Kommunalarchive
http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020090320011
"Die Benützung des Archivs ist kostenfrei."

"Die Benützung des Archivs ist kostenfrei."

KlausGraf - am Freitag, 27. März 2009, 17:26 - Rubrik: Kommunalarchive
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23.03.2009:" ....in Siegerländer Archivdiensten beschäftigt habe ich mit großer Betroffenheit den Einsturz des Kölner Stadtarchivs mitverfolgt. Obwohl ich mich, so glaube ich sagen zu dürfen, eingehend informiert habe, sind mir Stellungnahmen europäischer Institutionen nicht bekannt.
Daher meine Fragen:
1) Liegen solche Äußerungen vor? Falls nein:
2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser europäischen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
3) Wie ist Ihre Meinung - zumal als Historikerin - zu diesem Ereignis ? ...."
Antwort am 27.03.2009:
" ..... Vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich einer Stellungsnahme der europäischen Institutionen zu dem Einstürz des Kölner Stadtarchivs.
Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs ist in der Tat ein kulturpolitisch sehr brisantes und tragisches Ereignis. Neben den Toten und Verletzten ist der Verlust zahlreicher Dokumente, die auch unsere kulturelle Geschichte für die Ewigkeit festhalten sollten, für mich als Historikerin eine erschütternde Nachricht. Ich kann nur hoffen, dass die Restauratoren, die in den nächsten Jahren an der Wiederherstellung der geretteten Dokumente arbeiten werden, viele kulturelle Schätze vor dem endgültigen Verlust bewahren können. Zudem hoffe ich sehr, dass noch weiteres Archivgut geborgen wird.
Da das Unglück aber eindeutig in die lokale und regionale Zuständigkeit fällt, gibt es keine offizielle Stellungnahme der europäischen Institutionen......"
Man kann ja nicht immer nur das Schweigen der Politikerinnen und Politiker bejammern.
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/ruth_hieronymi-651-12421--f172867.html#frage172867
Daher meine Fragen:
1) Liegen solche Äußerungen vor? Falls nein:
2) Warum hat sich der Kulturausschuss bis jetzt noch nicht mit dieser europäischen, kulturellen Katastrophe auseinandergesetzt ?
3) Wie ist Ihre Meinung - zumal als Historikerin - zu diesem Ereignis ? ...."
Antwort am 27.03.2009:
" ..... Vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich einer Stellungsnahme der europäischen Institutionen zu dem Einstürz des Kölner Stadtarchivs.
Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs ist in der Tat ein kulturpolitisch sehr brisantes und tragisches Ereignis. Neben den Toten und Verletzten ist der Verlust zahlreicher Dokumente, die auch unsere kulturelle Geschichte für die Ewigkeit festhalten sollten, für mich als Historikerin eine erschütternde Nachricht. Ich kann nur hoffen, dass die Restauratoren, die in den nächsten Jahren an der Wiederherstellung der geretteten Dokumente arbeiten werden, viele kulturelle Schätze vor dem endgültigen Verlust bewahren können. Zudem hoffe ich sehr, dass noch weiteres Archivgut geborgen wird.
Da das Unglück aber eindeutig in die lokale und regionale Zuständigkeit fällt, gibt es keine offizielle Stellungnahme der europäischen Institutionen......"
Man kann ja nicht immer nur das Schweigen der Politikerinnen und Politiker bejammern.
Quelle:
http://www.abgeordnetenwatch.de/ruth_hieronymi-651-12421--f172867.html#frage172867
Wolf Thomas - am Freitag, 27. März 2009, 09:56 - Rubrik: Kommunalarchive
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"Unter der Haut bleierne Stille und Schwere: Die Schriftstellerin Anne Dorn über den Schock nach dem Einsturz und den Verlust ihres Nachlasses. ..."
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/351381/450/2818703/Mein-Humus-ist-weg.html
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/351381/450/2818703/Mein-Humus-ist-weg.html
Wolf Thomas - am Freitag, 27. März 2009, 09:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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" .... Meine Verwaltung hat – und das haben wir Ihnen auch in vielen Sitzungen so dokumentiert – seit dem 3. März 2009 nicht nur viel, sondern auch gute Arbeit geleistet. Wir haben Dank großartiger Unterstützung die Abwehr der akuten Gefahr vornehmen können, die Bergungsarbeiten der Archivalien gut im Griff und auch die Situation der Schulen konnte bisher durchaus befriedigend gelöst werden. Wir haben vier klare Punkte vor Augen:
Die Betreuung der betroffenen Menschen.
Die Realisierung der Beschleunigungs- und Sicherheitskonzepte für den U-Bahnbau und den zusätzlichen Einsatz eines neutralen, unabhängigen Gutachters durch die Stadt.
Das Digitalisierungs- und Restaurierungszentrums sowie den schnellen Neubau eines Archivgebäudes.
Nicht zuletzt die Aufklärung der Unglücksursache und die objektive Feststellung der Verantwortlichkeit hierfür. ...."
Quelle (PDF):
http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf-rat-gremien/rat/rede-ob-ratssitzung2009-03-26.pdf
Die Betreuung der betroffenen Menschen.
Die Realisierung der Beschleunigungs- und Sicherheitskonzepte für den U-Bahnbau und den zusätzlichen Einsatz eines neutralen, unabhängigen Gutachters durch die Stadt.
Das Digitalisierungs- und Restaurierungszentrums sowie den schnellen Neubau eines Archivgebäudes.
Nicht zuletzt die Aufklärung der Unglücksursache und die objektive Feststellung der Verantwortlichkeit hierfür. ...."
Quelle (PDF):
http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf-rat-gremien/rat/rede-ob-ratssitzung2009-03-26.pdf
Wolf Thomas - am Freitag, 27. März 2009, 09:17 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/940980/
"Das Archivgut, das da bisher gerettet werden konnte, ist Archivgut aus den drei obersten Etagen. Wir haben sehr viele mittelalterliche Handschriften retten können, wir haben sehr viele Urkunden retten können, auch die wichtigen Schreinsbücher der Stadt Köln. Das geht dann aber auch weiter, wir haben Nachlässe bergen können, Adenauer ist so ein Stichwort, wir haben moderne Verwaltungsakten bergen können, Akten des 19. Jahrhunderts, Fotos, Videos, Sammlungsbestände. Also im Grunde haben wir einen Querschnitt aus 1000 Jahren Kölner Geschichte bereits jetzt geborgen."
"Das Archivgut, das da bisher gerettet werden konnte, ist Archivgut aus den drei obersten Etagen. Wir haben sehr viele mittelalterliche Handschriften retten können, wir haben sehr viele Urkunden retten können, auch die wichtigen Schreinsbücher der Stadt Köln. Das geht dann aber auch weiter, wir haben Nachlässe bergen können, Adenauer ist so ein Stichwort, wir haben moderne Verwaltungsakten bergen können, Akten des 19. Jahrhunderts, Fotos, Videos, Sammlungsbestände. Also im Grunde haben wir einen Querschnitt aus 1000 Jahren Kölner Geschichte bereits jetzt geborgen."
KlausGraf - am Freitag, 27. März 2009, 04:19 - Rubrik: Kommunalarchive
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KlausGraf - am Freitag, 27. März 2009, 02:33 - Rubrik: Kommunalarchive
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http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1233594814950.shtml
Der Weg zum „Bürgerarchiv“ sei zwar noch lang, aber man sei bereits auf einem guten Weg gewesen, als die Katastrophe am 3. März das Historische Archiv zu einem Ort des Unglücks machte. „Der Einsturz hat uns weit zurückgeworfen“, betonte gestern Burkhard von der Mühlen, Vorsitzender des Vereins der „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“.
KÖLN - Man müsse die Situation, so tragisch sie sei, nutzen.
Mit Hilfe des neuen öffentlichen Bewusstseins für den Wert des Archivs will der Verein eine große Bürgerinitiative begründen. Die Archiv-Freunde, die im August 2006 zusammenfanden, haben zurzeit 250 Mitglieder. 35 Neuzugänge konnten in den letzten drei Wochen verzeichnet werden, darunter auch OB Fritz Schramma. Zudem hätten zahlreiche Unterstützer aus dem Kulturbereich gewonnen werden können. Bisher seien Spenden in Höhe von 13 415 Euro zusammengekommen, in den nächsten Tagen seien noch höhere Beträge zu erwarten. Firmen, Verbänden und Förderern sollen „Restaurierungspatenschaften“ angeboten werden.
Siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/342/462954/text/
Vor einem Jahr erst hatte das Stadtarchiv mit der Digitalisierung der Bestände begonnen, ein digitaler Lesesaal soll jetzt so schnell wie möglich entstehen, dafür kooperiert man mit den Universitäten in Köln und Bonn.
Dies bezieht sich zweifellos auf
http://www.historischesarchivkoeln.de
Dieses zählt bislang über 800 Uploads.
Der Weg zum „Bürgerarchiv“ sei zwar noch lang, aber man sei bereits auf einem guten Weg gewesen, als die Katastrophe am 3. März das Historische Archiv zu einem Ort des Unglücks machte. „Der Einsturz hat uns weit zurückgeworfen“, betonte gestern Burkhard von der Mühlen, Vorsitzender des Vereins der „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“.
KÖLN - Man müsse die Situation, so tragisch sie sei, nutzen.
Mit Hilfe des neuen öffentlichen Bewusstseins für den Wert des Archivs will der Verein eine große Bürgerinitiative begründen. Die Archiv-Freunde, die im August 2006 zusammenfanden, haben zurzeit 250 Mitglieder. 35 Neuzugänge konnten in den letzten drei Wochen verzeichnet werden, darunter auch OB Fritz Schramma. Zudem hätten zahlreiche Unterstützer aus dem Kulturbereich gewonnen werden können. Bisher seien Spenden in Höhe von 13 415 Euro zusammengekommen, in den nächsten Tagen seien noch höhere Beträge zu erwarten. Firmen, Verbänden und Förderern sollen „Restaurierungspatenschaften“ angeboten werden.
Siehe auch:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/342/462954/text/
Vor einem Jahr erst hatte das Stadtarchiv mit der Digitalisierung der Bestände begonnen, ein digitaler Lesesaal soll jetzt so schnell wie möglich entstehen, dafür kooperiert man mit den Universitäten in Köln und Bonn.
Dies bezieht sich zweifellos auf
http://www.historischesarchivkoeln.de
Dieses zählt bislang über 800 Uploads.
KlausGraf - am Freitag, 27. März 2009, 00:28 - Rubrik: Kommunalarchive
http://www.wsws.org/de/2009/mar2009/arch-m27.shtml
Der Artikel von Sybille Fuchs gibt einen guten Überblick über den Sachstand bei der Ursachenforschung und enthält auch Angaben zu archivischen Aspekten:
Schon seit vielen Jahren litt das Stadtarchiv unter der Sparpolitik der Stadt Köln, bei der zwar Millionensummen an Steuergeldern für alle möglichen Projekte locker gemacht wurden, bei denen zum Teil große Schmiergeldskandale aufgedeckt wurden. Aber wirklich für die Bevölkerung wichtige Vorhaben wurden immer wieder verzögert oder ganz fallengelassen.
So war der Neubau von 1971 des jetzt zusammengebrochenen Hauses an der Severinstraße die letzte große Investition in das Stadtarchiv - seitdem verfiel das Gebäude wie zahlreiche andere öffentliche Bauten in dieser Stadt immer mehr. Benutzer beschwerten sich über den Zustand der sanitären Anlagen, die technischen Einrichtungen ließen zu wünschen übrig, Kopien oder Digitalisate des Archivguts waren für die Forscher sehr teuer oder kaum zu bekommen.
Außer dem immer prekärer werdenden baulichen Zustand wurde auch Personal eingespart. Als Everhard Kleinertz, der Vorgänger der heutigen Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia, 1973 als Archivar im Stadtarchiv anfing, gab es dort noch 67 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. 2005 waren davon nach etlichen Kürz- und Streichrunden gerade noch 26 übrig geblieben. Darunter litten auch die Betreuung, Restaurierung und Erschließung der Archivalien.
UPDATE (Danke an AD):
junge welt, 23.03.2009
Organisierte Kriminalität
Neoliberale Praxis läßt nicht nur das Finanzsystem zusammenbrechen:
Koordinierte Verantwortungslosigkeit machte Kölner Häusersturz möglich.
Eine vorläufige Bilanz
Von Werner Rügemer
http://www.jungewelt.de/2009/03-23/049.php
Der Artikel von Sybille Fuchs gibt einen guten Überblick über den Sachstand bei der Ursachenforschung und enthält auch Angaben zu archivischen Aspekten:
Schon seit vielen Jahren litt das Stadtarchiv unter der Sparpolitik der Stadt Köln, bei der zwar Millionensummen an Steuergeldern für alle möglichen Projekte locker gemacht wurden, bei denen zum Teil große Schmiergeldskandale aufgedeckt wurden. Aber wirklich für die Bevölkerung wichtige Vorhaben wurden immer wieder verzögert oder ganz fallengelassen.
So war der Neubau von 1971 des jetzt zusammengebrochenen Hauses an der Severinstraße die letzte große Investition in das Stadtarchiv - seitdem verfiel das Gebäude wie zahlreiche andere öffentliche Bauten in dieser Stadt immer mehr. Benutzer beschwerten sich über den Zustand der sanitären Anlagen, die technischen Einrichtungen ließen zu wünschen übrig, Kopien oder Digitalisate des Archivguts waren für die Forscher sehr teuer oder kaum zu bekommen.
Außer dem immer prekärer werdenden baulichen Zustand wurde auch Personal eingespart. Als Everhard Kleinertz, der Vorgänger der heutigen Archivleiterin Bettina Schmidt-Czaia, 1973 als Archivar im Stadtarchiv anfing, gab es dort noch 67 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. 2005 waren davon nach etlichen Kürz- und Streichrunden gerade noch 26 übrig geblieben. Darunter litten auch die Betreuung, Restaurierung und Erschließung der Archivalien.
UPDATE (Danke an AD):
junge welt, 23.03.2009
Organisierte Kriminalität
Neoliberale Praxis läßt nicht nur das Finanzsystem zusammenbrechen:
Koordinierte Verantwortungslosigkeit machte Kölner Häusersturz möglich.
Eine vorläufige Bilanz
Von Werner Rügemer
http://www.jungewelt.de/2009/03-23/049.php
KlausGraf - am Freitag, 27. März 2009, 00:23 - Rubrik: Kommunalarchive
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Das neue Gebäude und der Standort für die geretteten Bestände des Kölner Archivs sollen über eine europaweite Ausschreibung gefunden werden. In dem Zeitplan, den der Kölner Kulturdezernent Georg Quander dazu skizzierte, wäre die Neueröffnung des Archivs in fünf Jahren "eine zügige Lösung". Dabei geht er von dem bisherigen Raumbedarf aus, da wohl doch mehr Dokumente als zunächst angenommen gerettet werden können und zudem beschädigte Stücke mehr Platz beanspruchen. Provisorisch den Betrieb wiederaufnehmen soll das Institut schon früher. In einer Resolution, die der Kunsthistorikertag in Marburg verabschiedet hat, wird unter anderem gefordert, dass die "Bergung des noch verschütteten Archivguts nach archäologischen Methoden" erfolgen solle. Ein Einsatzleiter der Kölner Feuerwehr lehnte das gestern aus Zeitgründen ab und verwies auf den "gesunden Menschenverstand".
F.A.Z., 27.03.2009, Nr. 73 / Seite 33
Die Resolution:
Resolution des
XXX. Deutschen Kunsthistorikertags
Marburg, 25. März 2009
Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln und dem darauf folgenden desaströsen politischen Krisenmanagement erhebt der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. folgende Forderungen an die Verantwortlichen der Stadt Köln
Bergung des noch verschütteten Archivguts nach archäologischen Methoden.
Räumliche Zusammenführung des geborgenen Kulturguts im Hinblick auf eine sofortige konservatorische und archivalisch fachliche Sicherung und Bearbeitung. Sicherstellung einer ausreichenden fachlichen personellen Ausstattung.
Dringende Gefahrenabwehr für die akut gefährdeten Monumente an der U‑Bahntrasse, darunter drei romanische Kirchen (St. Maria im Kapitol, St. Georg, St. Severin) sowie das Rathaus.
Eine transparente, seriöse Informationspolitik von den für Köln in Politik und Verwaltung Zuständigen, insbesondere eine detaillierte Offenlegung der bestehenden Gefahrenpotentiale für die betroffenen Monumente und regelmäßige, umfassende Berichterstattung über die zu ihrer Abwehr getroffenen Maßnahmen.
http://www.kunsthistoriker.org/637.html
F.A.Z., 27.03.2009, Nr. 73 / Seite 33
Die Resolution:
Resolution des
XXX. Deutschen Kunsthistorikertags
Marburg, 25. März 2009
Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln und dem darauf folgenden desaströsen politischen Krisenmanagement erhebt der Verband Deutscher Kunsthistoriker e.V. folgende Forderungen an die Verantwortlichen der Stadt Köln
Bergung des noch verschütteten Archivguts nach archäologischen Methoden.
Räumliche Zusammenführung des geborgenen Kulturguts im Hinblick auf eine sofortige konservatorische und archivalisch fachliche Sicherung und Bearbeitung. Sicherstellung einer ausreichenden fachlichen personellen Ausstattung.
Dringende Gefahrenabwehr für die akut gefährdeten Monumente an der U‑Bahntrasse, darunter drei romanische Kirchen (St. Maria im Kapitol, St. Georg, St. Severin) sowie das Rathaus.
Eine transparente, seriöse Informationspolitik von den für Köln in Politik und Verwaltung Zuständigen, insbesondere eine detaillierte Offenlegung der bestehenden Gefahrenpotentiale für die betroffenen Monumente und regelmäßige, umfassende Berichterstattung über die zu ihrer Abwehr getroffenen Maßnahmen.
http://www.kunsthistoriker.org/637.html
KlausGraf - am Donnerstag, 26. März 2009, 20:42 - Rubrik: Kommunalarchive
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Diese Frage stellte Kristin Hunfeld Jochen Schubert, Mitarbeiter der Heinrich Böll-Stiftung und Mitherausgeber der Kölner Heinrich-Böll-Ausgabe.
Quelle: RB Kulturjournal
Link zur Audio-Datei:
Quelle: RB Kulturjournal
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Wolf Thomas - am Donnerstag, 26. März 2009, 18:36 - Rubrik: Kommunalarchive
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