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Kodikologie

http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/neuzugang/neuzugang_2011_02/

Ich hebe hervor: die Karl und Faber-Kataloge der Versteigerungen aus der Oettingischen Bibliothek (vieles blieb aber im Eigentum der Familie!)

http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba001577-2 S. 12 Nr. 13 (Scan Nr. 14)
ist
http://www.handschriftencensus.de/5429 bzw.
http://de.wikisource.org/wiki/Burgunderkriege#Sammelhandschriften

- Meyers UB Augsburg Bd. 1-2

http://bibliotecadigital.rah.es/dgbrah/i18n/catalogo_imagenes/grupo.cmd?path=1000134&posicion=5&presentacion=pagina

Real Academia de la Historia Madrid, cod. 90

Weitere Handschriften der Bibliothek online
http://bibliotecadigital.rah.es/dgbrah/i18n/consulta/resultados_navegacion.cmd?cadena_busqueda=SEC%3A+3&descrip_busqueda=C%C3%B3dices&idTema=3&idRoot=1

Andere spanische Handschrift
http://bvpb.mcu.es/es/catalogo_imagenes/grupo.cmd?path=7

Hinzuweisen ist auch auf Bob Jones University Library MS 1, komplett online
http://digital.tcl.sc.edu/cdm4/document.php?CISOROOT=/pfp&CISOPTR=1351

(Band 1): Bestehend aus den Sammlungen des Nürnberger Humanisten und Stadtarztes Hieronymus Münzer (Monetarius), 1440 - 1508, dessen Schwiegersohn und Erbe Hieronymus Holzschuher, Freund Albrecht Dürer's 81469 - 1529), und des Ferdinand Hoffman, Freiher auf Grünpühel und Strechau (1540 - 1607): Versteigerung in Luzern: Dienstag, den 21., und Mittwoch, den 22. November 1933 (Katalog Nr. 11)
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/gilhofer_ranschburg_luzern1933_11_21bd1

Das Vorwort enthält eine gedrängte Bibliotheksgeschichte der Nikolsburger Bibliothek.

S. 77 Nr. 389 ist nach Ott: -Rechtspraxis und Heilsgeschichte S. 338 heute Cgm 7879.

Siehe auch
http://www.handschriftencensus.de/3851
http://www.handschriftencensus.de/hss/Nikolsburg
http://books.google.com/books?id=66wSAAAAYAAJ

Gilhofer & Ranschburg Katalog 209 1932 S. 58 Nr. 98 ist heute
Chicago (Illinois), University Libr., Ms. P.A. 2361 f. V 8

http://www.handschriftencensus.de/4641

Ohne Nennung des 1419 datierten Schreibervermerks "Jacobi Grunewalt".

Der Katalog ist auf Scribd komplett einsehbar:
http://www.scribd.com/doc/33522570/Catalogue-no-209

Es bleibt abzuwarten, wann diese Ermittlungen vom Handschriftencensus wieder ohne korrekte Attribution gestohlen werden.

Eine frühe alchemistische Sammelhandschrift wurde 1938 bei Karl und Faber verkauft.

Katalog XVI Nr. 14 mit Datierung 1451
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1938_12_06/0012

Sie kann mit Frankfurt a. M., Freies Deutsches Hochstift, Hs. B/67 identifiziert werden:

http://www.handschriftencensus.de/16735

Anscheinend gibt es keine neuere Beschreibung der gesamten Handschrift, die im ²VL 2, 1108; 4, 726; 6, 237 und 10, 301 (datiert Mitte 15. Jh.) erwähnt wird.

Es bleibt abzuwarten, wann diese Ermittlungen vom Handschriftencensus wieder ohne korrekte Attribution gestohlen werden.

Karl Heinz Keller (Wien) hat sie identifiziert:

Eichstätt, UB, cod. st 760

http://www.handschriftencensus.de/19357 (Eintrag vom Februar 2011)

Sie fehlt in der Zusammenstellung der Finck-Überlieferung, die ich 2008 vorlegte:

http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4798/

Sie wurde 1507 von Schwester Barbara von Rottenburg im Dominikanerinnenkloster Maria-Reut(h)in geschrieben und überliefert von Finck:

Bl. 230r-250r = Thomas Finck: Übersetzung von 'De beatitudine'
Bl. 250v-259v = Thomas Finck: Übersetzung von 'De fine religiosae perfectionis' (früher: 'De adhaerendo Deo') des Johannes von Kastl

Eine Mitteilung an mich ist weder durch Keller noch durch den Handschriftencensus erfolgt (obwohl von Seiten des Handschriftencensus zu vernehmen war, Interessenten würden über Neufunde persönlich in Kenntnis gesetzt - von RSS haben diese Leute ja keine Ahnung), ich stieß auf den Eintrag, als ich nach Überlieferungen der Ps.-Hieronymus Epistola ad Demetriadem dt. suchte.

Offenbar hat Walther Adam
http://de.wikipedia.org/wiki/Walther_Adam
eine ganze Reihe der bei Karl & Faber 1938 angebotenen Handschriften erworben, siehe
http://archiv.twoday.net/stories/14660007/

Die Nr. 11 des Katalogs 1938 ist die Nr. 32 des Tenner-Katalogs von 1980:
http://www.handschriftencensus.de/22893

Digitalisat des Katalogs von 1938
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1938_12_06/0011

Ruh erwähnt sie ²VL 3, 1228 als "bair." Hs. 1490-1493. Da ich den Tenner-Katalog nicht vorliegen habe, gebe ich die im Handschriftencensus natürlich fehlenden Angaben nach Karl und Faber: Bl. 197r vom Rubrikator die Jahreszahl 1490, Bl. 255r Schreibervermerk vigilia Petri et Pauli 1493 "per fratrem Conradum Fibulatorem de Külßhem" (wieder Külsheim in Nordbaden).

Die beiden anderen bekannten Handschriften http://www.handschriftencensus.de/werke/6315 (Eichstätt, siehe oben, und Cgm 6940) überliefern Finck-Werke.

Glaubt man
http://dla.library.upenn.edu/cocoon/dla/schoenberg/record.html?id=SCHOENBERG_850
tauchte die Handschrift 1990 bei Zisska & Kistner wieder auf: 1990/05/07 Nr. 24 [recte: 124 - Bei der früher verschollenen Hs. handelt es sich, wie Bettina Wagner im März 2011 feststellte, um Cgm 8627, siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/19460514/]

Es bleibt abzuwarten, wann diese Ermittlungen vom Handschriftencensus wieder ohne korrekte Attribution gestohlen werden.

Die deutschsprachige Handschrift, geschrieben 1491 von einem Bernhard Ditterich zu Külsheim (badisches Frankenland), wurde im Katalog XVI (1938) von Karl und Faber als Nr. 9 aufgeführt:

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1938_12_06/0011

Sie wurde zuvor sehr viel ausführlicher von Gilhofer & Ranschburg Katalog 209 1932 S. 54f. Nr. 94 beschrieben
http://dla.library.upenn.edu/cocoon/dla/schoenberg/search.html?q=irrung
Der Katalog ist auf Scribd komplett einsehbar:
http://www.scribd.com/doc/33522570/Catalogue-no-209

Die Handschrift gelangte in die von dem Nazi-Bibliothekar Günter Schlichting aufgebaute berüchtigte Judaica-Bibliothek des Reichsintituts für die Geschichte des neuen Deutschlands in München. Schlichting erwähnt sie in der HZ 162 (1940), S. 570. Sie wird auch genannt in Heibers Monographie zu Walter Frank
http://books.google.de/books?ei=yqFuTcuCI4GhOuD-yYQJ&ct=result&id=OTDRAAAAMAAJ&dq=irrung+juden+schlichting+heiber&q=irrung+#search_anchor

Krämers Scriptores vermittelte mir den modernen Standort. Wann die Handschrift zum Cgm 8108 wurde, geht aus
http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00035972/image_140
nicht hervor.

http://www.handschriftencensus.de/21701 verweist darauf, dass Elisabeth Wunderle den Schreiber Ditterich mit dem Schreiber von Medical Center Ms. 2 der U of Alabama von 1489 gleichsetzt; ob Schriftgleichheit vorliegt, lässt sich aus der ungenauen Notiz nicht entnehmen.

Dass die Scans der Handschrift in Birmingham (Alabama)
http://www.handschriftencensus.de/18218
ins Netz kamen, geht auf meine Bitte zurück, der Peggy Balch im August 2009 nachkam. Inzwischen ist die URL - vom Handschriftencensus unbemerkt - geändert worden:
http://www.uab.edu/reynolds/manuscripts/practica

Der Handschriftencensus gibt übrigens auf der Seite der Handschrift in Alabama (wie Krämer) das falsche Datum 1490 statt richtig 1491 für die Münchner Handschrift.

Der antijüdische Text ist nicht etwa von Dietrich verfasst, es handelt sich um Buch I von "Der Seelen Wurzgarten", von Georg Steer, 'Bewährung, daß die Juden irren', in: ²VL 1 (1978), Sp. 840f. als eigener Traktat angesetzt.

Es bleibt abzuwarten, wann diese Ermittlungen vom Handschriftencensus wieder ohne korrekte Attribution gestohlen werden. [Archivalia ist zitiert in:
http://www.handschriftencensus.de/21701 ]

Update: Elisabeth Wunderle hat mir weitere Angaben aus ihrer Beschreibung der Handschrift zur Verfügung gestellt, aus denen hervorgeht, dass die Handschrift 1953 als Geschenk in die BSB kam. Für den Verbleib 1945-1953 fehlen Hinweise. Zur Bibliothek des Reichsinstituts vgl. auch online
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/399/

Es besteht in der Tat Identität der Schriftzüge. Die US-Bibliothek hat freundlicherweise noch eine Abbildung des Schreibervermerks ins Netz gestellt:

http://www.uab.edu/reynolds/manuscripts/practica/colophon

Nachtrag August 2104: Die ganze Handschrift in Alabama ist nun online.

http://archiv.twoday.net/stories/948992413/

#forschung

Hs. in Alabama

Kolophon

Sigrid Krämer: Bibliothecae codicum medii aevi (lizenzpflichtige Datenbank: Dr. Erwin Rauner Verlag 2009-2010) hat dazu:

Würzburg, Karmeliter, 1252-1806.

LITERATUR
Deckert, Karmeliter, S. 18f.
G. baier, Geschichte der beiden Karmelitenklöster in Würzburg, Würzburg 1902.

Goslar, privat Sammlung Adam, 2166 (Dann Berkely, CA, Antiquar. Bernard M. Rosenthal, s.n.) a. 1450. Augustinus, Speculum peccatorum; etc.post. Lit: *Kristeller, Iter 5, S. 388.
1450
Würzburg, Karmeliter, 1 a. 1494 Aegidius de Baillieul, Opera; etc. s Joh. Joncherre de Furnis. Lit: *Stegmüller, RB 2, S. 881-902.
1494
(0), , a. 1471 Valerius Maximus, Factorum et dictorum memorabilium libri undecim; etc. p Samlung Adam, Nr. 25.
1471
(0; Div. Hss. Antiq. Karl & Faber, Auktion 15, München Nov. 1937, Nrr. 5, 7, 9-11, 26, 36, 38, 39, 40?, 56, 61, u. a.), ,
0


Wie üblich ist der ganze Eintrag fehler- und höchst lückenhaft.

"1252-1806" ist nicht die korrekte Lebenszeit des von 1627 bis heute bestehenden Konvents der unbeschuhten Karmeliten St. Barbara in Würzburg. Die Klosterbibliothek wurde 1945 zerstört, doch sind bereits vorher zahlreiche Handschriften in den Antiquariatshandel gelangt.

Seite des Klosters zur Bibliothek
http://www.reuerer.de/?page_id=639

Eintrag im Handbuch der historischen Buchbestände
http://www.vifabbi.de/fabian?Bibliotheca_Carmelitana


St. Barbara der beschuhten Karmeliten wurde in der Säkularisation aufgehoben.

Vermutlich wurde Cod. 1 nach 1945 aus dem Handel erworben.

Krämer unterschlägt die von Thurn 1990 S. 116ff. beschriebenen Handschriften der UB Würzburg, die überwiegend aus dem Handel erworben wurden:

http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0243_b116_jpg.htm

An mittelalterlichen Codices sind das:

M.ch.q.387, geschrieben von dem Würzburger Karmeliten Johannes Dasen. Wie angesichts der extrem lückenhaften Erfassung der Kataloge nicht anders zu erwarten findet Manuscripta Mediaevialia bei der Suche nach Dasen nicht diese Würzburger Handschrift, sondern nur die ebenfalls von ihm geschriebene Handschrift München Clm 28517
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj90352875,T.html
Zu Dasen siehe auch
http://goo.gl/ZzeLD = books.google.com (Wiener Immatrikulation!)

M.ch.q.432 - 1980 bei Tenner aus Sammlung Adam Goslar erworben. Es handelt sich um Karl & Faber XVI, 1938 Nr. 8, der Katalog gerade digitalisiert in Heidelberg
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/karl_und_faber1938_12_06/0010

M.ch.q.433 - 1980 bei Tenner erworben. Es handelt sich um Karl & Faber XVI, 1938 Nr. 7

M.ch.o.35

Außerdem eine Handschrift, an eine Inkunabel angebunden, und ein Fragment des Nibelungenlieds, ausgelöst aus einem Druck.

Clm 28517 wurde ebenfalls bei Karl und Faber 1938 angekauft, es ist die Nr. 5 des zitierten Katalogs.

Karl und Faber Nr. 21 (aus dem Würzburger Karmelitenkloster) ist eine lateinische Sermones-Handschrift von 1396. Verschollen?

Nr. 24 ist der von Krämer nachgewiesene Valerius Maximus von 1471. Verschollen
http://dla.library.upenn.edu/cocoon/dla/schoenberg/search.html?q=valerius+maximus+1471 hat nur den Tenner-Verkauf

Halten wir fest: Krämer hat nur die Auktion von 1937 (noch nicht online), nicht die von 1938, obwohl auch dort einige Stücke aus dem karmelitenkloster zum Verkauf kamen.

Zu erwähnen ist noch eine Augsburger (Oettingen-Wallerstein) Handschrift mit Einband aus dem Kloster St. Barbara, bei der die Provenienz aufgrund inhaltlicher Indizien wahrscheinlich ist:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/obj90621532,T.html

http://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/101664

Ausnahmsweise war der Handschriftencensus schneller als ich und hat das Digitalisat bereits:
http://www.mr1314.de/5020


http://www1.uni-hamburg.de/COMST/COMSt_Newsletter_1_2011.pdf

You can subscribe to the Newsletter at https://mailman.rrz.uni-hamburg.de/mailman/listinfo/comst

 

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