Kodikologie
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00060093/image_735
Einige Seiten liegen in besserer Qualität bei dem Marburger RFH vor:
http://www.mrfh.de/10650
Der Handschriftencensus unterschlägt den Autograph-Charakter:
http://www.handschriftencensus.de/10006
(RSS)
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KlausGraf - am Montag, 2. Mai 2011, 13:20 - Rubrik: Kodikologie
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St. Peter perg. 57
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-10635
Ausgewertet von Neukam im JfL 1953:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048768/image_148
(RSS)
Update: Neu digitalisiert: Bericht einer Bamberger Klarissin über Gewaltaktionen gegen das Kloster im Bauernkrieg - BSB Cgm 9171
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00060072/images/
http://digital.blb-karlsruhe.de/urn/urn:nbn:de:bsz:31-10635
Ausgewertet von Neukam im JfL 1953:
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00048768/image_148
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Update: Neu digitalisiert: Bericht einer Bamberger Klarissin über Gewaltaktionen gegen das Kloster im Bauernkrieg - BSB Cgm 9171
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0006/bsb00060072/images/
KlausGraf - am Montag, 2. Mai 2011, 13:00 - Rubrik: Kodikologie
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Aus Bayern stammt die wenig beachtete Wolfenbütteler Handschrift 172 Blankenburg, der das Bild entstammt. Sie ist leider nur ins 15. Jahrhundert und überliefert einen geistlichen Mai und einen geistlichen Herbst. Komplett einsehbar bei der HAB Wolfenbüttel:
http://diglib.hab.de/mss/172-blank/start.htm
Wen wunderts, dass der Handschriftencensus das Digitalisat übersah?
http://www.handschriftencensus.de/19176
Handschriftenkatalog:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b171_JPG.htm
(E)

http://diglib.hab.de/mss/172-blank/start.htm
Wen wunderts, dass der Handschriftencensus das Digitalisat übersah?
http://www.handschriftencensus.de/19176
Handschriftenkatalog:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0079_b171_JPG.htm
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KlausGraf - am Sonntag, 1. Mai 2011, 00:47 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.reiss-sohn.de
Sammelhandschrift mit Verserzählungen
Nr. 1973
Verserzählungen Märenhandschrift. - Sammelhandschrift mit drei mittelhochdeutschen Versnovellen auf Pergament. Süddeutschland (bairischer Sprachstand), späteres 13. Jahrhundert. Blattgr. 7,5:5,5 cm, Schriftraum ca. 6,5:4,5 cm. 19-25 Zeilen. Sehr kleine frühgotische Minuskel von einer Hand in brauner Tinte, Versanfänge rot gestrichelt, zahlr. rote Schlängellinien als Zeilenfüller. Mit 3 zweizeiligen roten Lombarden zu Beginn der Dichtungen, am Schluß jeweils rote Subskriptionen des Schreibers. 16 nn. Bll. (2 Quaternionen). Zeitgenössischer oder wenig späterer flex. Pergamentumschlag (Koperteinband) mit seitlichem Überschlag, ohne Schließband (Schlitze dafür vorhanden); Heftfaden der 1. Lage erneuert, Umschlag etwas nachgedunkelt, berieben u. mit Wurmspuren.
()
Einzigartige, der Forschung unbekannte und vollständige Sammelhandschrift aus dem späten 13. Jahrhundert. Enthält drei mittelhochdeutsche Versnovellen ("Mären"), von denen bisher nur weitaus spätere Textzeugen bekannt waren. In allen drei Texten scheint der ursprüngliche Versbestand sowie der Sprachstand der hochhöfischen Epik auf, während die bisher bekannten Überlieferungen sämtlich inhaltliche Ausschweifungen, Zusätze und Umschreibungen veralteter Wörter in modernerer, frühneuhochdeutscher Sprache aufweisen. Außergewöhnlich ist auch das sehr kleine Format der Handschrift, das in der Mären- und Legendenüberlieferung des Mittelalters sonst nicht belegt ist. Die frühgotische Minuskel ähnelt den Schriften der bekannten mittelhochdeutschen Epenhandschriften, z.B. der Pergamenthandschrift des "Parzival" in der Bayerischen Staatsbibliothek (Cgm 19). Der Umschlag besteht aus einem Ausschnitt aus einer einseitig beschriebenen Privaturkunde, auf der nur noch wenige Wörter zu lesen sind, das darin erwähnte "Ingolstat" bestätigt jedoch immerhin die bayerische Herkunft der Urkunde und des Bändchens. Bei der Neuheftung wurden die Doppelblätter der 1. Lage vertauscht, die Handschrift ist in richtiger Folge zu lesen: Bl. 1, 4, 2, 3-6, 7, 5, 8.
I. 'Studentenabenteuer A' (Bl. 1r-8v). Mittelhochdeutsche Märendichtung in Reimpaarversen. Anfang: "Man sagt daz gut ge sellschaft/ Hab wol brüderlich ie craft...", Subskription: "Explicit..." (Rest nicht zu entziffern). 472 Verse. - Vgl. Verfasserlexikon IX, 461-464 (mit weiterer Literatur); Ausgabe: W. Stehmann, Die mittelhochdeutsche Novelle vom Studentenabenteuer (Berlin 1909). - Die pikante Erzählung berichtet von zwei Studenten, die in Paris die Universität besuchen wollen, und variiert das auch aus Boccaccios "Decamerone" und Chaucers "Canterbury Tales" bekannte Motiv des Bettentauschs. Bislang war sie nur in drei wesentlich jüngeren Handschriften sowie einem Fragment aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts bekannt (Dresden, Landesbibl. = heute SLUB, Mscr. M 68; Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum, Cod. FB 32001; Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2885; ehem. Nikolsburger Fragment I.208, heute in Salzburg, Inst. für Germanistik), die von W. Stehmann kritisch ediert wurden.
II. 'Der Ritter und die Magd namens Maria' (Bl. 9r-14r). Mittelhochdeutsche Marienlegende in Reimpaarversen. Anfang: "Ejn ritter der siten phlack/ Daz er vil selten ver lack...", Subskription: "Detur pro penna scriptori pulchra puella". 218 Verse. - Nicht im Verfasserlexikon. - Die Mirakelerzählung stammt aus dem Umkreis des 1. Buchs (Marienleben) des im 13. Jahrhundert unter dem Einfluß des Deutschen Ordens verfaßten 'Passionals', das ähnliche Marienreimdichtungen mit Anklang an die weltliche, erotisch bestimmte Märenliteraturgattung aufweist. Sie berichtet von der keuschen Liebe eines Ritters zu einer armen Wirtstochter namens Maria. Nachdem der Ritter in einem Turnier zu Ehren der hl. Jungfrau stirbt, wächst auf seinem Grab ein Bäumlein, auf dessen Blättern "Ave Maria" zu lesen ist. Die Wirtstochter gesteht ihre Liebe zu dem Toten und wird in ein Kloster geführt, wo sie - nah bei dem dorthin umgebetteten Ritter - bis zu ihrem Tod Gott und Maria dient. Als Subskription fügte der Schreiber der frommen Legende einen auch aus vielen anderen Handschriften bekannten Hexameter an ("Man möge dem Schreiber für seine Arbeit ein schönes Mädchen geben"). Eine in der Nationalbibliothek Wien (Cod. 2677) aufbewahrte Sammelhandschrift enthält eine spätere (um 1320/30) Version der Dichtung (Bl. 26-27), weitere Handschriften sind nicht bekannt, auch eine Druckausgabe existiert offenbar nicht.
III. 'Die zwei Beichten A' (Bl. 14r-16r). Mittelhochdeutsche Märendichtung in Reimpaarversen. Anfang: "Ejn man vor einem walde saz/ In daucht im war ninder baz...", Subskription: "Finito libro... a magistro/ Est sine virtute..." (Rest nicht zu entziffern). 80 Verse (dazu Vers 36a doppelt eingetragen). - Vgl. Verfasserlexikon X, 1615 f. u. H. Fischer, Studien zur deutschen Märendichtung (Tübingen 1968), Nr. 12; krit. Ausgabe in H. Niewöhner, Neues Gesamtabenteuer I, Nr. 9. - Zwei Eheleute nehmen sich gegenseitig die Beichte ab. Nachdem die Frau dem Mann gesteht, sich mit mehreren Männern, darunter auch einem Pfaffen, eingelassen zu haben, beichtet ihr der Gatte, daß er einmal die Hand der Magd berührt habe - worauf er von seiner Frau gezüchtigt wird. Bisher waren nur drei sehr viel jüngere Handschriften der Dichtung bekannt (Karlsruhe, Landesbibl., ehem. Cod. Donaueschingen 104 ['Liedersaal-Handschrift'] u. Cod. K 408; Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3027). Alle drei Textzeugen werden auf das 15. Jahrhundert datiert und bieten einen abweichenden und z.T. wesentlich erweiterten Textbestand.
Bis auf kleinere Insektenfraßlöcher, Wasserflecken u. -ränder altersgemäß sehr gut erhalten, rote Tinte bei Subskriptionen u. Zeilenfüllern stellenw. abgerieben. Die erste Lage wurde unsachgemäß neu geheftet, dabei die Bll. wie oben beschrieben vertauscht, Bl. 4/5 jetzt lose. Schlußblatt verso mit zeitgenössischer oder wenig späterer Federzeichnung eines nach links sitzenden nackten Teufels (?) mit Tierohren und einer Schelle (?) in der Hand sowie 5 waagerechten kurzen Einschnitten (je ca. 1 cm).
(W)
Update:
http://www.handschriftencensus.de/23619
Die Hs. ging zurück. Ich hätte das Bild von Reiss abspeichern und auf Commons laden sollen, dann hätten wir jetzt wenigstens eine Abbildung online.
Nachtrag: Die Handschrift, Berlin, Staatsbibl., mgo 1430, ist online.
Sammelhandschrift mit Verserzählungen
Nr. 1973
Verserzählungen Märenhandschrift. - Sammelhandschrift mit drei mittelhochdeutschen Versnovellen auf Pergament. Süddeutschland (bairischer Sprachstand), späteres 13. Jahrhundert. Blattgr. 7,5:5,5 cm, Schriftraum ca. 6,5:4,5 cm. 19-25 Zeilen. Sehr kleine frühgotische Minuskel von einer Hand in brauner Tinte, Versanfänge rot gestrichelt, zahlr. rote Schlängellinien als Zeilenfüller. Mit 3 zweizeiligen roten Lombarden zu Beginn der Dichtungen, am Schluß jeweils rote Subskriptionen des Schreibers. 16 nn. Bll. (2 Quaternionen). Zeitgenössischer oder wenig späterer flex. Pergamentumschlag (Koperteinband) mit seitlichem Überschlag, ohne Schließband (Schlitze dafür vorhanden); Heftfaden der 1. Lage erneuert, Umschlag etwas nachgedunkelt, berieben u. mit Wurmspuren.
()
Einzigartige, der Forschung unbekannte und vollständige Sammelhandschrift aus dem späten 13. Jahrhundert. Enthält drei mittelhochdeutsche Versnovellen ("Mären"), von denen bisher nur weitaus spätere Textzeugen bekannt waren. In allen drei Texten scheint der ursprüngliche Versbestand sowie der Sprachstand der hochhöfischen Epik auf, während die bisher bekannten Überlieferungen sämtlich inhaltliche Ausschweifungen, Zusätze und Umschreibungen veralteter Wörter in modernerer, frühneuhochdeutscher Sprache aufweisen. Außergewöhnlich ist auch das sehr kleine Format der Handschrift, das in der Mären- und Legendenüberlieferung des Mittelalters sonst nicht belegt ist. Die frühgotische Minuskel ähnelt den Schriften der bekannten mittelhochdeutschen Epenhandschriften, z.B. der Pergamenthandschrift des "Parzival" in der Bayerischen Staatsbibliothek (Cgm 19). Der Umschlag besteht aus einem Ausschnitt aus einer einseitig beschriebenen Privaturkunde, auf der nur noch wenige Wörter zu lesen sind, das darin erwähnte "Ingolstat" bestätigt jedoch immerhin die bayerische Herkunft der Urkunde und des Bändchens. Bei der Neuheftung wurden die Doppelblätter der 1. Lage vertauscht, die Handschrift ist in richtiger Folge zu lesen: Bl. 1, 4, 2, 3-6, 7, 5, 8.
I. 'Studentenabenteuer A' (Bl. 1r-8v). Mittelhochdeutsche Märendichtung in Reimpaarversen. Anfang: "Man sagt daz gut ge sellschaft/ Hab wol brüderlich ie craft...", Subskription: "Explicit..." (Rest nicht zu entziffern). 472 Verse. - Vgl. Verfasserlexikon IX, 461-464 (mit weiterer Literatur); Ausgabe: W. Stehmann, Die mittelhochdeutsche Novelle vom Studentenabenteuer (Berlin 1909). - Die pikante Erzählung berichtet von zwei Studenten, die in Paris die Universität besuchen wollen, und variiert das auch aus Boccaccios "Decamerone" und Chaucers "Canterbury Tales" bekannte Motiv des Bettentauschs. Bislang war sie nur in drei wesentlich jüngeren Handschriften sowie einem Fragment aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts bekannt (Dresden, Landesbibl. = heute SLUB, Mscr. M 68; Innsbruck, Landesmuseum Ferdinandeum, Cod. FB 32001; Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 2885; ehem. Nikolsburger Fragment I.208, heute in Salzburg, Inst. für Germanistik), die von W. Stehmann kritisch ediert wurden.
II. 'Der Ritter und die Magd namens Maria' (Bl. 9r-14r). Mittelhochdeutsche Marienlegende in Reimpaarversen. Anfang: "Ejn ritter der siten phlack/ Daz er vil selten ver lack...", Subskription: "Detur pro penna scriptori pulchra puella". 218 Verse. - Nicht im Verfasserlexikon. - Die Mirakelerzählung stammt aus dem Umkreis des 1. Buchs (Marienleben) des im 13. Jahrhundert unter dem Einfluß des Deutschen Ordens verfaßten 'Passionals', das ähnliche Marienreimdichtungen mit Anklang an die weltliche, erotisch bestimmte Märenliteraturgattung aufweist. Sie berichtet von der keuschen Liebe eines Ritters zu einer armen Wirtstochter namens Maria. Nachdem der Ritter in einem Turnier zu Ehren der hl. Jungfrau stirbt, wächst auf seinem Grab ein Bäumlein, auf dessen Blättern "Ave Maria" zu lesen ist. Die Wirtstochter gesteht ihre Liebe zu dem Toten und wird in ein Kloster geführt, wo sie - nah bei dem dorthin umgebetteten Ritter - bis zu ihrem Tod Gott und Maria dient. Als Subskription fügte der Schreiber der frommen Legende einen auch aus vielen anderen Handschriften bekannten Hexameter an ("Man möge dem Schreiber für seine Arbeit ein schönes Mädchen geben"). Eine in der Nationalbibliothek Wien (Cod. 2677) aufbewahrte Sammelhandschrift enthält eine spätere (um 1320/30) Version der Dichtung (Bl. 26-27), weitere Handschriften sind nicht bekannt, auch eine Druckausgabe existiert offenbar nicht.
III. 'Die zwei Beichten A' (Bl. 14r-16r). Mittelhochdeutsche Märendichtung in Reimpaarversen. Anfang: "Ejn man vor einem walde saz/ In daucht im war ninder baz...", Subskription: "Finito libro... a magistro/ Est sine virtute..." (Rest nicht zu entziffern). 80 Verse (dazu Vers 36a doppelt eingetragen). - Vgl. Verfasserlexikon X, 1615 f. u. H. Fischer, Studien zur deutschen Märendichtung (Tübingen 1968), Nr. 12; krit. Ausgabe in H. Niewöhner, Neues Gesamtabenteuer I, Nr. 9. - Zwei Eheleute nehmen sich gegenseitig die Beichte ab. Nachdem die Frau dem Mann gesteht, sich mit mehreren Männern, darunter auch einem Pfaffen, eingelassen zu haben, beichtet ihr der Gatte, daß er einmal die Hand der Magd berührt habe - worauf er von seiner Frau gezüchtigt wird. Bisher waren nur drei sehr viel jüngere Handschriften der Dichtung bekannt (Karlsruhe, Landesbibl., ehem. Cod. Donaueschingen 104 ['Liedersaal-Handschrift'] u. Cod. K 408; Wien, Österr. Nationalbibl., Cod. 3027). Alle drei Textzeugen werden auf das 15. Jahrhundert datiert und bieten einen abweichenden und z.T. wesentlich erweiterten Textbestand.
Bis auf kleinere Insektenfraßlöcher, Wasserflecken u. -ränder altersgemäß sehr gut erhalten, rote Tinte bei Subskriptionen u. Zeilenfüllern stellenw. abgerieben. Die erste Lage wurde unsachgemäß neu geheftet, dabei die Bll. wie oben beschrieben vertauscht, Bl. 4/5 jetzt lose. Schlußblatt verso mit zeitgenössischer oder wenig späterer Federzeichnung eines nach links sitzenden nackten Teufels (?) mit Tierohren und einer Schelle (?) in der Hand sowie 5 waagerechten kurzen Einschnitten (je ca. 1 cm).
(W)
Update:
http://www.handschriftencensus.de/23619
Die Hs. ging zurück. Ich hätte das Bild von Reiss abspeichern und auf Commons laden sollen, dann hätten wir jetzt wenigstens eine Abbildung online.
Nachtrag: Die Handschrift, Berlin, Staatsbibl., mgo 1430, ist online.
KlausGraf - am Donnerstag, 28. April 2011, 16:18 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.hab.de/bibliothek/wdb/europeana-regia/
Der Handschriftencensus hat davon wieder nichts mitbekommen, sonst würde z.B. bei http://www.handschriftencensus.de/17241 oder http://www.handschriftencensus.de/17246 das Digitalisat vermerkt sein. Auch die Handschriftenbeschreibungen sind nicht verlinkt.
(W)
Der Handschriftencensus hat davon wieder nichts mitbekommen, sonst würde z.B. bei http://www.handschriftencensus.de/17241 oder http://www.handschriftencensus.de/17246 das Digitalisat vermerkt sein. Auch die Handschriftenbeschreibungen sind nicht verlinkt.
(W)
KlausGraf - am Donnerstag, 28. April 2011, 00:14 - Rubrik: Kodikologie
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Acht an der Zahl. Mit wirklich unangenehmem Wasserzeichen, zu geringe Auflösung:
http://badigit.comune.bologna.it/books/manoscritti.htm
Via
http://www.rechtshistorie.nl/en/digital-collections/digital-libraries
(W)

http://badigit.comune.bologna.it/books/manoscritti.htm
Via
http://www.rechtshistorie.nl/en/digital-collections/digital-libraries
(W)

KlausGraf - am Samstag, 23. April 2011, 22:33 - Rubrik: Kodikologie
http://etheses.whiterose.ac.uk/1430/1/Ralph_Moffat_PhD_2010.pdf
In the Royal Armouries collection is a codex comprising three fifteenth-century manuscripts in French [codex RAR.0035(I.35), KG]. The codex is not only unpublished, it has never been transcribed or translated. The content is a primary source for the study of the medieval tournament as well as many other aspects of the elite culture of late-medieval Burgundy, England, and France. It is composed of fourteen different texts called items. This edition comprises a transcription of over 50,000 words of text in three different hands and a translation from the medieval French into English.
(RSS)
In the Royal Armouries collection is a codex comprising three fifteenth-century manuscripts in French [codex RAR.0035(I.35), KG]. The codex is not only unpublished, it has never been transcribed or translated. The content is a primary source for the study of the medieval tournament as well as many other aspects of the elite culture of late-medieval Burgundy, England, and France. It is composed of fourteen different texts called items. This edition comprises a transcription of over 50,000 words of text in three different hands and a translation from the medieval French into English.
(RSS)
KlausGraf - am Freitag, 22. April 2011, 16:18 - Rubrik: Kodikologie
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http://digital.wlb-stuttgart.de/?id=4837&DC=handschriften
Jeder blamiert sich so gut wie er kann. Es gibt keinen RSS-Feed, und die Bibliothek lehnt es auch ausdrücklich ab, einen Link zu den Digitalen Sammlungen auf der Startseite zu setzen. Wonach sucht man, wenn man nach Digitalisaten sucht? Womöglich nach der Handschriftensignatur? Justament nach diesem Kriterium kann nicht sortiert werden!
Monatelang stand der Zähler auf 38, jetzt sind es 45. Die Bibliothek verweigerte eine Auskunft, wie lang es von der Digitalisierung bis zur Online-Stellung dauert.
Sortierung nach Datum:
1
Reiseaufzeichnungen - Cod.hist.qt.148,a - d
Autor: Schickhardt, Heinrich
2
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,b
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
3
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,a
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
4
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,c
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
5
Sammelhandschrift - HB V 20
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0801
6
Stuttgarter Psalter - Cod. bibl. fol. 23
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0801
7
Sakramentar - Cod.Don.191
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0846
8
Libellus capitulorum - Cod.brev.128
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1101
9
Passionale - pars hiemalis - Cod.bibl.fol.57
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1120
10
De preparatione animi ad contemplationem - HB VII 56
Autor: Richardus ,
Erscheinungsjahr: 1201
11
Sammelhandschrift - HB I 2
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1251
12
Psalterium - Cod.Don.186
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1270
13
Weingartner Liederhandschrift - HB XIII 1
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1301
14
Cantionarium - HB I 95
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1301
15
Biblia pauperum - Cod.theol.et phil.fol.279
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1351
16
Varia zur Geschichte der Universität Ingoldstadt - HB VI 103
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1401
17
Das Buch Belial - Cod.theol.et phil.fol.195
Autor: Jacobus ,; John ,
Erscheinungsjahr: 1401
18
Roman de la rose - Cod.poet.et phil.fol.6
Autor: Guillaume ,; Jean ,
Erscheinungsjahr: 1416
19
Willehalm von Orlens - HB XIII 2
Autor: Rudolf ,
Erscheinungsjahr: 1419
20
Comburger Handschrift - mittelniederländische Sammelhandschrift - Cod.poet.et phil.fol.22
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1425
21
Summa dictaminis - HB VIII 25
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1436
22
Liber horarum - Stundenbuch des Herzogs Amadeus VIII von Savoyen - HB I 175
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1451
23
Augsburger Chronik - HB V 52
Autor: Meisterlin, Sigismundus
Erscheinungsjahr: 1457
24
Lateinisches Stundenbuch "Sachsenheim- Gebetbuch" - Cod.brev.162
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1460
25
Flores musicae - Cod.poet.et phil.qt.52
Autor: Spechtshart, Hugo
Erscheinungsjahr: 1464
26
Schachzabelbuch - Cod.poet.et phil.fol.2
Autor: Konrad ,
Erscheinungsjahr: 1467
27
Reise - Cod.poet.et phil.fol.4
Autor: John ,; Wyssenherre, Michel
Erscheinungsjahr: 1472
28
De laudibus sanctae crucis - Cod.theol.et phil.fol.122
Autor: Hrabanus ,
Erscheinungsjahr: 1490
29
Ellwanger Missale - Cod.bibl.fol.59
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1491
30
Lateinisches Stundenbuch "Peutinger-Gebetbuch" - Cod.brev.91
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1500
31
Geschlechtsregister der fränkischen Familie von Russaw (Rossaw), begonnen 1491 - Cod.hist.qt.420
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1501
32
Ritter Georgs von Ehingen Selbstbiographie - Cod.hist.qt.141
Autor: Georg ,
Erscheinungsjahr: 1501
33
Statutenbuch der Klarissinnen in Pfullingen - Cod.hist.qt.177
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1505
34
Stammbuch Paul Jenisch (Besitzer), später Joseph Jenisch (Besitzer) - Cod.hist.qt.298
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1575
35
Nachbildungen alter Grabsteine des Württembergischen Fürstenhauses - Cod.hist.fol.130
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1583
36
Inventarbuch - Cod. hist. fol. 562
Autor: Schickhardt, Heinrich
Erscheinungsjahr: 1601
37
Seehbuch, darinnen alle Seeh und Weyher in dem löplichen Hertzogthumb Würtemberg - Cod.hist.fol.261
Autor: Ramminger, Jakob
Erscheinungsjahr: 1601
38
Katalog der Bibliothek von Herzogin Sibylle von Württemberg - Cod.hist.fol.1069
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1612
39
Drei Schriften - Cod.hist.fol.329
Autor: Frischlin, Jakob
Erscheinungsjahr: 1616
40
Kometenbeschreibung - Cod. math. qt. 43
Autor: Schickard, Wilhelm
Erscheinungsjahr: 1619
41
Stammbuch Paul Jenisch (Besitzer), später für Joseph Jenisch (Besitzer) - Cod.hist.qt.299
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1683
42
Anecdota von dem alemannischen Hofe - Cod.hist.fol.1115
Autor: Krippendorff, Heinrich August
Erscheinungsjahr: 1740
43
Kleine Chronik von Niederstotzingen - Cod.hist.qt.267
Autor: Magenau, Rudolf Friedrich Heinrich
Erscheinungsjahr: 1819
44
Das Wintermärchen - Cod.mus.II fol.64,y
Autor: Seifriz, Max
Erscheinungsjahr: 1874
45
Stammbuch von Caroline Molique - Cod.hist.oct.233
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1889
(W)
Stammbuch Jenisch
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1
Reiseaufzeichnungen - Cod.hist.qt.148,a - d
Autor: Schickhardt, Heinrich
2
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,b
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
3
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,a
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
4
Echternacher Unzialpsalter - Cod.bibl.fol.12,c
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0749
5
Sammelhandschrift - HB V 20
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0801
6
Stuttgarter Psalter - Cod. bibl. fol. 23
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0801
7
Sakramentar - Cod.Don.191
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 0846
8
Libellus capitulorum - Cod.brev.128
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1101
9
Passionale - pars hiemalis - Cod.bibl.fol.57
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1120
10
De preparatione animi ad contemplationem - HB VII 56
Autor: Richardus ,
Erscheinungsjahr: 1201
11
Sammelhandschrift - HB I 2
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1251
12
Psalterium - Cod.Don.186
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1270
13
Weingartner Liederhandschrift - HB XIII 1
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1301
14
Cantionarium - HB I 95
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1301
15
Biblia pauperum - Cod.theol.et phil.fol.279
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1351
16
Varia zur Geschichte der Universität Ingoldstadt - HB VI 103
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1401
17
Das Buch Belial - Cod.theol.et phil.fol.195
Autor: Jacobus ,; John ,
Erscheinungsjahr: 1401
18
Roman de la rose - Cod.poet.et phil.fol.6
Autor: Guillaume ,; Jean ,
Erscheinungsjahr: 1416
19
Willehalm von Orlens - HB XIII 2
Autor: Rudolf ,
Erscheinungsjahr: 1419
20
Comburger Handschrift - mittelniederländische Sammelhandschrift - Cod.poet.et phil.fol.22
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1425
21
Summa dictaminis - HB VIII 25
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1436
22
Liber horarum - Stundenbuch des Herzogs Amadeus VIII von Savoyen - HB I 175
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1451
23
Augsburger Chronik - HB V 52
Autor: Meisterlin, Sigismundus
Erscheinungsjahr: 1457
24
Lateinisches Stundenbuch "Sachsenheim- Gebetbuch" - Cod.brev.162
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1460
25
Flores musicae - Cod.poet.et phil.qt.52
Autor: Spechtshart, Hugo
Erscheinungsjahr: 1464
26
Schachzabelbuch - Cod.poet.et phil.fol.2
Autor: Konrad ,
Erscheinungsjahr: 1467
27
Reise - Cod.poet.et phil.fol.4
Autor: John ,; Wyssenherre, Michel
Erscheinungsjahr: 1472
28
De laudibus sanctae crucis - Cod.theol.et phil.fol.122
Autor: Hrabanus ,
Erscheinungsjahr: 1490
29
Ellwanger Missale - Cod.bibl.fol.59
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1491
30
Lateinisches Stundenbuch "Peutinger-Gebetbuch" - Cod.brev.91
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1500
31
Geschlechtsregister der fränkischen Familie von Russaw (Rossaw), begonnen 1491 - Cod.hist.qt.420
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1501
32
Ritter Georgs von Ehingen Selbstbiographie - Cod.hist.qt.141
Autor: Georg ,
Erscheinungsjahr: 1501
33
Statutenbuch der Klarissinnen in Pfullingen - Cod.hist.qt.177
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1505
34
Stammbuch Paul Jenisch (Besitzer), später Joseph Jenisch (Besitzer) - Cod.hist.qt.298
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1575
35
Nachbildungen alter Grabsteine des Württembergischen Fürstenhauses - Cod.hist.fol.130
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1583
36
Inventarbuch - Cod. hist. fol. 562
Autor: Schickhardt, Heinrich
Erscheinungsjahr: 1601
37
Seehbuch, darinnen alle Seeh und Weyher in dem löplichen Hertzogthumb Würtemberg - Cod.hist.fol.261
Autor: Ramminger, Jakob
Erscheinungsjahr: 1601
38
Katalog der Bibliothek von Herzogin Sibylle von Württemberg - Cod.hist.fol.1069
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1612
39
Drei Schriften - Cod.hist.fol.329
Autor: Frischlin, Jakob
Erscheinungsjahr: 1616
40
Kometenbeschreibung - Cod. math. qt. 43
Autor: Schickard, Wilhelm
Erscheinungsjahr: 1619
41
Stammbuch Paul Jenisch (Besitzer), später für Joseph Jenisch (Besitzer) - Cod.hist.qt.299
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1683
42
Anecdota von dem alemannischen Hofe - Cod.hist.fol.1115
Autor: Krippendorff, Heinrich August
Erscheinungsjahr: 1740
43
Kleine Chronik von Niederstotzingen - Cod.hist.qt.267
Autor: Magenau, Rudolf Friedrich Heinrich
Erscheinungsjahr: 1819
44
Das Wintermärchen - Cod.mus.II fol.64,y
Autor: Seifriz, Max
Erscheinungsjahr: 1874
45
Stammbuch von Caroline Molique - Cod.hist.oct.233
Autor: -/-
Erscheinungsjahr: 1889
(W)
KlausGraf - am Donnerstag, 21. April 2011, 22:27 - Rubrik: Kodikologie
http://www.bibliotheca-laureshamensis-digital.de
Die Universitätsbibliothek Heidelberg führt das Projekt in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch durch. Also der gute Heidelberger Standard. Unverständlich ist freilich, wieso zu den Handschriften keine Literaturangaben gegeben werden.
An Handschriften sind bereits online aus Freiburg Hs. 7 (Burchard von Worms), Fragm. 63, aus Karlsruhe 4 Handschriften und aus München der Clm 23251.
Das Ganze sieht noch sehr beta aus, einen RSS-Feed gibt es leider nicht.
(W)

Die Universitätsbibliothek Heidelberg führt das Projekt in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch durch. Also der gute Heidelberger Standard. Unverständlich ist freilich, wieso zu den Handschriften keine Literaturangaben gegeben werden.
An Handschriften sind bereits online aus Freiburg Hs. 7 (Burchard von Worms), Fragm. 63, aus Karlsruhe 4 Handschriften und aus München der Clm 23251.
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(W)

KlausGraf - am Donnerstag, 21. April 2011, 21:28 - Rubrik: Kodikologie
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http://www.flickr.com/photos/58558794@N07/collections/
Abbildung eines Pergamentblatts, das als Einband dient und den Beginn der Vita Otmari enthält:
http://www.flickr.com/photos/58558794@N07/5379815488/in/photostream

Besitzeintrag eines Georg von Ellrichshausen

(W)
Abbildung eines Pergamentblatts, das als Einband dient und den Beginn der Vita Otmari enthält:
http://www.flickr.com/photos/58558794@N07/5379815488/in/photostream

Besitzeintrag eines Georg von Ellrichshausen

(W)
KlausGraf - am Donnerstag, 21. April 2011, 17:45 - Rubrik: Kodikologie
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