Medienarchive
http://yuccatree.de/2010/05/ard-und-zdf-mussen-aus-dem-netz-loschen-wofur-wir-mal-bezahlt-haben/
Zitat:
Die BBC hat schon vor Jahren damit angefangen, ihre Archive nach und nach zu öffnen und für das Web aufzubereiten. Genau diesen Weg müssten ARD und ZDF eigentlich auch gehen. Sie häufen Berge von wertvoller Information an, die wir alle bezahlt haben und folglich auch uns gehören. Wer irgendwie „in dieses Internet senden“ will, um die Inhalte dann gleich wieder zu löschen, hat das Internet nicht verstanden. Man muss sich das mal klar machen: Wir werden in Zukunft alle für – ob wir wollen oder nicht und unabhängig vom Empfangsgerät – gezwungenermaßen bezahlen für etwas, das man dann gleich wieder unserer Nutzung entzieht.
Zitat:
Die BBC hat schon vor Jahren damit angefangen, ihre Archive nach und nach zu öffnen und für das Web aufzubereiten. Genau diesen Weg müssten ARD und ZDF eigentlich auch gehen. Sie häufen Berge von wertvoller Information an, die wir alle bezahlt haben und folglich auch uns gehören. Wer irgendwie „in dieses Internet senden“ will, um die Inhalte dann gleich wieder zu löschen, hat das Internet nicht verstanden. Man muss sich das mal klar machen: Wir werden in Zukunft alle für – ob wir wollen oder nicht und unabhängig vom Empfangsgerät – gezwungenermaßen bezahlen für etwas, das man dann gleich wieder unserer Nutzung entzieht.
KlausGraf - am Freitag, 21. Mai 2010, 18:41 - Rubrik: Medienarchive
Cloud Computing am Beispiel dctp.tv
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Wolf Thomas - am Freitag, 14. Mai 2010, 22:13 - Rubrik: Medienarchive
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"Die Rumänen haben nicht genug gespendet. Deshalb musste ein ambitioniertes Projekt von Journalisten zunächst auf Eis gelegt werden. Frühere Macher von "Radio Free Europe" wollen das Archiv des Senders nach Bukarest holen, doch sind statt der dafür erforderlichen 200.000 Euro bislang erst 60.000 Euro gespendet worden. - Während des Kalten Krieges sollen in Rumänien täglich neun Millionen Menschen "Radio Free Europe" gehört haben. Damit war der von den USA finanzierte Sender dort weitaus beliebter als in Polen, Ungarn oder der Tschechoslowakei. "
Quelle: Deutschlandradio Kultur, 21.04.2010
Quelle: Deutschlandradio Kultur, 21.04.2010
Wolf Thomas - am Dienstag, 27. April 2010, 21:18 - Rubrik: Medienarchive
"Today, it's an astonishing, even eerie, scene: the icon of modern American conservatism, whose rise to political prominence was galvanized by the cultural rebellion of the 1960s, fighting off an attack-at-gunpoint by the quintessential modern American rebel. But when "The Dark, Dark Hours" episode of General Electric Theater aired live from Hollywood on December 12, 1954, Ronald Reagan and James Dean were just two actors yet to find the roles that would define them.
No one has seen this episode in the decades since; the kinescope has been locked away, until now. My friend Wayne Federman, a writer for NBC's Late Night with Jimmy Fallon, unearthed the broadcast, condensing it from its original 23 minutes (without commercials) into the six-minute version you see below. (Federman is planning a retrospective of Reagan's television career for next year's Reagan centennial.)
Here, Reagan is a physician, forced to defend his home and family from Dean, a teenage lawbreaker seeking medical treatment for an injured friend..... "
The Atlantic
Wolf Thomas - am Dienstag, 27. April 2010, 21:10 - Rubrik: Medienarchive
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http://textundblog.de/?p=3486
Man kann nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, dass die Öffentlich-Rechtlichen Sender aufgrund des sich der Verlagslobby beugenden Drucks aus der Politik absolut irrsinnige Maßnahmen ergreifen und wertvolle Inhalte aus dem Netz löschen, statt sie der Archivierungsfunktion des Internets zu überlassen und statt die (immerhin saftige Gebühren zahlenden) Rezipienten entscheiden zu lassen, wann sie was konsumieren.
Siehe auch:
http://julius01.posterous.com/loschen-statt-lesen-die-absurden-folgen-des-1
http://www.netzpolitik.org/2010/absurdistan-ard-startet-loeschaktion-fuer-online-inhalte/
Statt einer Löschaktion sollte es anders herum sein: Die von uns finanzierten Beiträge sollten so lange wie möglich in einem offenen Format bereit gestellt werden. Wir haben schließlich dafür bezahlt!
Man kann nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen, dass die Öffentlich-Rechtlichen Sender aufgrund des sich der Verlagslobby beugenden Drucks aus der Politik absolut irrsinnige Maßnahmen ergreifen und wertvolle Inhalte aus dem Netz löschen, statt sie der Archivierungsfunktion des Internets zu überlassen und statt die (immerhin saftige Gebühren zahlenden) Rezipienten entscheiden zu lassen, wann sie was konsumieren.
Siehe auch:
http://julius01.posterous.com/loschen-statt-lesen-die-absurden-folgen-des-1
http://www.netzpolitik.org/2010/absurdistan-ard-startet-loeschaktion-fuer-online-inhalte/
Statt einer Löschaktion sollte es anders herum sein: Die von uns finanzierten Beiträge sollten so lange wie möglich in einem offenen Format bereit gestellt werden. Wir haben schließlich dafür bezahlt!
KlausGraf - am Mittwoch, 21. April 2010, 14:02 - Rubrik: Medienarchive
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So lautet das Thema der Frühjahrstagung 2010 des Vereins für Medieninformation und -dokumentation in Wien.
Sonntag, 2. Mai 2010
16:00 Die Dritte-Mann-Tour
19:00 Treffen im Restaurant »Zwölf-Apostelkeller«
Montag, 3. Mai 2010
Eröffnungsveranstaltung · Großer Sendesaal
9:00 Öffnung des Tagungsbüros
11:00 Begrüßung
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
11:05 Grußwort des ORF
Dr. Alexander Wrabetz (Generaldirektor des ORF, Wien)
11:10 Grußwort des Vorsitzenden der Medien Archive Austria
Dr. Rainer Hubert (Vorsitzender maa, Wien)
11:15 Eröffnungsvortrag
Future Internet: Chancen und Risiken für die Medienbranche
Prof. Dr. Klaus Tochtermann (Know-Center Graz)
12:30 Mittagspause
Newcomer-Treff · Sendesaal
Moderation: Frank Dürr, Uta Rosenfeld, Ralph Schmidt
13:15 Begrüßung und Informationen für neue Tagungsteilnehmer
BLOCK 1 · Großer Sendesaal
Werte erschließen und sichern
Moderation: Jutta Heselmann (WDR Köln)
14:00 Werte sichern in der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana
Ute Schwens (Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main)
14:20 Bildarchivierung in der Österreichischen Nationalbibliothek
Mag. Uwe Schögl (Österreichische Nationalbibliothek, Wien)
14:40 Wie ein Archiv der Zeitgeschichte entstand – die Retrodigitalisierung
der F.A.Z. aus den Jahren 1949 bis 1992
Franz-Josef Gasterich (F.A.Z., Frankfurt am Main)
15:00 Diskussion
15:30 Kaffeepause
BLOCK 2 · Großer Sendesaal
AV-Archive für die Ewigkeit?
Moderation: Herbert Hayduck (ORF, Wien)
16:00 Sicherung und Zugänglichkeit von AV-Beständen im ORF
Christoph Bauer (ORF, Wien)
16:30 Rückwärtsdigitalisierung und deren Perspektiven beim Schweizer
Fernsehen
Sandra Figini (Schweizer Fernsehen, Zürich)
17:00 Podiumsdiskussion: AV-Archive für die Ewigkeit
mit den Referenten sowie
Dr. Mechthild Kreikle (SWR, Stuttgart)
Dr. Paolo Caneppele (Österreichisches Filmmuseum, Wien)
19:30 Empfang im Rathaus der Stadt Wien
Einladung des Wiener Bürgermeister Michael Häupl und der APA in
den Rathauskeller zu einem Cocktailempfang mit Abendessen
Lanner Saal · Rathausplatz 1
Dienstag, 4. Mai 2010
BLOCK 3 · Großer Sendesaal
Medienlandschaften
Moderation: Dr. Rainer Hubert (maa, Wien)
09:00 Medienarchive in Österreich – State of the Art
Mag. Siegfried Steinlechner (maa | ORF, Wien)
09:30 Medieninformation in Deutschland – State of the Art
N. N. (vfm)
10:00 PDLN Connect – Vernetzung von Medienarchiven in Europa und
darüber hinaus
Rüdiger Baumberger (PDLN, Wien)
10:30 Diskussion
11:00 Kaffeepause
BLOCK 4 · Großer Sendesaal
Innovative Recherche
Moderation: Günter Peters (Gruner + Jahr, Hamburg)
11:30 Semantische Suchtechnologien in Medienarchiven
Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto, Wien)
11:50 Audiomining – Grenzen und Möglichkeiten
Sebastian Petring (FH Köln)
12:10 Contentverwaltung für Verlage
Martin Schevaracz (APA-IT, Wien) und Annika Fuchs (DIZ, München)
12:30 Diskussion
13:00 Mittagspause
WORKSHOP 1 · Großer Sendesaal
Rundfunk
Moderation: Mario Müller (ProSiebenSat.1 Produktion, Unterföhring)
15:00 Digitale Archivierung als Dienstleistung
Jörg Hansen (APS ASTRA, Unterföhring)
15:20 Digitales HiRes-Archiv im Bayerischen Rundfunk (Arbeitstitel)
Gabriele Wenger-Glemser (BR)
15:40 Neue Techniken zur Suche in audiovisuellen Medienbeständen
Peter Altendorf (IRT, München)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch Dokumentation und Archive des ORF (mit Bustransfer)
WORKSHOP 2 · APA – AUSTRIA PRESSE AGENTUR, Laimgrubengasse 10
Presse
Moderation: Torsten Hoch (Axel Springer Infopool, Berlin)
15:00 Wie kommt die Zeitung ins Archiv – und dann?
Rüdiger Baumberger (APA-DeFacto, Wien)
15:20 Von der Zeitung ins Zentral-Archiv? – Keynote aus Deutschland
Günter Peters (Gruner+Jahr, Hamburg)
15:40 Archivierung bei Onlinemedien: Wiener Zeitung
Mag. Karl Schiessl (Wiener Zeitung)
16:00 Podiumsdiskussion »Von der Zeitung ins Archiv«
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
WORKSHOP 3 · Filmarchiv Austria, Obere Augartenstrasse 1
Film
Moderation: Dr. Heiner Schmitt (fg7/vfm, Ingelheim)
15:00 Unter Einfluss: Digitalisierung und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert
Mag. Thomas Ballhausen (Filmarchiv Austria, Wien)
15:20 Die Kinofilme der DDR als Teil des nationalen Kulturerbes – Auftrag,
Bürde oder Chance für eine private Stiftung
Helmut Morsbach (DEFA-Stiftung, Berlin)
15:40 Langzeitarchivierung im Bundesarchiv-Filmarchiv
Martina Werth-Mühl (Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin)
16:00 Digitale Filmrestaurierung: »Das Frühwerk von Edgar Reitz«
16:30 Führung durch das Filmarchiv Austria
WORKSHOP 4 · APA – Austria Presse Agentur, Laimgrubengasse 10
Infografik
Moderation: Gudrun Menze (dpa, Hamburg)
15:00 Einführung in die Infografik Raum Barcelona
Walter Longauer (APA-InfoGrafiks, Wien)
15:20 Infografik in der Hauptnachrichtensendung des ORF – Making Of
Dieter Spet-Wassertheurer (ORF, Wien)
15:40 Perspektiven der Infografik
Birgit Wahrenburg-Jähnke (dpa, Hamburg)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
19:00 Einladung der APA-DeFacto zu einem geselligen
Heurigenabend
Heurigen-Restaurant »Das Schreiberhaus«
Mittwoch, 5. Mai 2010
BLOCK 5 · Großer Sendesaal
Contentverbreitung Im Internet
Moderation: Olivera Kipcic (F.A.Z., Frankfurt am Main)
09:00 Leistungsschutzrechte aus Verbandssicht
Dirk Platte (VDZ, Berlin)
09:30 Verwertungsstrategien im Privatfernsehen (Arbeitstitel)
Markus Härtenstein (SevenSenses, Unterföhring)
10:00 Zwischen Regulierung und Medienumbruch – Programmstrategie
der ARD im Internet
Heidi Schmidt (ARD/SWR, Mainz)
10:30 Kaffeepause
BLOCK 6 · Großer Sendesaal
Das Recht am Content
Moderation: Franz-Josef Gasterich.(F.A.Z., Frankfurt am Main)
11:00 BGH-Entscheidung Deutschlandfunk (Arbeitstitel)
Dr. Markus Höppener.(Deutschlandradio, Köln)
11:20 Web Content & Recht (Arbeitstitel)
N. N.
11:40 Die Sicht der Piratenpartei: Freier Content immer für alle überall
Aaron Koenig (Piratenpartei, Münster)
12:00 Podiumsdiskussion: Das Recht am Content
mit den Referenten aus Block 5 und Block 6
13:10 - 13:15 Schlusswort
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
Link zum Programm (PDF)
Sonntag, 2. Mai 2010
16:00 Die Dritte-Mann-Tour
19:00 Treffen im Restaurant »Zwölf-Apostelkeller«
Montag, 3. Mai 2010
Eröffnungsveranstaltung · Großer Sendesaal
9:00 Öffnung des Tagungsbüros
11:00 Begrüßung
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
11:05 Grußwort des ORF
Dr. Alexander Wrabetz (Generaldirektor des ORF, Wien)
11:10 Grußwort des Vorsitzenden der Medien Archive Austria
Dr. Rainer Hubert (Vorsitzender maa, Wien)
11:15 Eröffnungsvortrag
Future Internet: Chancen und Risiken für die Medienbranche
Prof. Dr. Klaus Tochtermann (Know-Center Graz)
12:30 Mittagspause
Newcomer-Treff · Sendesaal
Moderation: Frank Dürr, Uta Rosenfeld, Ralph Schmidt
13:15 Begrüßung und Informationen für neue Tagungsteilnehmer
BLOCK 1 · Großer Sendesaal
Werte erschließen und sichern
Moderation: Jutta Heselmann (WDR Köln)
14:00 Werte sichern in der Deutschen Digitalen Bibliothek und der Europeana
Ute Schwens (Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main)
14:20 Bildarchivierung in der Österreichischen Nationalbibliothek
Mag. Uwe Schögl (Österreichische Nationalbibliothek, Wien)
14:40 Wie ein Archiv der Zeitgeschichte entstand – die Retrodigitalisierung
der F.A.Z. aus den Jahren 1949 bis 1992
Franz-Josef Gasterich (F.A.Z., Frankfurt am Main)
15:00 Diskussion
15:30 Kaffeepause
BLOCK 2 · Großer Sendesaal
AV-Archive für die Ewigkeit?
Moderation: Herbert Hayduck (ORF, Wien)
16:00 Sicherung und Zugänglichkeit von AV-Beständen im ORF
Christoph Bauer (ORF, Wien)
16:30 Rückwärtsdigitalisierung und deren Perspektiven beim Schweizer
Fernsehen
Sandra Figini (Schweizer Fernsehen, Zürich)
17:00 Podiumsdiskussion: AV-Archive für die Ewigkeit
mit den Referenten sowie
Dr. Mechthild Kreikle (SWR, Stuttgart)
Dr. Paolo Caneppele (Österreichisches Filmmuseum, Wien)
19:30 Empfang im Rathaus der Stadt Wien
Einladung des Wiener Bürgermeister Michael Häupl und der APA in
den Rathauskeller zu einem Cocktailempfang mit Abendessen
Lanner Saal · Rathausplatz 1
Dienstag, 4. Mai 2010
BLOCK 3 · Großer Sendesaal
Medienlandschaften
Moderation: Dr. Rainer Hubert (maa, Wien)
09:00 Medienarchive in Österreich – State of the Art
Mag. Siegfried Steinlechner (maa | ORF, Wien)
09:30 Medieninformation in Deutschland – State of the Art
N. N. (vfm)
10:00 PDLN Connect – Vernetzung von Medienarchiven in Europa und
darüber hinaus
Rüdiger Baumberger (PDLN, Wien)
10:30 Diskussion
11:00 Kaffeepause
BLOCK 4 · Großer Sendesaal
Innovative Recherche
Moderation: Günter Peters (Gruner + Jahr, Hamburg)
11:30 Semantische Suchtechnologien in Medienarchiven
Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto, Wien)
11:50 Audiomining – Grenzen und Möglichkeiten
Sebastian Petring (FH Köln)
12:10 Contentverwaltung für Verlage
Martin Schevaracz (APA-IT, Wien) und Annika Fuchs (DIZ, München)
12:30 Diskussion
13:00 Mittagspause
WORKSHOP 1 · Großer Sendesaal
Rundfunk
Moderation: Mario Müller (ProSiebenSat.1 Produktion, Unterföhring)
15:00 Digitale Archivierung als Dienstleistung
Jörg Hansen (APS ASTRA, Unterföhring)
15:20 Digitales HiRes-Archiv im Bayerischen Rundfunk (Arbeitstitel)
Gabriele Wenger-Glemser (BR)
15:40 Neue Techniken zur Suche in audiovisuellen Medienbeständen
Peter Altendorf (IRT, München)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch Dokumentation und Archive des ORF (mit Bustransfer)
WORKSHOP 2 · APA – AUSTRIA PRESSE AGENTUR, Laimgrubengasse 10
Presse
Moderation: Torsten Hoch (Axel Springer Infopool, Berlin)
15:00 Wie kommt die Zeitung ins Archiv – und dann?
Rüdiger Baumberger (APA-DeFacto, Wien)
15:20 Von der Zeitung ins Zentral-Archiv? – Keynote aus Deutschland
Günter Peters (Gruner+Jahr, Hamburg)
15:40 Archivierung bei Onlinemedien: Wiener Zeitung
Mag. Karl Schiessl (Wiener Zeitung)
16:00 Podiumsdiskussion »Von der Zeitung ins Archiv«
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
WORKSHOP 3 · Filmarchiv Austria, Obere Augartenstrasse 1
Film
Moderation: Dr. Heiner Schmitt (fg7/vfm, Ingelheim)
15:00 Unter Einfluss: Digitalisierung und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert
Mag. Thomas Ballhausen (Filmarchiv Austria, Wien)
15:20 Die Kinofilme der DDR als Teil des nationalen Kulturerbes – Auftrag,
Bürde oder Chance für eine private Stiftung
Helmut Morsbach (DEFA-Stiftung, Berlin)
15:40 Langzeitarchivierung im Bundesarchiv-Filmarchiv
Martina Werth-Mühl (Bundesarchiv-Filmarchiv, Berlin)
16:00 Digitale Filmrestaurierung: »Das Frühwerk von Edgar Reitz«
16:30 Führung durch das Filmarchiv Austria
WORKSHOP 4 · APA – Austria Presse Agentur, Laimgrubengasse 10
Infografik
Moderation: Gudrun Menze (dpa, Hamburg)
15:00 Einführung in die Infografik Raum Barcelona
Walter Longauer (APA-InfoGrafiks, Wien)
15:20 Infografik in der Hauptnachrichtensendung des ORF – Making Of
Dieter Spet-Wassertheurer (ORF, Wien)
15:40 Perspektiven der Infografik
Birgit Wahrenburg-Jähnke (dpa, Hamburg)
16:00 Diskussion
16:30 Führung durch die APA, APA-IT, Redaktion
19:00 Einladung der APA-DeFacto zu einem geselligen
Heurigenabend
Heurigen-Restaurant »Das Schreiberhaus«
Mittwoch, 5. Mai 2010
BLOCK 5 · Großer Sendesaal
Contentverbreitung Im Internet
Moderation: Olivera Kipcic (F.A.Z., Frankfurt am Main)
09:00 Leistungsschutzrechte aus Verbandssicht
Dirk Platte (VDZ, Berlin)
09:30 Verwertungsstrategien im Privatfernsehen (Arbeitstitel)
Markus Härtenstein (SevenSenses, Unterföhring)
10:00 Zwischen Regulierung und Medienumbruch – Programmstrategie
der ARD im Internet
Heidi Schmidt (ARD/SWR, Mainz)
10:30 Kaffeepause
BLOCK 6 · Großer Sendesaal
Das Recht am Content
Moderation: Franz-Josef Gasterich.(F.A.Z., Frankfurt am Main)
11:00 BGH-Entscheidung Deutschlandfunk (Arbeitstitel)
Dr. Markus Höppener.(Deutschlandradio, Köln)
11:20 Web Content & Recht (Arbeitstitel)
N. N.
11:40 Die Sicht der Piratenpartei: Freier Content immer für alle überall
Aaron Koenig (Piratenpartei, Münster)
12:00 Podiumsdiskussion: Das Recht am Content
mit den Referenten aus Block 5 und Block 6
13:10 - 13:15 Schlusswort
Hans-Gerhard Stülb (Vorsitzender des vfm)
Link zum Programm (PDF)
Wolf Thomas - am Montag, 12. April 2010, 18:23 - Rubrik: Medienarchive
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sowie die Ermittlung von Urheberrechten und die Erhebung von Lizenzgebühren sind Thema eines Artikels der heutigen Berliner Zeitung:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0409/medien/0011/index.html
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0409/medien/0011/index.html
ingobobingo - am Freitag, 9. April 2010, 10:29 - Rubrik: Medienarchive
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"Von Boulevardschlachten über Rosenkriege bis hin zu den Image-Kampagnen der Polit-Szene - Zapp blickt hinter die Kulissen der Medienwelt."
Link zum Video
Link zum Video
Wolf Thomas - am Dienstag, 6. April 2010, 20:21 - Rubrik: Medienarchive
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Otto Piene - The proliferation of the sun from Institut für Kunstdokumentation on Vimeo.
"Ein neues Medienarchiv in Düsseldorf sammelt Filme von zeitgenössischen Künstlern. Das Archiv mit dem Namen "Institut für Kunstdokumentation und Szenografie" zählt eigenen Angaben zufolge schon jetzt zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland. Es handelt sich dabei um eine private Einrichtung, die eng mit verschiedenen Museen zusammenarbeitet. Anfang April will sich das Archiv mit einer Auswahl von Künstlerfilmen im Düsseldorfer NrW-Forum der Öffentlichkeit vorstellen."Quelle: wdr.de, Kulturnachrichten v. 15.03.2010
"Das Institut für Kunstdokumentation und Szenografie (IKS) vermittelt und fördert Bildende Kunst in Form von Dokumentarfilmen, Künstlerportraits und Fernsehfeatures.
Mit seinen über 130 dokumentierten Künstlern seit 1957 zählt IKS zu den größten Medienarchiven der Bildenden Kunst in Deutschland.
In einer exklusiven DVD Edition FINE ART und MEDIA ART werden Künstlerportraits publiziert, die in Zusammenarbeit mit Museen und/oder Fernsehsendern wie arte, ZDF-Dokukanal und 3sat oder als Eigenproduktionen entstanden sind.
Speziell für Kuratoren und Museen wurde ein Filmprogramm entwickelt, das der inhaltlichen Erweiterung von Ausstellungen dient. Hierbei kann auf unser umfangreiches Archiv zurückgegriffen werden, um Künstlerportraits (von Beuys bis ZERO), thematisch orientierte Kunstfilme (von Impressionismus bis Video-Art) oder didaktische Ausstellungsfilme (wie “Sprechen über Kunst”) nach individuellen Gesichtspunkten zu realisieren.
Als einzige Institution in Deutschland bietet IKS einen Brückenschlag zwischen Dokumentation, Vermittlung und Kunstmarketing. Unser Arbeitsfeld reicht von der reinen Ausstellungsdokumentation über Künstlerportraits bis hin zur Erarbeitung von Marketing- und Ausstellungskonzepten.
In Seminaren, Lectures oder Gastvorträgen an Kunsthochschulen
(z.B. Akademie der Künste, Berlin) und Akademien (z.B. Kunstakademie
Düsseldorf ) vermitteln wir unsere kunsthistorischen und medientheoretischen Inhalte, die sich auf die Bereiche „Filmästhetik“, „Künstlerstrategien“ und „Medienkunst und Urheberrecht“ beziehen."
Quelle: Homepage IKS
Wolf Thomas - am Montag, 15. März 2010, 20:02 - Rubrik: Medienarchive
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Quelle: Jörg Block für zeit.de
"Über den Lokalteil einer Zeitung wurde gern ein bisschen verächtlich gesprochen. Da stehe nichts drin außer dem Ergebnis der letzten Kaninchenschau und den Glückwünschen zum 90. Geburtstag des ehemaligen Sparkassendirektors.
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Heute werden die Regionalzeitungen anders gesehen. Sie haben, wie alles bedrohte Kulturgut, neue Freunde gewonnen. Plötzlich entsinnt man sich, dass es doch gut ist, eine Zeitung zu haben, die über vielleicht doch nicht so unwichtige Baupläne in der Nachbarschaft berichtet.
Und wären mehrere Zeitungen nicht sogar noch besser als eine? Nur in den Metropolen gibt es echte Vielfalt, in Berlin, Hamburg, Frankfurt, München. In der Provinz dagegen gibt es in vielen Städten nur eine Lokalzeitung.
Wer diesen Umstand bedauert, ist spät dran. Viele Zeitungen sind schon vor 20 Jahren verschwunden, noch bevor das Internet kam. Die Verbliebenen halten sich.
Wer den Lokalteil retten will, muss also Zeitungen mit Lokalteil kaufen. Es steht viel weniger Kleintierkram drin, als man so denkt."
Dieser Aufruf der Zeit zur Rettung der Lokalzeitung dorf man wohl als verspätet bezeichnen. Schon längst hat das Sterben der Lokalredaktionen die kommunalen Archive erreicht. Mit Erscheinen der Karte ist diese schon veraltet. In Siegen bspw. residieren nur noch 2 Lokalredaktionen - immerhin. Unterlagen der aufgelösten Redaktion konnte sich das Siegener Stadtarchiv sichern. Ist dies ein Einzelfall oder ein Präzedenzfall für kommunale Archive in der Bundesrepublik? Weitere Beispiele werden gesucht, gerne als Kommentar.
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. März 2010, 14:51 - Rubrik: Medienarchive
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