnn, im Thonn wie mann denn armenn Judas singt. [manuscript].
Origin:
[Cologne?, after 1583]
Physical description:
1 leaf : paper ; 320 x 212 (285 x 160) mm. bound to 332 x 226 mm.
Summary:
Song in 9 stanzas concerning the marriage of Gebhard, Archbishop of Cologne, and his consequent deposition from his office, events that took place in 1583; intended to be sung to the tune of the popular church song "O du armer Judas." The song uses Latin phrases at the ends of lines, apparently in a humorous vein.

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4233381

***


Title:
Der Bischoff zue Cöllen, den Maleuolis vnd bellenden Hundtenn herwieder.... [etc.] [manuscript].
Origin:
[Cologne?, after 1583]
Physical description:
4 leaves : paper ; 320 x 223 (250-270 x 170-208) mm. bound to 330 x 230 mm.
Summary:
Works 2 and 3 in the codex are songs, of 9 and 10 numbered stanzas, respectively, concerning the marriage of Gebhard, Archbishop of Cologne, and his consequent deposition from his office, events that took place in 1583. Both songs use Latin phrases at the ends of lines, apparently in a humorous vein. The title of work 2 indicates that it is to be sung to the tune of the popular church song "O du armer Judas." Work 1 is a cautionary poem about pride and arrogance in maidens. The last work consists of just one stanza and concerns the Catholic clergy and women.

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4233317

***

Author:
Blarer, Jacques-Christophe, de Wartensee, b. 1542.
Title:
Kurtze Verzeichnus was auf den drittenn Tag Heuwmonats A[nn]o [15]82 zwijschen Herrenn Jacob Christoffel Blaarer Bischoff zu Brundruth [und den?] Unnderthonen der Herrschaft zu Pfeffingen, durch die Gesandten der siben catholischen Orthen der Eijdtgnossschaft, als Lutzern, Urij, Schwijtz, Underwalden, Zug, Frijburg und Solothurn, von wegen Religions sachen fürgenom[m]en uund verhandlet worden, wie volgt [manuscript].
Origin:
[Basel-Landschaft?, Switzerland], 1582.
Physical description:
17 leaves : paper ; 304-306 x 193-200 (240 x 140) mm. bound to 310 x 205 mm.
Summary:
Copy of records of meetings and letters exchanged in connection with negotiations that took place from 3 July (Heuwmonat) to around mid or late August 1582, among Jacques-Christophe Blarer de Wartensee (Jakob Christoph Blarer von Wartensee), Bishop of Basel; the leadership of the district or bailiwick (Herrschaft, Vogtij, Ampt) of Pfeffingen (today located in the district of Arlesheim in the canton Basel-Landschaft, also called Baselland, Switzerland), which fell within Blarer's jurisdiction; and emissaries of the 7 Catholic cantons of the Swiss Confederation allied with Blarer: Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg, and Solothurn. Pfeffingen had earlier come under the influence of the Reformation and these negotiations marked the beginning of Blarer's introduction of the Counter-Reformation there. The copies of the 8 documents appear to form a unit, transcribed together

http://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/4261887

http://www.thedigitalwalters.org/01_ACCESS_WALTERS_MANUSCRIPTS.html

Beispielsweise ist online:

W.72, Speculum Virginum, Conrad of Hirsau, Latin (1200 - 1225 CE, Himmerode, Germany)


Außer den Kemptener Klosterchroniken:

http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/kemptener-klosterchroniken
Johann Birk s. http://archiv.twoday.net/stories/6418517/

sind zu nennen:

Cgm 713
http://daten.digitale-sammlungen.de/0006/bsb00061175/images
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/3684
Bl. 3r das Fragment der Niklashäuser Fahrt
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00061175/image_10

Cgm 379 - Augsburger Liederbuch, Wahraus-Chronik
http://daten.digitale-sammlungen.de/0006/bsb00061176/images/
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/3773

Cgm 750
http://daten.digitale-sammlungen.de/0006/bsb00062066/images/
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/3732
Geschrieben von Anna Ebin in Pillenreuth

Cgm 631
http://daten.digitale-sammlungen.de/0006/bsb00062071/images/
Siehe
http://www.handschriftencensus.de/9940


Beim Stöbern in meinen Mails fand ich jetzt den unwiderleglichen
Beweis dafür, dass der Handschriftencensus gehaltvolle Ergänzungen
Jahre liegen lässt (während natürlich andere Hinweise oder Literatur
rasch eingearbeitet werden). Am 28. Dezember 2009 schrieb ich an
Jürgen Wolf und Klaus Klein:

Liebe Kollegen,

beiliegende Antwort aus Berlin möchte ich zur Kenntnis geben.

Demnach wäre bei Paris, Ms. allem. 89 zu formulieren:

Bl. 1r-2r: 'Epistola Luciferi' dt. (Berlin, mgq [sic] 2004, Bl.
197r-199v überliefert eine andere Übersetzung)
Bl. 2r-3r: Vereitelung einer Straßburger Verschwörung
Bl. 3v-8r: Krönungserlaß Albrechts II. an das Reich (1438)
Bl. 8v: Brief von Kaufleuten an den Rat der Stadt Nürnberg, 1439
Umfang: 8 Blätter
Datierung: 2. H. 15. Jh. (Wüst).

Wüst vermutet als Schreibort Straßburg.

Ich wäre sehr dafür hier einen Hinweis zur lat. Vorlage zuzulassen, da es keinen ²VL-Artikel gibt:
http://www.archive.org/stream/bibliothecahist06pottgoog#page/n909/mode/2up

Analog bei mgq [sic] 2004.

Alles Gute für 2010 wünscht
Klaus Graf

---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Heydeck, Kurt
Datum: 28. Dezember 2009 12:22
Betreff: Ms. germ. qu. 2004
An: klausgraf@googlemail.com

Sehr geehrter Herr Dr. Graf, ich möchte mir erlauben darauf
hinzuweisen, daß, auch wenn es in renommierten Publikationen der
Germanistik, elektronisch oder gedruckt, so scheinen mag und sie sich geradezu als solche etabliert hat, "mgq" (wie mgf und mgo) trotzdem keine Berliner Signatur ist!

Der Anfang Ihres Stückes lautet:

[ ]Ir Luciper koninck der hellen ein furst der vinsternijs herczog vnd
Regirer der draurigen herschafft ewiger verdamnus: Entbietten allen
vnd Jeden vnsers Reichs Sonen(?) vnd gesellen der hoffart vnd den
prelaten dieser zeitt der kirchen (von welcher vnser widersacher Jesus
Cristus durch den propheten hat gesagt ...) heill: Vnd diesen vnsern
gebotten geharsam zu sein ...;

das Ende (steht auf 199verso!) geht so:

... Geben in dem mitlen punckt der erden invnserm sall der vinsternus
in beijwesenn einer grossen schar der deufell sonderlichen berufft zu
vnserem peinlichen gerichtsstuell. Caracter zu bustubung aller
obgeschribner ding.

Weitere Textzeugen kann ich vorerst nicht nennen. Ob sich unter den
Oktavhss. welche befinden, muß ich bei Frau Riecke erfragen. Für
diesen Bereich sind noch nicht alle Beschreibungen in der Hss.-DB.
Sofern es hier etwas nachzutragen gibt, werden Sie von mir hören.

Mit allen guten Wünschen für das neue Jahr, Kurt Heydeck

Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Handschriftenabteilung
...
http://staatsbibliothek-berlin.de/handschriftenabteilung.html


Der Eintrag im Census ist seit 2008 unverändert:

Aufbewahrungsort Paris, Bibl. Nationale, Ms. allem. 89
Codex
Literatur (Hinweis)
Gédéon Huet, Catalogue des manuscrits allemands de la Bibliothèque
Nationale, Paris 1895, S. 49. [online]
Archivbeschreibung Paul Wüst (1905/06) 4 + 4 Bll.
Mai 2008


http://www.handschriftencensus.de/11388

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?INFO_projectinfo/trier#|5

Katalogisierung der lateinischen Handschriften der Stadtbibliothek Trier aus Eberhardsklausen, Band 2

Zum Bestand der Bibliothek des 1456 gegründeten und 1802 aufgehobenen Augustiner-Chorherrenstifts Eberhardsklausen nahe Trier gehörten ca. 200 Handschriften, die überwiegend in der zweiten Hälfte des 15. und zu Beginn des 16. Jhs. im Stift selbst entstanden. Die meisten Eberhardsklausener Handschriften gelangten 1802–1804 in die Stadtbibliothek Trier, wo sie bis heute aufbewahrt werden. Weitere Handschriften befinden sich in der Staatsbibliothek zu Berlin, in der Universitätsbibliothek Bonn, deren Bestand zur Zeit ebenfalls in Berlin von Jürgen Geiß (Projektskizze) erschlossen wird, und in Brüssel.

Nachdem Betty C. Bushey 1996 in ihrem Katalog der deutschsprachigen und niederländischen Handschriften der Stadtbibliothek Trier Beschreibungen von 16 Eberhardsklausener Codices vorgelegt hatte (zum Katalog), beschrieben Kurt Heydeck und Guiliano Staccioli in einem ersten, 2007 erschienen Teilband 69 lateinische Handschriften aus dem Chorherrenstift (noch undigitalisiert). Diese Erschließung der lateinischen Handschriften aus Eberhardsklausen wird dank der Förderung durch die DFG seit dem 1. Januar 2009 im Handschriftenkatalogisierungszentrum der Berliner Staatsbibliothek fortgesetzt.

Im Mittelpunkt des Projektes, das auf fünf Jahre angelegt ist, steht die Tiefenerschließung der restlichen 113 Handschriften und 3 Inkunabeln mit handschriftlichem Zusatz der Stadtbibliothek aus Eberhardsklausen, darunter vor allem aszetische, homiletische und hagiographische Handschriften. Allerdings werden die dazu gehörenden hebräischen Fragmente im Rahmen des "Genizat Germania"-Projektes von Herrn Prof. Dr. Andreas Lehnardt an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, bearbeitet, wie dies schon beim ersten Katalogband der Fall war. Ziel des hier vorgestellten Projektes ist ein gedruckter Katalogband. Soweit vorläufig fertiggestellt, werden die Beschreibungen aber hier schon vorab präsentiert.


Wallfahrtskirche Klausen (Foto von mir)

Kaiser Maximilians Ordnung auf dem Reichstag zu Augsburg 2. Juli 1500 erlassen. Kochbuch [u.a.] - BSB Cgm 5919

Gibt es eigentlich eine irreführendere Schlagzeile für das Digitalisat einer der wichtigsten literarischen Sammelhandschriften, die dem Anfang des 16. Jahrhunderts angehören?

Das "Hausbuch" des Regensburger Bürgers Ulrich Mostl ist SW online:

http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00061174/images/

http://www.handschriftencensus.de/3701

Der Handschriftencensus hat zwar schon das Digitalisat, aber ärgerlicherweise nicht die zentrale Monographie:

Dieter H. Meyer, Literarische Hausbücher des 16. Jahrhunderts. Die Sammlungen des Ulrich Mostl, des Valentin Holl und des Simprecht Kröll, 2 Teile (Würzburger Beiträge zur deutschen Philologie 2,1/2), Würzburg 1989

Und es fehlen auch die früheren zwei wichtigen Inhaltsübersichten

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/208178 (Keller 1890)

http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/280427 (Mones Anzeiger 1838)

Der Hsc-Eintrag ist somit weitgehend wertlos!

Update: Die Hs. überliefert auch einen Text von Sebastian Brant:

Die seit Stälin 3 S.647 Anm. 1 wiederholt ohne Kenntnis des Verfassers gedruckten Verse (zuletzt auszugsweise
bei Raff, Hie gut Wirtemberg 1 S. 342, mit Nachweisen in Anm. 59) sind Teil eines längeren Gedichtes, das auch als
,Spruch von dem römischen König und dem heiligen Reich' anonym in Ulrich Mostls Sammelhandschrift aus
dem ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts (SB München, Cgm 5119, fol. 334v-337v) überliefert ist (vgl. Dieter H.
Meyer, Literarische Hausbücher des 16. Jahrhunderts, Bd. 1, Würzburg 1989, 5.127 Nr. 106 mit unzutreffendem
Titel). Unbeachtet blieb, daß bereits Karl Steiff, Woher stammt der Spruch auf Eberhards d. Ae. Tod: „So mögen
wir doch laid verstan" und wer ist sein Verfasser, in: Besondere Beilage des Staats-Anzeigers für Württemberg
1898 S.230-232, den Kontext der Verse (Abdruck nach der Münchner Handschrift: S.230f.) und als Autor Sebastian Brant ermittelt hat. Allerdings kannte Steiff von den beiden Texten Brants über das Monstrum zu Landser (Elsaß), die sich beide an König Maximilian wenden, nur die lateinische Fassung (Heitz, Bl. 11), deren Eberhard-Stelle er S.232 aus Brants ,Varia carmina` von 1498 wiedergab. Die Literatur (bis 1985) über Brants Flugblätter 10 und
11 verzeichnen Dieter Wuttke/Joachim Knape, Sebastian-Brant-Bibliographie, Tübingen 1990, S.215-230.


So ich im 1495-Band:
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/pdf/Molitor_Wuerttemberg_wird_Herzogtum.pdf

http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/2011/10052011/

„Liber Sancti Kyliani“ lautet der Besitzeintrag in den altehrwürdigen Handschriften der früheren Würzburger Dombibliothek, die seit 1803 zum Bestand der Universitätsbibliothek gehören. Was in den Jahren nach der Gründung des Bistums Würzburg im Jahr 742 als sorgsam gehüteter Privatbesitz des Frankenapostels St. Kilian galt, soll nun für jedermann im Internet zugänglich werden.

6 Handschriften sind bereits einsehbar (zoombar, aber nicht in so guter Qualität wie in Köln oder bei e-codices.ch):

http://franconica.uni-wuerzburg.de/Franconica/lskd/dighandschriften.html


http://www.elcorreogallego.es/galicia/ecg/robo-siglo-desaparece-codice-calixtino-catedral-santiago/idEdicion-2011-07-07/idNoticia-684857/

http://conscriptio.blogspot.com/2011/07/desaparece-el-codice-calixtino-del.html

Via http://blog.pecia.fr/post/2011/07/07/Vol-du-Codice-Calixtino-%21

Auf Englisch gibt es nur wenige Berichte. AFP meldete:

A priceless 12th century guide to Spain's Way of Saint James pilgrimage, the Codex Calixtinus, has disappeared from the cathedral of Santiago de Compostela, police said Thursday.
One of the Western world's first 'guidebooks', it is only shown to the public on special occasions such as Pope Benedict XVI's visit last November to the northeastern Spanish city.
Cathedral staff reported it missing on Wednesday afternoon, said a police spokeswoman.
"We are investigating its disappearance," the spokeswoman said.
"It is usually kept in a room to which only half a dozen people have access," she said, and special security measures are taken whenever it is unveiled to the public.
The manuscript is a collection of texts including sermons, homilies to Saint James and practical travel advice to pilgrims.
It was created during the period of Pope Callixtus II, who encouraged pilgrimages and decided in 1122 that every year that Saint James' Day of July 25 falls on a Sunday should be considered a holy year.


http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gCaq5FoXerOFqkxbvgiMVTD0iyZA?docId=CNG.7e8ac63ac69f01c5fe7b5509115459b3.1b1

Die unersetzliche Handschrift hat in mehreren Sprachen einen Wikipedia-Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsbuch (andere Sprachversionen auf der linken Seite verlinkt)

Ein Video verlinkte ich 2009:

http://archiv.twoday.net/stories/5527988/

Siehe auch:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Codex_Calixtinus

Updates:
http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=15390

http://www.stolen-book.org/eng/presentation/Codex_Calixtinus.html


http://www.sothebys.com/en/catalogues/ecatalogue.html/2011/western-manuscripts-and-miniatures

129 erlesene Lots, aber nichts auf Deutsch (wenngleich etliches aus Deutschland z.B. Vorbesitz Leander van Ess).

Bei Nr. 107 heißt es peinlicherweise Rottenburg statt Rottenbuch, das sollte bei solchen Preisen nicht vorkommen!

Die Stücke stammen aus der Bergendal-Collection. So ist Lot 28 Bergendal MS. 115
http://www3.sympatico.ca/bergendalcoll/ms115.htm

The sale of Western Manuscripts and Miniatures on 5 July is the largest for many years. It includes over a hundred manuscripts from the famous Bergendal Collection, of Toronto, mainly of monastic texts from England, France and Italy. Complete Carolingian and Romanesque manuscripts are almost unobtainable these days: the group includes 22 books from before the thirteenth century, almost 25% of the selection. Here are medieval authors as rare and evocative as Smaragdus of St-Mihiel, Defensor of Ligugé, Anselm of Canterbury (three lots, no less), Bonizo of Sutri, and Alulfus of Tournai.
There are manuscripts from the abbeys of St-Julien in Tours, St-Michel-sur-Meurthe, and the Carmelites in Paris; and from the Cistercians Morimondo and Chiaravalle della Columba; from the abbey of St Bavo in Ghent; from the Dominicans of Augsburg and the church of Warburg; and perhaps from the abbeys of Westminster and Reading. The sale also includes illuminated miniatures from the collection of Robert and Dorothy Senior (1917-1994 and 1930-2009) and books as remarkable as an unrecorded Romanesque illuminated Psalter from Trier, an extraordinary Bohemian Ovid, and the Books of Solomon illuminated for Anne de Polignac (1495-1554).

 

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