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Kommunalarchive

Mitteilungen von Wilhelm Hahn in der Festschrift zur Feier des 350jährigen Bestehens des Gymnasiums zu Stralsund am 20. April 1910:

http://archive.org/details/MitteilungenAusDemAelterenBestandeDesArchivsStralsund

S. 134f. ist die Urkunde des Stralsunder Bürgers Nickel Erich von 1633 abgedruckt, die ein Vermächtnis zugunsten des Ankaufs von Büchern für arme Schüler und also indirekt die 2012 verscherbelte und unvollständig zurückgeholte Gymnasialbibliothek betrifft.

Zum Gymnasium:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasium_Stralsund

Update: Nachweise zu Schulprogrammen

http://www.blog.pommerscher-greif.de/konrektor-freese-stralsund/

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bonn/bonn-zentrum/Gedaechtnis-der-Stadt-in-Gefahr-article914804.html

Im Archiv lagern gewöhnlich Akten und Fotos, wertvolle Dokumente aus Jahrhunderten. Das ist im Bonner Stadtarchiv auch so, nur eben nicht dort, wo geschrieben steht: "Regale nicht belegen, da Wasser von der Decke durchsickert."

Im "Magazin 4" ist das der Fall: Leere Metall-Schieberegale, die vor sich hinrosten und weiße Kalkflecken aufweisen, Plastikplanen, Warnschilder. Es ist nicht der einzige Ort im Stadtarchiv, wo erzwungener Leerstand Trostlosigkeit verbreitet, wo "das Gedächtnis der Stadt" in akuter Gefahr ist. Acht große Regale seien unbrauchbar, erklärt Archiv-Chef Norbert Schloßmacher. Eine Begehung des Kulturausschusses vor etwas mehr als einem halben Jahr ergab, dass insgesamt 643 laufende Regalmeter aus Angst vor Wassereinbrüchen nicht belegt, weitere 1771 Regalmeter permanent mit Folie abgedeckt sind.


Ist es wohlfeil, immer wieder und wieder auf den Kölner Archiveinsturz hinzuweisen, um Verwaltungen aufzurütteln? Ich denke nicht.

Über den druckfrischen Archivführer informiert eine Pressemitteilung:
http://www.kreis-kleve.de/C12570CB003A90BD/0/5867052D9D8EAAF7C1257AC3004E04AA?opendocument&nid1=11225

Die Publikation ist für 1 Euro in den Kommunalarchiven im Kreis Kleve erhältlich. Darüber hinaus steht Sie kostenlos auf der Seite des Kreisarchivs Kleve zum Download bereit:
http://www.kreis-kleve.de/C12570CB0037AC59/files/archivfuehrer_final_komplett.pdf/$file/archivfuehrer_final_komplett.pdf?OpenElement

"Die Stiftung Stadtgedächtnis hält ihre Geschäftszahlen bislang unter Verschluss. Selbst Stadtratspolitiker haben auf Fragen nach den Finanzen der Stiftung noch keine Antwort erhalten. Lafaire hat sich so den Vorwurf der Intransparenz eingehandelt. Genaue Zahlen will er trotzdem noch immer nicht nennen. Ein Gespräch mit Journalisten endet deshalb am Donnerstagabend im Eklat: Als sich Lafaire gegen die Veröffentlichung der Zahlen sperrt, verlassen die Reporter den Raum.

Dass die Stiftungsbilanz dieses Jahres tiefrot ist, aber steht fest: Im Sommer hatte Lafaire das Spendenaufkommen der vergangenen neun Monate auf rund 35 000 Euro beziffert. Die Gehälter für Lafaire und rechnerisch anderthalb weitere Angestellte sowie zum Beispiel die Sachkosten werden sich in diesem Jahr auf fast 500 000 Euro summieren.

Lafaire gibt angesichts dessen nun Fehler zu ... "

Aktuell in der Kölschen Rundschau
http://www.rundschau-online.de/koeln/stadtarchiv-eine-kampagne-fuer-mehr-geld-,15185496,20892868.html

Grüße
J. Paul

Lafaire antwortet auf die Kritik in einem Interview:

http://www.welt.de/print/wams/nrw/article110319405/Wer-rettet-das-Koelner-Archiv.html

http://www.koelnkannauchanders.de/ig_nachlassgeber_stadtarchiv/

Sollte nicht nur in den Kommentaren zu http://archiv.twoday.net/stories/156263758/ gemeldet werden.

Wie die Hersfelder Zeitung in ihrer Online-Ausgabe v.08.11.2012 berichtet, will die Stadt Rotenburg ihr Archiv schließen:

http://www.hersfelder-zeitung.de/nachrichten/kreis-hersfeld-rotenburg/rotenburg/jury-zieht-preis-stadtarchiv-zurueck-2603521.html

"Hintergrund sind die Bemühungen Rotenburgs, das Loch im Haushalt zu schließen...Durch eine Schließung des Archivs könne die Stadt jährlich 1000 Euro Sachmittel einsparen. Aber es gehe auch um das Archivpersonal, das an anderer Stelle eingesetzt werden könnte. Vor dem Hintergrund der Sparvorgaben des Landes könne die Stadt keine Möglichkeit ungeprüft lassen..."

Den diesjährigen hessischen Archivpreis, der an das Stadtarchiv Rotenburg gehen sollte, will die vergebende Jury nun zurückziehen.

"Die Stiftung Stadtgedächtnis sammelt Spenden für die Wiederherstellung der zerstörten Dokumente des eingestürzten Stadtarchivs. Doch sie will ihre Finanzen nicht offenlegen. Ratspolitiker fordern Transparenz im Umgang mit Steuergeldern ....." - ein Artikel von Andreas Damm im Kölner Stadt-Anzeiger v. 30.10.2012

Eröffnung Gemeindearchiv Burbach

Link zu einem kleinen Fotoalbum: http://www.flickr.com/photos/58898431@N04/sets/72157631848947152/

Weitere Informationen zur Eröffnung und zum kommenden Tag der offenen Tür finden sich hier: http://www.siwiarchiv.de/2012/10/eroffnung-gemeindearchiv-burbach/

Zum Gemeindearchiv Burbach s. a. http://archiv.twoday.net/search?q=burbach

Eine aus meiner Sicht völlig übertriebene Maßnahme:

http://www.stralsund.de/hst01/content1.nsf/docname/Webseite_B8F0275A79253125C1257A9A00532132?OpenDocument

http://www.sz-online.de/Nachrichten/Kultur/Stadtarchiv_Stralsund_wegen_Schimmel_gestern_geschlossen/articleid-3182775

"Eine gesundheitliche Gefährdung von Mitarbeitern und Nutzern sei nicht ausgeschlossen, sagte Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow. " Mit dieser Begründung kann man jedes Archiv schließen oder kennt jemand ein völlig schimmelfreies Archiv?

 

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