Literaturarchive
"Die Internationale Jugendbibliothek verfügt über eine weltweit einmalige Sammlung von knapp 580.000 Kinder- und Jugendbüchern in über 130 Sprachen aus vier Jahrhunderten. Hinzu kommen 30.000 Titel internationale Fachliteratur, sowie etwa 250 laufende Fachzeitschriften und 40.000 Dokumente. Etwa 1.000 Verlage aus aller Welt senden jährlich kostenlos ihre Neuerscheinungen. ....
Zu diesem über die Jahre stetig wachsenden Bestand kommen immer wieder Spezialsammlungen als Schenkungen hinzu. Auch aus Nachlassbeständen erhält die Bibliothek wertvolles Material,
z. B. Erstausgaben, teilweise signiert, Manuskripte, Autographen, Originalillustrationen, Plakate.
Besonders hervorzuheben sind die Nachlässe von Michael Ende, James Krüss und Heinrich Maria Denneborg sowie der Vorlass von Binette Schroeder und eine umfangreiche Schenkung der Bücher Erich Kästners. .....
Quelle:
http://www.ijb.de/
Zu diesem über die Jahre stetig wachsenden Bestand kommen immer wieder Spezialsammlungen als Schenkungen hinzu. Auch aus Nachlassbeständen erhält die Bibliothek wertvolles Material,
z. B. Erstausgaben, teilweise signiert, Manuskripte, Autographen, Originalillustrationen, Plakate.
Besonders hervorzuheben sind die Nachlässe von Michael Ende, James Krüss und Heinrich Maria Denneborg sowie der Vorlass von Binette Schroeder und eine umfangreiche Schenkung der Bücher Erich Kästners. .....
Quelle:
http://www.ijb.de/
Wolf Thomas - am Freitag, 17. Oktober 2008, 16:43 - Rubrik: Literaturarchive
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"Die wichtigste Figur im Schach ist die Dame. Das weiß natürlich auch die Literaturstudentin Carla Winkler. Aber dass ausgerechnet eine Schachdame ihr Leben so gänzlich verändern würde, konnte sie nicht ahnen.
Für sie beginnt nach einem spektakulären Fund im Marbacher Literaturarchiv eine abenteuerliche Reise ins Quattrocento an den Hof der Medici. Ein außergewöhnliches Geheimnis umgibt den Sonettdichter und Erneuerer des Schachspiels Filippo Gattoni und seinen mysteriösen Schüler...
Mit ihrem neuesten Roman „Damenopfer“ stellt die Autorin eine raffiniert konstruierte Geschichte vor, die sie mit intellektueller Leidenschaft und Anmut erzählt. Begleiten Sie uns und die Autorin auf den Spuren ihrer Protagonistin und lassen Sie sich von dieser spannenden und klugen, vergnüglichen wie herausfordernden Geschichte in Bann schlagen und unterhalten.
Ulrike Zubal arbeitet neben ihrer Tätigkeit als freie Autorin auch als Journalistin und ist Mitarbeiterin beim SWR Fernsehen."
Quelle:
http://www.kulturkurier.de/veranstaltung_135039.html
Wolf Thomas - am Freitag, 17. Oktober 2008, 16:35 - Rubrik: Literaturarchive
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"Der Verleger, Publizist und Literaturkritiker Gerhard Wolf wird an diesem Donnerstag (16. Oktober) 80 Jahre alt. Der 1928 in Bad Frankenhausen geborene Wolf, Ehemann der Schriftstellerin Christa Wolf (79), fördert heute in seinem Berliner Verlag „janus press“ besonders die Verbindungen von Literatur und Bildender Kunst. In der DDR trat er seit den 60er Jahren als „Dichter-Begleiter“ hervor und förderte als Lektor vor allem junge und experimentierfreudige Autoren.
Volker Braun, Bernd Jentzsch, Karl Mickel, Heinz Czechowski, Reiner Kunze oder Rainer und Sarah Kirsch zählten zur ersten Generation von Lyrikern, die der studierte Germanist als Lektor beim Mitteldeutschen Verlag Halle (Saale) in den 60er Jahren betreute. Wolf öffnete auch Autoren wie Werner Bräunig (1934-1976) den Weg, dessen Roman „Rummelplatz“ 2007 im Berliner Aufbau-Verlag postum erschien (mit einem Vorwort von Christa Wolf). Er wurde als literarische Entdeckung („sozialistischer Entwicklungsroman der DDR-Gründerjahre“) und als einer der besten deutschen Nachkriegsromane gefeiert.....
Die Berliner Akademie der Künste hat das Archiv Wolfs erworben und in einer Ausstellung vor zwei Jahren der Öffentlichkeit erste Einblicke gewährt. Zum Archivbestand gehören auch Lyrik-Grafik- Editionen und Publikationen aus der subkulturellen Bewegung vor allem der 80er Jahre in der DDR. ...."
Quelle:
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=19750
Volker Braun, Bernd Jentzsch, Karl Mickel, Heinz Czechowski, Reiner Kunze oder Rainer und Sarah Kirsch zählten zur ersten Generation von Lyrikern, die der studierte Germanist als Lektor beim Mitteldeutschen Verlag Halle (Saale) in den 60er Jahren betreute. Wolf öffnete auch Autoren wie Werner Bräunig (1934-1976) den Weg, dessen Roman „Rummelplatz“ 2007 im Berliner Aufbau-Verlag postum erschien (mit einem Vorwort von Christa Wolf). Er wurde als literarische Entdeckung („sozialistischer Entwicklungsroman der DDR-Gründerjahre“) und als einer der besten deutschen Nachkriegsromane gefeiert.....
Die Berliner Akademie der Künste hat das Archiv Wolfs erworben und in einer Ausstellung vor zwei Jahren der Öffentlichkeit erste Einblicke gewährt. Zum Archivbestand gehören auch Lyrik-Grafik- Editionen und Publikationen aus der subkulturellen Bewegung vor allem der 80er Jahre in der DDR. ...."
Quelle:
http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=19750
Wolf Thomas - am Donnerstag, 16. Oktober 2008, 17:36 - Rubrik: Literaturarchive
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Mit Unterstützung des Bastei-Lübbe-Verlages wurde 1991 vom Freundeskreis Hedwig Courths-Mahler e.V. ein Archiv (?) in Nebra eingerichtet. Das HCM- Archiv birgt in sich Courths-Mahler-Bücher mit ca. 140 verschiedenen Titeln. Fast alle Titel der 208 Romane der Courths- Mahler sind bekannt. In unserem Archiv finden Sie außerdem viele alte Exemplare. Darüber hinaus gibt es Vorträge über das unermüdliche Schaffen der Autorin oder Buchlesungen aus einem ihrer Werke.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Courths-Mahler
http://www.literaturtradition-sachsen-anhalt.de/html/courths_mahler.html
http://www.tourist-information-nebra.de/index.html
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_Courths-Mahler
http://www.literaturtradition-sachsen-anhalt.de/html/courths_mahler.html
http://www.tourist-information-nebra.de/index.html
Wolf Thomas - am Mittwoch, 15. Oktober 2008, 00:01 - Rubrik: Literaturarchive
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Das luxemburgische Literaturarchiv enthält u. a. die NAchlässe folgender Autoren
Nik Welter, Batty Weber, Marcel Noppeney, Edmond Dune, Aline Mayrisch de St. Hubert, Rosemarie Kieffer, Paul Brück...
Homepage des Archivs:
http://www.cnl.public.lu/fonds_documentaire/archives/index.html
Nik Welter, Batty Weber, Marcel Noppeney, Edmond Dune, Aline Mayrisch de St. Hubert, Rosemarie Kieffer, Paul Brück...
Homepage des Archivs:
http://www.cnl.public.lu/fonds_documentaire/archives/index.html
Wolf Thomas - am Sonntag, 12. Oktober 2008, 17:23 - Rubrik: Literaturarchive
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Kurzer Aufenthalt. Streifzüge durch literarische Orte, hrsg. von Ute Harbusch/Gregory Wittkop, Göttingen: Wallstein-Verlag 2007. 360 S., 29,90 Euro.
Inhalt:
http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/185379443.pdf
Rezension:
http://www.sandammeer.at/rezensionen/literort-harbusch.htm
Eine originelle Festschrift für den langjährigen Leiter der Marbacher Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Thomas Scheuffelen. Rund 60 Autoren haben kurze Texte über die Beziehung von Literaten zu Örtlichkeiten abgeliefert, meist gelungene Miniaturen über Lebens-Spuren.
Gut vertreten ist der deutsche Südwesten: Gewürdigt wird die Reichenau, die Biberacher Wieland-Verehrung, das Nürtinger "Höfle" (von Peter Härtling), der Lichtenstein als "Sehnsuchtsort des 19. Jahrhunderts" und der in einem enigmatischen Hölderlin-Gedicht literarisch verarbeitete Winkel von Hardt bei Nürtingen - um nur einige der einschlägigen Beiträge herauszugreifen.
Fazit: Ein Band, an dem nicht nur Literatur-ArchivarInnen ihre Freude haben.

Inhalt:
http://www.ulb.tu-darmstadt.de/tocs/185379443.pdf
Rezension:
http://www.sandammeer.at/rezensionen/literort-harbusch.htm
Eine originelle Festschrift für den langjährigen Leiter der Marbacher Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Thomas Scheuffelen. Rund 60 Autoren haben kurze Texte über die Beziehung von Literaten zu Örtlichkeiten abgeliefert, meist gelungene Miniaturen über Lebens-Spuren.
Gut vertreten ist der deutsche Südwesten: Gewürdigt wird die Reichenau, die Biberacher Wieland-Verehrung, das Nürtinger "Höfle" (von Peter Härtling), der Lichtenstein als "Sehnsuchtsort des 19. Jahrhunderts" und der in einem enigmatischen Hölderlin-Gedicht literarisch verarbeitete Winkel von Hardt bei Nürtingen - um nur einige der einschlägigen Beiträge herauszugreifen.
Fazit: Ein Band, an dem nicht nur Literatur-ArchivarInnen ihre Freude haben.

KlausGraf - am Donnerstag, 9. Oktober 2008, 21:56 - Rubrik: Literaturarchive
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"Die Edition Mariannenpresse im Literaturhaus Berlin stellt ihr Erscheinen zum Jahresende ein. In 29 Jahren erschienen 129 Bücher mit Erstdrucken namhafter Autoren und Originalgrafiken bildender Künstler in bibliophilen Ausgaben.
......
Das Verlagsarchiv der Mariannenpresse geht an das Deutsche Literaturarchiv in Marbach ..... "
Quelle:
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/kultur/buch/art601,376497
......
Das Verlagsarchiv der Mariannenpresse geht an das Deutsche Literaturarchiv in Marbach ..... "
Quelle:
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/kultur/buch/art601,376497
Wolf Thomas - am Mittwoch, 8. Oktober 2008, 20:57 - Rubrik: Literaturarchive
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Der rheinische Merkur (Link) stellt dieses Literaturarchiv vor:
" ... Tausende Hobbyschriftsteller brachten in „Zirkeln Schreibender Arbeiter“ auf Wunsch der Kulturpolitiker Staatstragendes zu Papier. Was mit den Werken der Werktätigen geschehen soll, ist ungewiss. ....
Das Stadtteilzentrum in Berlin-Hohenschönhausen, in dem sich das Archiv befindet, wird gerade großzügig umgebaut. .....
Mit diesen Zirkeln, deren es in der DDR im Jahr 1989 etwa 300 gab, beschäftigt sich auch die Sammlung, für die sich Jürgen Kögel so emsig einsetzt. „Archiv Schreibender ArbeiterInnen“ heißt sie und enthält veröffentlichte und unveröffentlichte Manuskripte, Protokolle, Briefwechsel, Sekundärliteratur und Literaturzeitschriften. Sie wird von einem Verein namens „SchreibArt“ getragen, dem Kögel vorsteht. Der Verein organisiert außerdem ein Lesepodium für Hobbyautoren, das einmal im Monat in einem Stadtteilzentrum im Prenzlauer Berg stattfindet. Vor allem aber kämpft der Verein für den Erhalt des Archivs – und das seit 1997. ....."
Homepage: http://www.schreibartev.de
" ... Tausende Hobbyschriftsteller brachten in „Zirkeln Schreibender Arbeiter“ auf Wunsch der Kulturpolitiker Staatstragendes zu Papier. Was mit den Werken der Werktätigen geschehen soll, ist ungewiss. ....
Das Stadtteilzentrum in Berlin-Hohenschönhausen, in dem sich das Archiv befindet, wird gerade großzügig umgebaut. .....
Mit diesen Zirkeln, deren es in der DDR im Jahr 1989 etwa 300 gab, beschäftigt sich auch die Sammlung, für die sich Jürgen Kögel so emsig einsetzt. „Archiv Schreibender ArbeiterInnen“ heißt sie und enthält veröffentlichte und unveröffentlichte Manuskripte, Protokolle, Briefwechsel, Sekundärliteratur und Literaturzeitschriften. Sie wird von einem Verein namens „SchreibArt“ getragen, dem Kögel vorsteht. Der Verein organisiert außerdem ein Lesepodium für Hobbyautoren, das einmal im Monat in einem Stadtteilzentrum im Prenzlauer Berg stattfindet. Vor allem aber kämpft der Verein für den Erhalt des Archivs – und das seit 1997. ....."
Homepage: http://www.schreibartev.de
Wolf Thomas - am Donnerstag, 2. Oktober 2008, 19:24 - Rubrik: Literaturarchive
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Homepage
http://www.caricatura-museum.de/
s.a. http://www.kuvi.de/news/11572_satire_museum_caricatura_frankfurt.html
s. a. : http://archiv.twoday.net/stories/5077379/
Wolf Thomas - am Dienstag, 30. September 2008, 19:36 - Rubrik: Literaturarchive
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Die Welt (Link) bespricht die Sebald-Ausstellung in Marbach:
" .... Zwei Ausstellungen in Marbach und Stuttgart versuchen, dem Rätsel des Schriftstellers W. G. Sebald auf die Spur zu kommen. ....
"Wandernde Schatten" heißt die ungleich größere der beiden, und sie wird im Marbacher Literaturmuseum der Moderne gezeigt. Es ist, wenn man zurückhaltend inszenierte Präsentationen von papierenen Dokumenten in Vitrinen mag, geradezu das Muster einer Literatur-Ausstellung. Ihre Voraussetzungen waren ungewöhnlich günstig: Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach konnte 2004 den schriftstellerischen Nachlass Sebalds übernehmen. Dabei stellte sich heraus, dass dieser Autor den Bedürfnissen seiner Nachwelt beispielhaft zugearbeitet hatte: 68 Archiv-Boxen enthielten von ihm vorgeordnete Materialien zu seinen Büchern - so als sei all das von ihm bereits mit Blick auf Forschungsarbeiten zurechtgelegt worden. ...
Für jeden Sebald-Fan ist das natürlich ein Traum. Aber es ist ein vertrackter Traum: Denn obwohl die Kuratorinnen Heike Gfrereis und Ellen Strittmatter ihre Archivschätze mit vorzüglicher Sorgfalt ausgebreitet haben, begreift man bald, dass nichts davon den speziellen Zauber von Sebalds Büchern vermitteln oder auch nur näher bringen kann. Es ist, als wollte man Bonbons lutschen, ohne sie auszupacken. .....
Folglich steht man vor den Vitrinen beglückt und unglücklich zugleich. Wie so oft in Sebalds literarischen Beziehungslabyrinthen glaubt man im ersten Moment zu verlässlichen Fixpunkten vorgedrungen zu sein, und muss sich dann doch eingestehen, dass die bei näherem Hinsehen wie zwischen den Fingern zerrinnen. ..."
vgl. die Besprechung im Deutschlandfunk
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/852219/
Wikipedia-Artikel zu Sebald: http://de.wikipedia.org/wiki/W.G._Sebald
Homepage W. G. Sebald: http://www.wgsebald.de/
Marbacher Homepage: http://www.dla-marbach.de/
Wolf Thomas - am Samstag, 27. September 2008, 18:06 - Rubrik: Literaturarchive
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