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Literaturarchive


(Quelle: Homepage Knittlingen)

" .... Bücher, Dokumente oder die Kuriosa-Abteilung mit Faust-Dosen, Wanderschuhen oder Zigarren kommen ins Archiv, wo über 10 000 Exponate lagern. ...."
Quelle: Pforzheimer Zeitung (Link)

Homepage des Faustarchivs: http://www.knittlingen.de/2344_DEU_WWW.php
Link zur Biographie des Dr. Faust:
http://www.knittlingen.de/2326_DEU_WWW.php



"Seit 1978 besitzt das Stadtarchiv Ingolstadt, das sonst in erster Linie stadtgeschichtliche Dokumente sammelt, auch einen wichtigen literarischen Nachlass: Das Marieluise-Fleißer-Archiv. Verschiedene Literaturarchive und vor allem die Handschriftensammlung der Bayerischen Staatsbibliothek München hatten sich in Konkurrenz mit Ingolstadt, dem Geburtsort der Dichterin, darum bemüht, den wertvollen Bestand von der Familie Fleißer zu erwerben.
Die Stadt erhielt schließlich den Zuschlag, u. a. mit der Auflage, in regelmäßigen Abständen einen Literaturpreis zu vergeben. ....."

Quelle:
http://www.ingolstadt.de/stadtmuseum/documents/fleisserarchiv_mi.htm

Wikipedia-Artikel Marieluise Fleißer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Flei%C3%9Fer

Die Heidenheimer Neue Presse (Link) berichtet ausführlich: "Auf der Marbacher Schillerhöhe hängt der Haussegen immer noch schief. Der Direktor belegt vermeintliche Kritiker mit Sanktionen. Dabei bedarf es der Klimapflege für die nötige Strukturreform. ......
Dafür scheint es an Umsicht, Vorsicht - und Rücksicht im Zwischenmenschlichen zu fehlen. Wie anders wäre sonst der andauernde, befremdliche Umgang der Spitze des Hauses mit angeblichen Kritikern zu bewerten, der in einschlägigen Kreisen längst Kopfschütteln weit über die Marbacher Gemarkung hinaus ausgelöst hat. Nur noch mit Genehmigung von Direktor Ulrich Raulff dürfen der hochverdiente frühere Leiter des Schillernationalmuseums, Friedrich Pfäfflin, und der renommierte einstige Chef der Handschriftenabteilung, Jochen Meyer, das Archiv nutzen. .....
Für die beiden Ruheständler, die Jahrzehnte in Marbach gewirkt haben und immer wieder publizieren, soll das nicht gelten. Mitte Juli teilte Raulff ihnen süffisant per Brief mit: "Ihre Benutzerwünsche sollen künftig ,Chefsache sein." Ihm direkt sei zudem "vorzutragen", wenn es um Kopiererlaubnisse oder gar Editionsvorhaben gehe. Auch die "ausgiebigen und eindringlichen Gespräche mit Mitarbeitern und Gästen des Hauses" könnten dann entfallen. Der "Umgang nach Gutsherrenart", gegen den Pfäfflin eine Klage erwägt, steht in direktem Zusammenhang mit Diskussionen und Wahlergebnissen in diesem Sommer, die weder dem seit vier Jahren amtierenden Direktor Raulff noch Manfred Erhardt, dem Präsidenten der Deutschen Schillergesellschaft (DSG), gefallen haben. Diese ist Eigentümerin des Schillermuseums, des Literaturarchivs und des Literaturmuseums der Moderne. ...."

"In Wittlensweiler Dorfarchiv lagert jetzt das umfangreiche Erbe Wolfgang Altendorfs Der Autor und Schriftgelehrte ist tot, doch sein Nachlass lebt weiter. Damit das so bleibt und die Nachwelt den größtmöglichen Nutzen hat an all den Kurzgeschichten, Romanen, Hörspielen, Sonnetten und Lyrik-Versen, dafür sorgt Irmeli Altendorf, die rüstig-eifrige Witwe. Unermüdlich schafft sie dem umfangreichen Schrifterbe ihres Mannes eine Archiv-Heimstatt. ......
Im Gespräch als Sammelpunkt für Altendorfs gesammelte Werke waren das dem Landkreis gehörende ehemalige Kurhaus St. Elisabeth und sogar das Literaturarchiv des Landes in Marbach. Doch den Kustoden dort war die Menge des geschrieben Verfassten schlicht zu groß. .....
Das Sonder-Archiv Wolfgang Altendorf soll selbstverständlich auch Nutzern die Gelegenheit zu Nachforschungen und literarisch Interessierten die Möglichkeit zum schmökern geben. Bekanntlich war Wolfgang Altendorf, der das Schreiben schon mit 15 Jahren begonnen hat, ein Meister aller Gattungen: Romane, Novellen, Erzählungen, Abhandlungen, Schriften, Hörspiele und Bühnenstücke. Sogar Hörspiele in Lyrikform, Weihnachts-Zyklen, Schauspiele und Büttenreden - alles fein säuberlich mit der Schreibmaschine getippt - sind in Aktenordnern, Folianten, in Schriftbehältnissen ordentlich aufgeräumt und dauerhaft versorgt.
Zuletzt begann Irmeli Altendorf die umfangreiche Korrespondenz ihres Mannes, all die Geschäftsbriefe mit Rundfunkanstalten, mit Belletristik-Verlagen etc. in Registratur zu nehmen."

Quelle:
http://neckar-chronik.de/2708114/Nachrichten/Freudenstadt

Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Altendorf

"Das Adam Seide Archiv wurde von Adam Seides Studenten im Juli 2005 an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe gegründet.
Die Arbeit des Archivs besteht zum einen natürlich darin zu sammeln – Adam Seides persönliche Dinge, wie Handschriften, Gegenstände und Werke, darüberhinaus auch Pressestimmen, Zeitgeschichtliches und Informationen über die für ihn bedeutenden Orte und Personen, über seine Familie, Freunde und Bekannte. Dies geschieht in Form eines klassischen Archivs: alles wird verwahrt und über einen Katalog auffindbar gemacht
Der Karlsruher Nachlass umfaßt:
etwa 800 Bücher zu Seminaren Adam Seides
handschriftliche Notizen, Briefe usw. unter anderem zu seinen Seminaren, Tagesgeschehen, der Hochschule für Gestaltung, Kunst und Literatur
Werke von Adam Seide
Das Adam Seide Archiv versucht das Werk und Wirken Adam Seides zu rekonstruieren."

Quellen:
http://adamseide.de/
http://ka.stadtwiki.net/Adam_Seide_Archiv

Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Seide

"..... Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach am Neckar (Baden-Württemberg) hat 26 Briefe und Karten von Paul Celan (1920-1970), die an die Literaturwissenschaftlerin Gisela Dischner gingen, erhalten. Die Briefe ergänzten den Nachlass des Lyrikers, teilte das Archiv am Mittwoch mit. Die Gegenbriefe Dischners seien bereits 1990 mit dem Nachlass nach Marbach gekommen. In ihren Briefen sprechen beide über die deutsche Vergangenheit, über Politik und Literatur allgemein, aber auch über Celans Werk. Ihre Korrespondenz dauerte von 1965 bis zu Celans Tod 1970. ....."
Quelle:
http://www.zeit.de/news/artikel/2008/10/29/2648691.xml

Aus der NZZ (Link): "Seit 1990 zeichnet die von dem Zürcher Bankier Hans Vontobel gegründete Stiftung Kreatives Alter alle zwei Jahre schöpferische Werke von Menschen im Pensionsalter aus. ..... Im Büro zwischen den deckenhohen Metallschränken werden die Arbeiten des laufenden Wettbewerbs aufbewahrt. Und es gibt ein altmodisch-sicheres Karteikartensystem, das die Teilnehmer und die Phasen der Beurteilung festhält. Als vor zwei Jahren der Computer abstürzte, war man froh, diesen Dinosaurier aus Holz und Karton noch zu haben. Im Archiv nebenan lagern die prämierten Einsendungen vergangener Jahre. Was gedruckt vorliegt, steht in Regalen, und jeder Wettbewerbsjahrgang ist mit einem Gruppenbild vertreten. ....."

"..... Durch die Berge von Erinnerungen arbeitet sich Anika Dewald (24). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schloss und Millowitsch-Kennerin: Sie war lange Regie-Assistentin bei Peter Millowitsch. Die Archivarin geht streng wissenschaftlich vor, ordnet, katalogisiert und wenn nötig werden Stücke auch restauriert. "Denn natürlich wird es in absehbarer Zeit eine Ausstellung geben und die wird richtig groß“, verspricht Professor Dr. Elmar Buck, der Leiter der Sammlung. Und eine ständige Ausstellung? "Dafür haben wir leider nicht den Platz.“ ......"
Quelle: Express

exlibris

".... Um sein einzigartiges Schaffen zu würdigen und dem hohen Bedarf des immer größer werdenden Kreises an Wissenschaftlern, die sich mit Karl Dedecius beschäftigt, gerecht zu werden, geben der Lehrstuhl für Deutschlandstudien der Universität Lodz und das Karl-Dedecius-Archiv der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) das Jahrbuch heraus. ....."

Wikipedia-Artikel zu Dedecius:
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Dedecius
Homepage des Archivs:
http://dedecius.ub.euv-frankfurt-o.de/

Die Passauer Neue Presse (Link) würdigt die Kinderbuchautoren und verweist auf die Zukunft seines Nachlasses: ".... Sein riesiges Archiv .... hat der Schriftsteller bereits der Internationalen Jugendbibliothek in München vermacht. ...."

Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Otfried_Preu%C3%9Fler
Homepage Preußlers:
http://www.preussler.de/

 

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