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Kommunalarchive

http://www.ksta.de/koeln/historisches-archiv-der-geistersaal-am-heumarkt,15187530,22265340.html

Im Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Porz-Lind können Bürger einen Teil des geborgenen Materials nutzen. Auch an diesem Standort ist der Zulauf überschaubar. Die Verwaltung begründet die dürftigen Besucherzahlen mit den Folgen des Einsturzes: „Die meisten Nutzerwünsche können noch nicht wieder erfüllt werden“, heißt es in einer Mitteilung an den Kulturausschuss. Zudem wünschten Interessenten „in deutlich höherem Maße als früher“ eine digitale Nutzung am eigenen PC.

Mit der Erweiterung des Online-Angebots steige die Zahl der Zugriffe auf die Archiv-Bestände. Dennoch komme ein Verzicht auf einen Lesesaal nicht in Frage: Nur dort stünden „die qualifizierte Beratung durch Archivpersonal sowie die Bibliothek mit den wichtigsten Nachschlagewerken zur Verfügung“.

Das Raesfelder Gedächtnis hat Lücken

Der Heimatverein hat ein Archiv, die Gemeinde Raesfeld nicht. Damit verstößt Raesfeld gegen das Archivgesetz.

RAESFELD. Echte Schätze hütet der Raesfelder Heimatverein in seinem Archiv im Museum am Schloss. Alte Landkarten lagern dort im Dachgeschoss. Ebenso 400 Akten von Zwangsarbeitern aus der Nazi-Zeit, der Stammbaum derer aus Raesfeld, Zeitungen aus dem 19. Jahrhundert und vieles mehr. Nicht zu vergessen die Ausstellung „Raesfeld 1939 bis 1945/46“. Als „Gedächtnis von Raesfeld“ ließe sich das beschreiben, was das Team um Adalbert Friedrich und Margret Sühling da betreibt. Oder vielleicht besser als „eine Gehirnhälfte“ von Raesfeld. Aus Sicht des Heimatvereins ist die eigene Archivarbeit nämlich nur ein Teil von dem, was eigentlich möglich wäre. „Ein Gemeindearchiv ist dringend notwendig“, sagt Adalbert Friedrich. Sprich: Dokumente aus dem Rathaus sollten genauso archiviert werden, wie es der Heimatverein mit seinen Dingen macht. Ein Gemeindearchiv gibt es bislang aber nicht. Und damit verstößt die Gemeinde Raesfeld gegen ein Gesetz.
„Laut Archivgesetz des Landes NRW sind auch Kommunen verpflichtet, ein eigenständiges Archiv zu führen“, teilte Dr. Antje Diener-Staeckling vom Archivamt des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe auf BZ-Anfrage mit. Das ist auch der Raesfelder Verwaltung bewusst. In Sachen Archiv habe es einige Gespräche mit dem Heimatverein gegeben, sagte Raesfelds Erster Beigeordneter, Martin Tesing. Konkret vereinbart wurde aber noch nichts.


Die Gemeinde plädiert für die ausschließliche Betreuung eines Archivs durch Ehrenamtliche. Aus archivfachlicher Sicht ein Unding!

Der überarbeitete und erweiterte Internetauftritt des Stadtarchivs Speyer bzw. der "Abteilung Kulturelles Erbe" ist ab sofort erreichbar unter Http://www.stadtarchiv.speyer.de

Vier Jahre nach dem Einsturz des Historischen Stadtarchivs. Erinnern an die Katastrophe
Sonntag, 3. März 2013

Zwei Menschen verloren ihr Leben. Unschätzbar wertvolle Dokumente wurden zerstört. Die Nachlassgeber kämpfen um die Anerkennung ihrer Verluste. Noch immer gibt es keine Antwort auf die Fragen: Wie konnte das passieren? Wer trägt die erantwortung? Die Ermittlungen ziehen sich hin, der Rechtsstreit dauert an, unabhängige Experten halten den Bau des Erkundungsschachtes für Geld- und Zeitverschwendung.
Zum vierten Jahrestag bitten wir Sie mit uns zum Gedenken an das Unglück an den Waidmarkt von 13:13 bis 13:58 Uhr.

„Bald verjährt?“ Lesung mit Irene Schwarz und Oliver Schnelker
Hintergründe von Christiane Haerlin, „IG Nachlassgeber Stadtarchiv“, über den Stand der Verhandlungen mit der Stadt Köln
Experteninterview mit Dr. Stefan Polonyi, Bauingenieur und Autor
Gedenken an die Toten
Musikalische Begleitung „Trööt op Jück“
Köln kann kann auch anders, Veranstaltungsflyer

Die "Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln" haben erneut mehr als 200.000 Euro für die Arbeit des Archivs gespendet. Von dem größten Teil des Geldes sollen zwei neue Papier-Restauratorinnen eingestellt werden. Damit hat der Förderverein bereits mehr als 400.000 Euro zur Verfügung gestellt, um die Schäden nach dem Archivhaus-Einsturz zu beseitigen.
Quelle: WDR, Lokalzeit Köln

Da stellt sich die Frage, ob die "Freunde" nicht die bessere Stiftung sind? Oder: Ob es möglicherweise zuviele mildtätige Organisationen für das Stadtarchiv gibt ......

"Wenn Hanna Albers sich in historische Dokumente wie diese vertieft, verbinden sich Interesse und Beruf: Die Archivarin der Gemeinde Swisttal ist die Herrin über eine Fülle von Schriften und Bildern, genauer gesagt über 265 laufende Regalmeter Archivakten.

Und da liegt das Problem: Es bleiben ihr nur noch 85 freie Regalmeter, ehe sie vom unausweichlich nachrückenden Material erdrückt zu werden droht. Das Archiv der Gemeinde, das seit 2000 im Erdgeschoss des alten Pfarrhauses beheimatet ist, platzt aus allen Nähten"

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/swisttal/Archiv-der-Gemeinde-Swisttal-stoesst-an-seine-Kapazitaetsgrenzen-article966589.html

Danke an SOvH.

Alle Vorträge beginnen um 18.30 Uhr (Lesesaal, Stadtarchiv Speyer); Ausnahme: 20. Februar.


20.02.: „Vom Altar aus versöhnen“ -Speyerer Initiativen zur deutsch-französischen Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg
Prof. Dr. Michael Kissener (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz)
Der Vortrag findet im Historischen Ratssaal statt. Wir bitten um Voranmeldung bis 18.02.2013

06.03.: Vom Bürger-Arbeitskreis bis zur Internet-Präsenz. Die lange Geschichte des Forschungsprojekts „Die Wormser Juden 1933 bis 1945“ von Karl und Annelore Schlösser
Dr. Hermann Schlösser (Redakteur der „Wiener Zeitung“), Dr. Susanne Schlösser (Mannheim)

24.04.: Der Dichter Alexander von Bernus (1880-1965) und Speyer
Dr. Hans Bümlein (Oberkirchenrat i.R., Speyer)

15.05.: Konfessionelles Zusammenleben im Speyer des 16. Jahrhunderts
Diplom-Theologin Daniela Blum (Tübingen)

21.08.: Ein Mordanschlag in Speyer 1631? Konflikte zwischen Wormser Juden im Dreißigjährigen Krieg
Dr. Ursula Reuter (Köln)

18.09.: Speyer und seine Rheinübergänge einst und jetzt
Rudi Höhl (Speyer)

23.10.: Rechenkünstler und Büchersammler. Dem Speyerer Domherren Nicolaus Matz zum 500. Todestag
Dr. Lenelotte Möller (Speyer)

13.11.: Sep Rufs Bau für die Universität Speyer. Planung, Bau und Bedeutung
Prof. Dr. Stefan Fisch (Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer)

Jahresbericht 2012 online:


So das Monatsmagazin Stadtrevue:

http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/2985-die-geldvernichtungsmaschine/

"Gegründet wurde die Stiftung Stadtgedächtnis im Juli 2010 mit dem Ziel, Spenden für die Restaurierung der beim Einsturz des Stadtarchivs beschädigten Dokumente des Historischen Archivs zu akquirieren. Davon ist sie nach zweieinhalb Jahren weit entfernt. Nachdem in der Öffentlichkeit Gerüchte aufkamen, die Stiftung zehre ihr Kapital auf, ohne nennenswerte Spenden einzuwerben, legte der Vorstandsvorsitzende Stefan Lafaire, der seit Oktober 2011 im Amt ist, jetzt Zahlen vor. Danach wurden seit Gründung gerade einmal 119.000 Euro an Spenden eingeworben."

Frühere Meldungen:
http://archiv.twoday.net/search?q=stadtged%C3%A4chtnis

meint KH Schneider:

http://digireg.twoday.net/stories/233330348/

"Vielleicht sehe ich als einfacher Regionalhistoriker zu schwarz, aber was mir in und um Hannover in den letzten Jahren begegnet ist und immer noch begegnet, deutet stark darauf hin, dass wir einer Entwicklung entgegen gehen, die für regionalgeschichtliche Forschung geradezu fatal ist."

 

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