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Kulturgut

Veröffentlicht
"The Standard and Guide to Best Practice in Archaeological Archiving in Europe"

http://archaeologydataservice.ac.uk/arches/Wiki.jsp?page=The%20Standard%20and%20Guide%20to%20Best%20Practice%20in%20Archaeological%20Archiving%20in%20Europe

Via
http://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/view/14883/8761

Grüße
J. Paul

http://www.faz.net/aktuell/2.1995/zisska-lacher-neuer-name-neue-vorwuerfe-13099925.html

"In Kommuniqués auf seiner Website erklärt das Auktionshaus Zisska & Lacher, Inventuren während der Abwesenheit Schauers hätten den „begründeten Verdacht“ ergeben, dieser habe „über Jahre massive Veruntreuungen zum Schaden Dritter wie auch des Hauses selber begangen“. Schauer soll diese Feststellungen, so heißt es dort, „weitgehend eingeräumt“ haben. Nach dem Firmenaustritt des ehemaligen Geschäftsführers Schauer und aufgrund seiner Zusicherung, bei der Aufklärung der ihm angelasteten Vorgänge bis zur vollständigen Bereinigung mitzuwirken, sieht das Auktionshaus von einer Strafanzeige ab. Weiter besagt der Text, Schauer werde seine Ersteigerungslizenz zurückgeben und in Zukunft berufliche Berührungspunkte mit seinem bisherigen Betätigungsfeld vermeiden. Weder Herbert Schauer noch Wolfgang Lacher wollten sich auf Anfrage dieser Zeitung konkreter zu den Vorwürfen äußern."

Siehe auch
http://archiv.twoday.net/search?q=schauer+herbert

http://www.stolen-book.org/eng/presentation/Book_Thefts_Pontremoli.html

"Hundreds of books – incunables and early printings – and historical sketches have been announced missing from the Biblioteca del Seminario vescovile di Pontremoli and the Archivio storico della cattedrale di Massa."

Das verlinkte PDF enthält gescannte Karteikarten, nicht sonderlich hilfreich, denn ein Antiquar kann via Suchmaschine nicht den Eintrag auffinden.


Es handelt sich um eine vorläufige Eintragung vom 7. März 2014:

http://www.kulturgutschutz-deutschland.de/DE/3_Datenbank/Kulturgut/Bayern/02469.html

Liste:

med. Sammelhandschrift
Leben des Hl. Ludwig, Landgrafen von Thüringen
De consolatione philosophiae
Sammelhandschrift
Marienleben
Kurze mittelhochdeutsche Geschichten, Sagen des Dietrichkreises
Astronomische Sammelhandschrift
Evangeliar
Die Kunst und tugendgezierte Hilarie. Mit Liedern, Melodayen und anderen liebklingenden Gedichten
Evangeliar
Sammelhandschrift: Papstprophetien und andere Weissagungen
Weltchronik
Kraichgauer Turnierbuch
De natura animalium
Biblia sacra cum prologiset argumentis
Der Renner
Johannes-Evangelium mit Kommentar
Lateinische Theologische Sammelhandschrift
Missale Pragense
Histoire ancienne jusqu'à Cesar
Weltchronikkompilation
Les faits des Romains
Otto von Passau, Die 24 Alten
Renaut de Montauban
Decretum Gratiani mit Kommentar
Biblia
Graduale
Gebetbuch in niederdeutscher Sprache
Hochzeitsgebetbuch des Herzogs Wilhelm IV von Bayern und der Markgräfin Jacobaea von Baden
Fragment eines Stundenbuches für Humphrey de Bohun
Psalter
Stundenbuch
Gebetbuch der Jacqueline de Viefuille
Dekretalen Papst Gregors IX. mit Kommentar
Nachzeichnung nach der Rückseite des "Bamberger Rationale"

https://www.facebook.com/groups/1426956144186780/permalink/1534016486814078/

Noch wenige Tage ist die soeben gesendete Dokumentation in der Mediathek verfügbar. Wenige Materialien zur Sendung:

http://www.daserste.de/

Hier findet man leider nichts über den letzten Teil der Sendung, in der es darum geht, ob die Welfen doch Eigentümer oder Miteigentümer des 1983 versteigerten Evangeliars Heinrichs des Löwen waren. Aus meiner Kenntnis dieser abscheulichen Familie spricht alles dafür, dass sie auch in dieser Sache ihre Verantwortung verschleierten. "Der ehemalige niedersächsische Kultusminister Rolf Wernstedt kommt zu Wort: Ihm sei ein Dokument zugespielt worden, aus dem hervorginge, dass die Adelsfamilie zumindest anteilig im Besitz des Evangeliars war, als es versteigert wurde." (Abendblatt)

Eher schlecht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Evangeliar_Heinrichs_des_L%C3%B6wen

Hier ist noch nicht einmal das Digitalisat des Faksimiles verlinkt:

http://diglib.hab.de/mss/105-noviss-2f/start.htm

Daher ist es falsch bzw. irreführend, wenn es im Interview mit den Autoren der Doku heißt: "Den originalgetreuen Einband des Buches, den wir nachgebaut zeigen, kann man nur in unserem Film sehen."
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ndr/interview-autoren-100.html

Siehe auch
http://www.sueddeutsche.de/medien/doku-adel-ohne-skrupel-im-ersten-wie-die-welfen-von-der-arisierung-profitierten-1.2092095
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article131322261/Die-Geschaefte-des-Grossvaters-der-Hannoveraner.html

http://archiv.twoday.net/search?q=welfen

Lothar Elbogen (1900-1941) war der Besitzer der Firma Eduard Elbogen, die er 1939 unter Zwang verkaufen musste.

"Von der Staatsanwaltschaft in Frankenthal wurde nun Anklage gegen den Finder des Schatzfundes von Rülzheim erhoben. Er hat eine einzigartige historische Quelle zerstört, die Anklage lautet aber auf Unterschlagung."

http://archaeologik.blogspot.de/2014/08/unterschlagung-statt-zerstorung-anklage.html

Mainzer Historiker bearbeiten mittelalterliche Rechnungsbücher aus Augsburg

06.08.2014
Mit den in der Reichsstadt Augsburg nach den rechnungsführenden Ratsherren Baumeisterbücher (BMB) genannten Rechnungsbüchern liegt eine außergewöhnliche Quelle von überregionaler Bedeutung vor. Fast lückenlos sind seit 1320 bis 1800 Jahr für Jahr nahezu die gesamten Ausgaben und zum Teil die Einnahmen der Stadt und des Rates von Augsburg darin verzeichnet. Die Baumeisterbücher sind daher eine hervorragende Quelle nicht nur für wirtschafts- und verwaltungsgeschichtliche, sondern insbesondere auch für sozial- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen. Durch die hohe Dichte der Überlieferung und die große Gleichheit der Einträge eignen sich die Baumeisterbücher in besonderem Maße, um in langfristiger Perspektive aufzuzeigen, wofür die Augsburger Ratsherren Geld ausgegeben haben: u.a. für die Instandhaltung öffentlicher Bauten, Sozialausgaben und städtisches Personal.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr. Jörg Rogge vom Arbeitsbereich Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) 400.000 Euro für eine kommentierte digitale Edition der Augsburger Baumeisterbücher bewilligt
...

http://www.uni-mainz.de/presse/61529.php

Grüße
J. Paul

Archaeologik beleuchtet in einem Gastbeitrag von Jutta Zerres den skandalösen Verkauf der Statue des Sekhemka, vom Museum Northampton bei Christie's verscherbelt:

http://archaeologik.blogspot.de/2014/08/good-bye-sekhemka-agyptens-kulturguter.html

"Bis auf Selket’s Blog griff kein deutschsprachiges Medium die Geschichte auf". Es wird zwar ein Link bei Archivalia notiert, aber die Formulierung erweckt den Eindruck, dass Archivalia kein nennenswertes Medium ist. Richtig ist: Ich habe am 6. Juli ausführlich aus Selket's Blog zitiert, ein Bild beigegeben und zusätzlich den Facebook-Link angegeben. Schreg hat in einem Kommentar den Link zu einer Petition ergänzt.

http://archiv.twoday.net/stories/931535654/

Am 5. August habe ich dann noch den Entzug der Förderung durch das Art Council gemeldet:

http://archiv.twoday.net/stories/948991799/

http://www.ilab.org/eng/documentation/1409-de_caro_and_the_girolamini_thefts__official_protest_of_the_international_league_of_antiquarian_booksellers_ilab.html

Da scheint tatsächlich etwas schiefzulaufen bei der italienischen Strafverfolgung. Aber ich habe kein Mitleid, wenn es heißt: "ILAB is also protesting against the fact that, as a result of these measures, an entire profession is being stigmatized and might be at risk of losing its credit standing with private and institutional clients, as well as banks, which has taken decades to build up". Antiquare sollten sich als Kulturgutschänder nicht beschweren, wenn man sie auch als solche behandelt. Ein halbseidenes Gewerbe, das im Fall De Caro offensichtlich intensiv an kriminellen Machenschaften beteiligt war (sonst wäre der Meisterfälscher & Dieb auf seinen Beutestücken sitzen geblieben), operiert immer wieder in Grauzonen und zerstückelt um des Profits willen gewachsene Sammlungen wie die Stralsunder Gymnasialbibliothek.

Herbert Schauer ist übrigens überraschend auf freiem Fuß:

http://www.faz.net/aktuell/herbert-schauer-ueberraschend-frei-13064529.html

 

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