Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Kommunalarchive


Die Kisten sind gepackt: Weil das Historische Archiv übervoll ist, muss Leiterin Bettina Schmidt-Czaia Bestände auslagern. (Bild: Hennes)

Rainer Rudolphberichtet im Kölner Stadt Anzeiger (Link): " Bis Ostern 2009 will Kulturdezernent Georg Quander eine Entscheidung über den Standort für einen Neubau des Historischen Archivs herbeiführen. Der Standort am Waidmarkt, in Deutz oder an anderer Stelle muss mindestens 15 Kilometer mehr Regalfläche für Akten und Bücher vorhalten.
Die Kisten sind gepackt: Weil das Historische Archiv übervoll ist, muss Leiterin Bettina Schmidt-Czaia Bestände auslagern. (Bild: Hennes)Köln - Sollte die Stadt selbst bauen, könnte der neue Archivkomplex 2011 realisiert sein. Die Raumnot in dem alten Gebäude an der Severinstraße ist inzwischen so groß, dass die Stadt 200 Quadratmeter im Historischen Archiv des Erzbistums anmieten musste. Hinzu kommt, dass die Bausubstanz marode ist. So gingen unlängst nach einem Wasserschaden Bücher im Wert von 30 000 Euro verloren. ......"


Zuletzt auf Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/5234539/

s. http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/9429483

"Sowohl in Düsseldorf als auch in Neuss gibt es eine Straße, die nach Erich Hoepner benannt ist. Hoepner war Generaloberst der Wehrmacht und hat als solcher zahlreiche Kriegsverbrechen begangen. Nachdem er bei Hitler in Ungnade gefallen war, kontaktierte ihn später die Gruppe, die am 20. Juli ein Attentat auf Hitler verübte. Während anderswo Schulen, die seinen Namen trugen, umbenannt werden, hält die Stadt Düsseldorf an der Ehrung fest. Eine kritische Auseinandersetzung ist nicht erwünscht. ......
Die Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion, die durch das Stadtarchiv erstellt wurde, ist eine einzige Unverschämtheit. So wird Hoepner eine aktive Teilnahme am Widerstand angedichtet, die nirgends belegt ist. Seine Beteiligung am 20. Juli 1944 war lediglich eine passive Rolle. Peinlich wird es, wenn die Verwaltung seine Hinrichtung als Beweis hinstellt, dass er sich "gegen den Unrechtsstaat entschieden hat". Ärgerlich wird es, wenn die Kriegsverbrechen und die Äußerungen Hoepners verharmlost werden: "Dem damaligen Zeitgeist entsprechend hat Hoepner in militärischen Tagesbefehlen und sonstigen nach außen gerichteten Dokumenten Äußerungen getan, die menschenverachtend sind und heute in keiner Weise akzeptiert werden können." Es war also der Zeitgeist. Verharmlosung ist dafür noch ein milder Ausdruck. Wenn dies wirklich so vom Leiter des Stadtarchivs geschrieben wurde, gehört er dringend abgelöst, da er offensichtlich seiner Arbeit nicht gewachsen ist."
aus: TERZ 11.08, die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung.
Link:
http://www.terz.org/texte/texte_0811/erich-hoepner.html

Links zur Biographie Hoepners:
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HoepnerErich/index.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Hoepner

Hier geht es zum Download der Datei:

Der Kölner Stadt-Anzeiger (Link) berichtet über die wiederaufgefundenen Archivalien zu Karlheinz Sockhausen: " .... Lehrer Wilfried Lammert hatte zwar gewusst, dass der weltberühmte Komponist Karlheinz Stockhausen am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Abitur gemacht hat. Aber als er nun im Keller des Gymnasiums tatsächlich vier Abiturklausuren aus dem Jahr 1947 sowie ein Lehrer-Gutachten über Stockhausen und einen von diesem verfassten Lebenslauf in den Händen hielt, war er fassungslos. ....."
Die dazugehörige Bilderserie vermittelt einen Eindruck über die Unterbringung des Archivs:
1219315336558l
Im Keller des NCG türmen sich die alten Klausuren. (Bild: Neumann)

1219315336548l
Auch alte Klassenhefte finden sich im Archiv. (Bild. Neumann)

1219315336536l
Normalerweise schützt Plastikfolie die alten Hefte. (Bild: Neumann)

Brigitte Tietze (AZ) interviewt Rolf Ebbeke. Präsident Rotary-Club Bad Kreuznach Nahetal: "
Sind in Bad Kreuznach ganz konkrete Stiftungen im Werden?
Und dann ist ja schon länger eine Bürgerstiftung für das "Haus der Geschichte" im Gespräch, für das Stadtarchiv.
Wie weit ist die Stiftungs-Idee für das "Haus der Geschichte" gediehen?
Ebbeke: Man kann sagen, das Anfangs-Startkapital steht zur Verfügung. Das Archiv ist eine so segensreiche Einrichtung für die Stadt und zurzeit so eng untergebracht. Das muss unbedingt auf eine breitere Basis gestellt werden. Schließlich verstauben noch viele wichtige und interessante Archivalien auf privaten Dachböden oder fast vergessen im Keller. Da muss etwas geschehen, um sie zu bewahren. ...."

Quelle:
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3460579

Sandra Kiepels berichtet im Kölner Stadtanzeiger (Link): " .... Das „Aktionsbündnis Stadtbaukultur“ hat die Entscheidung der Stadtspitze heftig kritisiert, auf eine Rückkehr des Stadtarchivs in das Gereonsviertel aus Kostengründen zu verzichten. Ein neues Gutachten müsse her, um die genauen Kosten zu berechnen.
Innenstadt - „Wir sollten uns fragen: Was ist uns das Archiv wert? Das kann nicht nur eine Frage des Geldes sein“, sagte Hanns Schaefer, Vorsitzender des Aktionsbündnisses am Donnerstag. „Selbst wenn es teurer wird, das Archiv zurück zum Gereonskloster zu bringen, muss man sich doch fragen, ob eine solche Investition nicht gerechtfertigt ist, um das Archiv für Jahrhunderte sachgerecht zu platzieren.“ .....
Die Bedeutung des Archivs für die Stadt Köln dürfe nicht unterschätzt werden. Die Archive seien „unsagbar reichhaltig“. Die Bürgerschaft wisse gar nicht, „was wir hier für einen Schatz haben“, so Schaefer. ...."

Kommentar in der Kölnischen Rundschau: Link

"Die Zahl der Opfer der alliierten Luftangriffe auf Dresden vom 13. und 14. Februar 1945 muss offenbar deutlich korrigiert werden. Bislang sprach die Stadtverwaltung von 35.000 Toten, eine Historikerkommission kam nun aber zu dem Ergebnis, dass höchsten 25.000 Menschen bei den Luftangriffen umkamen.
......
Bei ihren Untersuchungen hatten sich die Historiker vor allem auf Archivmaterial gestützt, allein im Dresdner Stadtarchiv wurden 780 Meter Akten ausgewertet, viele Unterlagen wurden erstmals gesichtet. Befragt wurden zudem Dutzende Zeitzeugen."

Quelle:
http://www.mdr.de/sachsen/5809338.html

Das Archiv dokumentiert die Geschichte jener Orte, die seit 1922 der Braunkohle weichen mussten. 136 brandenburgische bzw. Lausitzer Dörfer sind derzeit aufgeführt.
Quellen:
http://www.faktuell.de/content/view/2332/9/
http://www.mdr.de/sachsen/5793740.html

s. a. : http://www.verschwundene-orte.de.

Link zur Projektbeschreibung (pdf):
http://www.forst-lausitz.de/sixcms/media.php/674/Broschuere_AVO_Aufl2.pdf

" .... Der ehemalige Abwart [schweiz. für Hausmeister] des Winterthurer Stadthauses hat seine Stieftochter sexuell misshandelt. Nun wurde er dafür verurteilt. ....
Tatorte waren der Keller am Wohnort der Familie oder der Archivkeller des Winterthurer Stadthauses, wo der in der Sache grundsätzlich geständige Täter als Hauswart tätig war. ..."

Weitere Details unter
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Stieftochter-im-Stadtarchiv-sexuell-belaestigt-21298781

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma