Open Access
http://creativecommons.org/weblog/entry/20870
Foto: barockschloss http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
Foto: barockschloss http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2010, 16:05 - Rubrik: Open Access
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http://www.degruyter.de/cont/glob/ebooksEn.cfm
Mit Empfehlungen namhafter deutscher Bibliothekare.
The De Gruyter e-dition makes over 60,000 high-quality titles available from De Gruyter’s more than 260-year publishing history. Each title is available both as electronic version (exclusively for libraries and institutions) and as a hardcover reprint. If retro-digitization is required, the desired title can be delivered within a maximum of ten weeks. Orders can be made starting mid-March 2010.
Siehe dazu auch:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg41708.html
Mit Empfehlungen namhafter deutscher Bibliothekare.
The De Gruyter e-dition makes over 60,000 high-quality titles available from De Gruyter’s more than 260-year publishing history. Each title is available both as electronic version (exclusively for libraries and institutions) and as a hardcover reprint. If retro-digitization is required, the desired title can be delivered within a maximum of ten weeks. Orders can be made starting mid-March 2010.
Siehe dazu auch:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg41708.html
KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 14:13 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Mittwoch, 10. März 2010, 02:17 - Rubrik: Open Access
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Der erste Blick fällt auf
http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/17001
Wer Preprints nur auf Anforderung in einem IR zugänglich macht, verstößt gegen die guten wissenschaftlichen Sitten, da der Zugriff auf die noch nicht gedruckten Aufsätze nur Günstlingen des Autors möglich ist. Natürlich war das auch traditionell üblich, dass man Unveröffentlichtes nur auf Anforderung zugänglich machte - aber ORBi ist ein Open-Access-Repositorium, in dem man den/das "final draft" Open Access erwartet.
Was das soll:
http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/40441
Von 4 Teilen des Preprints sind 3 frei.
Und das gleiche Bild auch bei älteren Preprints, etwa
http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/8621
Wer eine Kopie anfordert, muss zwingend Name, Vorname, Affiliation und eine Nachricht angeben!
Hochschulangehörige müssen sich nur einloggen.
Dieser privilegierte Zugang der Lütticher Hochschulangehörigen führt den freien Austausch von Wissenschaft ad absurdum (abgesehen davon, dass rechtliche Zweifel bestehen, ob eine solche Veröffentlichung ohne Erlaubnis des Inhabers der ausschließlichen Nutzungsrechte in Belgien zulässig ist.)
Wer einen Wissenschaftler in Lüttich gut kennt, kommt natürlich an alles leicht dran, was in ORBi ist.
Stichproben haben im Bereich "History" überhaupt keinen freien Text ergeben.
Von daher kotzt es mich einfach nur an, wie dieses OA-IR als "Erfolgsmodell" ausgegeben wird.
http://recteur.blogs.ulg.ac.be/?p=465

http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/17001
Wer Preprints nur auf Anforderung in einem IR zugänglich macht, verstößt gegen die guten wissenschaftlichen Sitten, da der Zugriff auf die noch nicht gedruckten Aufsätze nur Günstlingen des Autors möglich ist. Natürlich war das auch traditionell üblich, dass man Unveröffentlichtes nur auf Anforderung zugänglich machte - aber ORBi ist ein Open-Access-Repositorium, in dem man den/das "final draft" Open Access erwartet.
Was das soll:
http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/40441
Von 4 Teilen des Preprints sind 3 frei.
Und das gleiche Bild auch bei älteren Preprints, etwa
http://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/8621
Wer eine Kopie anfordert, muss zwingend Name, Vorname, Affiliation und eine Nachricht angeben!
Hochschulangehörige müssen sich nur einloggen.
Dieser privilegierte Zugang der Lütticher Hochschulangehörigen führt den freien Austausch von Wissenschaft ad absurdum (abgesehen davon, dass rechtliche Zweifel bestehen, ob eine solche Veröffentlichung ohne Erlaubnis des Inhabers der ausschließlichen Nutzungsrechte in Belgien zulässig ist.)
Wer einen Wissenschaftler in Lüttich gut kennt, kommt natürlich an alles leicht dran, was in ORBi ist.
Stichproben haben im Bereich "History" überhaupt keinen freien Text ergeben.
Von daher kotzt es mich einfach nur an, wie dieses OA-IR als "Erfolgsmodell" ausgegeben wird.
http://recteur.blogs.ulg.ac.be/?p=465
KlausGraf - am Dienstag, 9. März 2010, 03:36 - Rubrik: Open Access
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KlausGraf - am Dienstag, 9. März 2010, 00:37 - Rubrik: Open Access
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http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/art304,3051537
Update: 30.10.2011: Noch keine Bücher verfügbar http://www.berlinacademic.com/
Update: 30.10.2011: Noch keine Bücher verfügbar http://www.berlinacademic.com/
KlausGraf - am Montag, 8. März 2010, 19:09 - Rubrik: Open Access
KlausGraf - am Samstag, 6. März 2010, 13:45 - Rubrik: Open Access
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Earlier in their policy, they say “The Faculty of the Harvard Business School is committed to disseminating the fruits of its research and scholarship as widely as possible.” Is it just me, or does it seem like there’s an “except when the school, not some other publisher, makes money from it” implicitly tagged on at the end?
http://bibwild.wordpress.com/2010/03/02/harvard-business-school-open-access-policy/
http://bibwild.wordpress.com/2010/03/02/harvard-business-school-open-access-policy/
KlausGraf - am Freitag, 5. März 2010, 18:29 - Rubrik: Open Access
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"wir haben auch damit begonnen, gemeinfreie Aufsätze, die bei uns im Rahmen der Dokumentlieferung digitalisiert werden, in ART-Dok dauerhaft zu archivieren und nachzuweisen (siehe ART-Dok-Retro )"
http://blog.arthistoricum.net/heidelberger-ub-publiziert-kunsthistorische-artikel-und-bucher-online/
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/abfrage_collections.php?la=de
Und für die Altertumswissenschaft analog:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/abfrage_collections.php?la=de
Damit wird etwas realisiert, was ich schon 2001 gefordert habe:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg18577.html
http://blog.arthistoricum.net/heidelberger-ub-publiziert-kunsthistorische-artikel-und-bucher-online/
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/abfrage_collections.php?la=de
Und für die Altertumswissenschaft analog:
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/abfrage_collections.php?la=de
Damit wird etwas realisiert, was ich schon 2001 gefordert habe:
http://www.ub.uni-dortmund.de/listen/inetbib/msg18577.html
KlausGraf - am Mittwoch, 3. März 2010, 21:19 - Rubrik: Open Access
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Kommentar zu http://blog.arthistoricum.net/publish-first-filter-later
Lieber Herr Kohle,
ich empfinde es als Unverschämtheit, mich als konservativen Unkenrufer zu bezeichnen.
Richtig ist, dass mir die Zeit fehlte, eine ausführliche Stellungnahme zu Peer Review und anderen Qualitätssicherungsverfahren abzugeben.
Sie finden aber zum Thema Peer Review über 80 Einträge in Archivalia, die zur Erhellung der Problematik beitragen:
* http://archiv.twoday.net/search?q=peer+review
Ich darf hervorheben:
http://archiv.twoday.net/stories/5886308/
Ich komme aus einer Disziplin, die kein striktes Peer Review kennt und ich selbst habe bei über 200 wissenschaftlichen Veröffentlichungen seit 1975 selbst auch noch kein Peer Review erlebt. Ich habe allerdings für eine englischsprachige Zeitschrift zum Thema Open Access einmal als Gutachter agiert. Und ich habe je ein Gutachten für die österreichische Forschungsförderungsorganisation und für die DFG abgegeben. Meine eigene Erfahrungen mit Peer Review kann man also durchaus als "bescheiden" bezeichnen.
Richtig ist, dass die Open-Access-Bewegung die Forderung nach Peer Review wie eine Monstranz vor sich her trägt, und dass mir dieser Fetischcharakter missfällt.
Da ich seit Jahren dafür plädiere, Abschlussarbeiten auch ohne Empfehlung eines Gutachters in den Hochschulschriftenservern zu veröffentlichen bzw. sogar eine Pflichtveröffentlichung zu fordern, frage ich mich, was an meiner Position "konservativ" ist.
Ich habe auch keinerlei Sympathien für die Praxis von Hochschulen (z.B. Göttingen) eigene Open-Access-Server von den Servern für Dissertationen usw. zu trennen.
Was mir am E-Journal Kunstgeschichte missfällt ist, dass hier mit dem Begriff "Peer Review" geworben wird, obwohl nichts dergleichen stattfindet. Einzig und allein korrekt (und kein Betrug an Nachwuchswissenschaftlern) wäre von "Open Review" zu sprechen.
Ich denke, in der Sache sind wir uns einig. Wir sollten neue internetbasierte Bewertungsformen erproben und nicht fetischartig an "Peer Review" festhalten. Da sollte man dann aber auch Verbündete nicht durch unbegründete Herabsetzungen verprellen, denn ich kann nicht erkennen, dass mein Beitrag unsachlich war (wenngleich sicher nicht willkommen).
Lieber Herr Kohle,
ich empfinde es als Unverschämtheit, mich als konservativen Unkenrufer zu bezeichnen.
Richtig ist, dass mir die Zeit fehlte, eine ausführliche Stellungnahme zu Peer Review und anderen Qualitätssicherungsverfahren abzugeben.
Sie finden aber zum Thema Peer Review über 80 Einträge in Archivalia, die zur Erhellung der Problematik beitragen:
* http://archiv.twoday.net/search?q=peer+review
Ich darf hervorheben:
http://archiv.twoday.net/stories/5886308/
Ich komme aus einer Disziplin, die kein striktes Peer Review kennt und ich selbst habe bei über 200 wissenschaftlichen Veröffentlichungen seit 1975 selbst auch noch kein Peer Review erlebt. Ich habe allerdings für eine englischsprachige Zeitschrift zum Thema Open Access einmal als Gutachter agiert. Und ich habe je ein Gutachten für die österreichische Forschungsförderungsorganisation und für die DFG abgegeben. Meine eigene Erfahrungen mit Peer Review kann man also durchaus als "bescheiden" bezeichnen.
Richtig ist, dass die Open-Access-Bewegung die Forderung nach Peer Review wie eine Monstranz vor sich her trägt, und dass mir dieser Fetischcharakter missfällt.
Da ich seit Jahren dafür plädiere, Abschlussarbeiten auch ohne Empfehlung eines Gutachters in den Hochschulschriftenservern zu veröffentlichen bzw. sogar eine Pflichtveröffentlichung zu fordern, frage ich mich, was an meiner Position "konservativ" ist.
Ich habe auch keinerlei Sympathien für die Praxis von Hochschulen (z.B. Göttingen) eigene Open-Access-Server von den Servern für Dissertationen usw. zu trennen.
Was mir am E-Journal Kunstgeschichte missfällt ist, dass hier mit dem Begriff "Peer Review" geworben wird, obwohl nichts dergleichen stattfindet. Einzig und allein korrekt (und kein Betrug an Nachwuchswissenschaftlern) wäre von "Open Review" zu sprechen.
Ich denke, in der Sache sind wir uns einig. Wir sollten neue internetbasierte Bewertungsformen erproben und nicht fetischartig an "Peer Review" festhalten. Da sollte man dann aber auch Verbündete nicht durch unbegründete Herabsetzungen verprellen, denn ich kann nicht erkennen, dass mein Beitrag unsachlich war (wenngleich sicher nicht willkommen).
KlausGraf - am Mittwoch, 3. März 2010, 20:58 - Rubrik: Open Access
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